Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wer wirklich hinter WikiMannia steht - Kristallnacht II (Gesellschaft)

Emannzer, Saturday, 19.11.2016, 14:21 (vor 2732 Tagen)

Hier ist er nun, der Drahtzieher und übelster Gesinnungsmacher. Gunnar Kunz hat in seinem aktuellen Artikel dargestellt, was sich (in den Augen einiger Spinner) wirklich abspielt, in der freien Welt:

"Außer, dass Bernhard mal vor Jahren einen Beitrag für „Compact“ geschrieben habe und gegen das Adoptionsrecht von Homosexuellen sei, hatten sie nichts Konkretes vorzubringen. Die U-Boot-Mädels waren sogar derart uninformiert, dass sie behaupteten, Bernhard betreibe „Wikimannia“."

Konkret ging es um eine Lesung, die Bernhard Lassahn mit einem Musiker in einer Buchhandlung abhielt. Also etwas völlig Harmloses und Nettes, was aber unsere geliebten Aktivistinnen (und ihre 'Lilas') sofort auf den Plan brachte.

War man als Schulkind noch entsetzt, rieb sich die Augen, warum sowas wie Bücherverbrennungen überhaupt möglich war, so können einem heute die Tränen kommen, wenn man einen Maas, eine Schwesig und ihre Rotfront-Aktivisten sieht. Es ist unglaublich, wie weit dieses Land mittlerweile heruntergekommen ist:

Hate-Speech muss nun unbedingt zensiert werden
- aber diese echten 'Speaker' lässt man toben!

G. Kunz: Sie verlassen den demokratischen Sektor
"Nur damit ihr mal wisst, in welchem Land wir leben."

Blogwarte, Denunzianten, Gesinnungswächter, Verleumder

Christine ⌂ @, Saturday, 19.11.2016, 16:56 (vor 2732 Tagen) @ Emannzer

s_dankeschild.gif für das einstellen dieses Beitrages, Emannzer.

In Berlin scheint alles noch schlimmer zu sein, als man bis jetzt gemeinhin vermutete. Angeblich bekämpfen sie alles, was irgendwie nach Nazi riecht und bemerken gar nicht, dass sie sich selber wie Nazis benehmen.
s_stirnpatsch

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Anti-Demokraten und der Kampf um die Macht

WWW, Saturday, 19.11.2016, 22:55 (vor 2732 Tagen) @ Emannzer

Buch:
Christian Striefler

Kampf um die Macht
KOMMUNISTEN UND NATIONALSOZIALISTEN AM ENDE DER WEIMARER REPUBLIK

Klappentext:
Der Kampf von Kommunisten und Nationalsozialisten am Ende der Weimarer Republik um die Macht in Deutschland ist bis heute nicht vorurteilsfrei dargestellt worden. Der Sieg der NSDAP verstellte den Blick auf die Machtstrategie der KPD und ihres großen Bruders, der KPdSU, und schrieb die nationalsozialistische Alleinverantwortung für den katastrophalen Verlauf der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fest.
In seiner eindrucksvollen Studie weist der Zeithistoriker Christian Striefler anhand einer Fülle bisher unberücksichtigter Quellen, vor allem aus den Archiven der ehemaligen DDR, nach, dass die Vorbereitung für einen Aufstand der KPD durchaus ernst zu nehmen war.
Erst die genaue Kenntnis dieser Bedrohung macht die antibolschewistische Gegenkonzeption Hitlers verstehbar.
Anhand zahlreicher Beispiele - Straßenterror in Berlin, Angriffe gegen die Kirchen, ja selbst antisemitische Propaganda - korrigiert Striefler die bisherige Geschichtsschreibung, die dazu neigt, die Rolle der KPD zu verharmlosen. Aber auch die Politik der NSDAP wurde oft einseitig interpretiert. Dass sich die NSDAP ebenso wie die KPD als revolutionäre Kraft verstand, der es um die Gewinnung der Arbeiterschaft ging, ist eine Einsicht, die sich in der historischen Forschung erst langsam durchzusetzen beginnt. Der Autor nimmt den sozialistischen Anspruch der NSDAP ernst. "Nationaler Sozialismus" war mehr als nur eine Phrase - und keineswegs ein bloßer Propagandatrick. Für Hitler und seine Anhänger drückte diese Formel ein radikales Programm aus , dessen Verwirklichung Deutschland in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht grundlegend verändern sollte.

Kommunisten und Nationalsozialisten waren bewusst Anti-Demokraten.
Sehen die sich selbst in der Tradition einer anti-demokratischen Linken ?

Geschichte wiederholt sich (nicht)? Der Kampf der Kommunisten

Christine ⌂ @, Sunday, 20.11.2016, 11:11 (vor 2731 Tagen) @ WWW

Zum ersten Satz in meinem Titel gibt es verschiedene Interpretationen. Die einen sagen, die Geschichte wiederholt sich und wenn man jetzt nur die Kriege der vergangenen Jahrhunderte betrachtet, könnte man dem zustimmen.

Andere wiederum sagen, dass sich Geschichte nicht wiederholt und auch das ist teilweise richtig, denn es befehlen weder die gleichen Menschen den Krieg, noch nehmen die gleichen Menschen daran teil.

Aber alleine der kurze Ausschnitt, den Du WWW hier eingestellt hast, könnte man zumindest mit heutigen Berliner Verhältnisse vergleichen. Das Beispiel von Emmanzer bzw. Gunnar Kunz zeigt das eindrücklich.

Ich gebe zu, dass ich von dem, was unten steht, keine Ahnung hatte. Aber selbst, wenn ich diesen Teil der Geschichte kennen würde, änderte es nichts an den heutigen Verhältnissen.

Wenn man nun noch bedenkt, dass Jene, die in jungen Jahren immer und immer wieder geschrien haben "Nie wieder Krieg", an den Schalthebeln der Macht sitzen und selber vieles dafür tun, dass es auf einen Krieg hinaus läuft, dann kann man schon nicht mehr von der "Ironie der Geschichte" sprechen.

Genauso wie heute die SPD versucht, den Gegner zu entmenschlichen http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71669 wurde das auch früher gehandhabt. Heute ist es, in diesem Fall dank sozialer Medien, nur etwas schwerer, das durchzuziehen. Auf Grund vieler Proteste, sogar von SPD Mitgliedern, hat diese das Bild entfernt.

Danke für das einstellen Deines Beitrages, erklärt es doch vieles und trotzdem geht es mir ob des Wissens nicht besser.

Christine

Buch:
Christian Striefler

Kampf um die Macht
KOMMUNISTEN UND NATIONALSOZIALISTEN AM ENDE DER WEIMARER REPUBLIK

Klappentext:
Der Kampf von Kommunisten und Nationalsozialisten am Ende der Weimarer Republik um die Macht in Deutschland ist bis heute nicht vorurteilsfrei dargestellt worden. Der Sieg der NSDAP verstellte den Blick auf die Machtstrategie der KPD und ihres großen Bruders, der KPdSU, und schrieb die nationalsozialistische Alleinverantwortung für den katastrophalen Verlauf der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fest.
In seiner eindrucksvollen Studie weist der Zeithistoriker Christian Striefler anhand einer Fülle bisher unberücksichtigter Quellen, vor allem aus den Archiven der ehemaligen DDR, nach, dass die Vorbereitung für einen Aufstand der KPD durchaus ernst zu nehmen war.
Erst die genaue Kenntnis dieser Bedrohung macht die antibolschewistische Gegenkonzeption Hitlers verstehbar.
Anhand zahlreicher Beispiele - Straßenterror in Berlin, Angriffe gegen die Kirchen, ja selbst antisemitische Propaganda - korrigiert Striefler die bisherige Geschichtsschreibung, die dazu neigt, die Rolle der KPD zu verharmlosen. Aber auch die Politik der NSDAP wurde oft einseitig interpretiert. Dass sich die NSDAP ebenso wie die KPD als revolutionäre Kraft verstand, der es um die Gewinnung der Arbeiterschaft ging, ist eine Einsicht, die sich in der historischen Forschung erst langsam durchzusetzen beginnt. Der Autor nimmt den sozialistischen Anspruch der NSDAP ernst. "Nationaler Sozialismus" war mehr als nur eine Phrase - und keineswegs ein bloßer Propagandatrick. Für Hitler und seine Anhänger drückte diese Formel ein radikales Programm aus , dessen Verwirklichung Deutschland in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht grundlegend verändern sollte.

Kommunisten und Nationalsozialisten waren bewusst Anti-Demokraten.
Sehen die sich selbst in der Tradition einer anti-demokratischen Linken ?

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Geschichte wiederholt sich (nicht)? Der Kampf der Kommunisten

WWW, Sunday, 20.11.2016, 13:11 (vor 2731 Tagen) @ Christine

Danke für das einstellen Deines Beitrages, erklärt es doch vieles und trotzdem geht es mir ob des Wissens nicht besser.

Dies ist ja zunächst auch nicht zu erwarten.
Allerdings scheint doch die Frage "Seht ihr euch selbst in der Tradition einer anti-demokratischen Linken ?" sehr berechtigt.

https://linksunten.indymedia.org/de/node/197088

Nachtrag

WWW, Sunday, 20.11.2016, 14:47 (vor 2731 Tagen) @ WWW

emmanzer hat hier ein Video über Anti-Deutsche eingestellt.
Gleich am Anfang wird die Frage gestellt: "Was wäre den die Alternative zu diesem Land, zu diesem Staat, zu Deutschland ?"

Antwort: "Weltweiter Kommunismus."

Es ist schlicht absurd, wenn man Anti-Demokraten widerspruchslos erlaubt so zu tun, als ob sie die Demokratie/Menschenrechte schützen wollen.

Dies ist nur möglich, weil die Rolle der linken Anti-Demokraten, am Niedergang der Demokratie in der Vergangenheit, nicht ausreichend beleuchtet wurde.
Da gelten sie als vorübergehend Verirrte in schwierigen Zeiten, die letztlich sogar Widerstandskämpfer waren. Dies ist eindeutig falsch. Es waren Anti-Demokraten in einer anderen Farbe.

Der zweite Versuch einer Kontakaufnahme mit "linksunten.indymedia.org"

WWW, Sunday, 20.11.2016, 14:57 (vor 2731 Tagen) @ WWW

[image]

Das Ergebnis und ein großer Trost

WWW, Sunday, 20.11.2016, 19:47 (vor 2731 Tagen) @ WWW

[image]

[image]
Ja, und dann kam der Hausherr (Frauen dürfen bei den extrem Linken nur Kaffee kochen) und hat alles gelöscht.

Dies ist wiedermal einer dieser "moralischen Siege" für den man sich profan gesagt: "nichts kaufen kann".
Über die Jahre gesehen ist dies wohl auch immer wieder ein Thema im Forum.
Jemand sollte mal ... die Richtigen sollten mal was unternehmen ...

Nun aber zum großen Trost.

Mit der Wahl von Trump, Veränderungen, die sich in Frankreich anbahnen und nicht zuletzt die politische Alternative (AfD) im eigenen Land, bewegt sich womöglich wirklich etwas.

Chapeau! ich würde bei denen nie schreiben

Christine ⌂ @, Sunday, 20.11.2016, 22:55 (vor 2731 Tagen) @ WWW

Boah... wie kannst Du es auch wagen, Kommunisten und National Sozialisten gleich zu setzen. Ich gehe aber davon aus, dass Du nicht mit einer fundierten Kritik gerechnet hast, oder? s_nachdenken

Die Weimarer Republik scheint ein interessantes Kapitel deutscher Politik gewesen zu sein. Ich kann mich noch nicht einmal erinnern, ob wir das in der Schule überhaupt durch genommen haben. Ich glaube, diese Zeit hat mich auch deswegen nicht interessiert, weil ich das Wenige, was ich darüber gelesen habe, zu konfus schien.

Mal schauen, ob ich mich dafür doch noch erwärmen kann.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ist schon komisch

WWW., Monday, 21.11.2016, 00:11 (vor 2731 Tagen) @ Christine

Leute, die sich als Moralapostel aufführen wollen, können nicht einmal sagen, ob sie sich selbst innerhalb des demokratischen Spektrums sehen.

Das Buch gibt es noch bei Amazon -> https://www.amazon.de/Kampf-die-Macht-Christian-Striefler/dp/3549052081

Schwesig bzw. die SPD wusste ganz genau...

Christine ⌂ @, Monday, 21.11.2016, 07:23 (vor 2731 Tagen) @ WWW.

warum sie als erste Amtshandlung des BMFSFJ die Extremistenklausel zurück gezogen haben. Sonst wäre es ja schwierig geworden, die ganzen Gelder zu verteilen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass diese Gelder von 50 Mil. auf 100 Millionen aufgestockt wurden, dann ist doch klar, wohin die Reise führt.

Das Buch gibt es noch bei Amazon -> https://www.amazon.de/Kampf-die-Macht-Christian-Striefler/dp/3549052081

Da ich bei Amazon keinen Zugang habe, habe ich mal bei Booklooker geschaut. Die verlangen noch ziemlich hohe Preise im Gegensatz zu Amazon https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Christian+Striefler&titel=Kampf+um+die+Macht

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Extremismusklausel

WWW, Monday, 21.11.2016, 21:59 (vor 2730 Tagen) @ Christine

Die Demokratieerklärung, auch Extremismusklausel genannt, war eine schriftliche Einverständniserklärung, die Antragsteller für die drei Bundesförderprogramme „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, „Initiative Demokratie Stärken“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“ seit 2011 unterzeichnen mussten. Anfang 2014 einigten sich Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) darauf, die Klausel abzuschaffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Extremismusklausel

Bisher dachte ich, dass die Grünen, Linken und SPD so eine außerparlamentarische Bewegung, die es mit den Gesetzen nicht so genau nimmt, bräuchten.
Jetzt ist auch die CDU mit im Boot.

Extremismusklausel - auch die CDU mit im Boot

Christine ⌂ @, Wednesday, 23.11.2016, 18:09 (vor 2728 Tagen) @ WWW

Da Schwesig während des Wahlkampfes bereits angekündigt hatte, dass sie für die Rücknahme sorgen wird, war die Extremismusklausel vermutlich Verhandlungssache. Kommst Du mir da entgegen, komme ich Dir woanders entgegen. So läuft das politische Geschäft nun mal. Ob Thomas de Maizière davon begeistert war, steht auf einem anderen Blatt.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ganz große klasse - WWW

Emannzer, Monday, 21.11.2016, 18:30 (vor 2730 Tagen) @ WWW

Ich danke dir, dass du dir diesen Tort angetan hast. Auch wenn das Ergebnis wie erwartet ausfiel, so war es dennoch eine Aktion, die dank deiner Historie nicht unvergessen bleibt, selbst wenn sie in dieser unterirdischen Truppe längst gelöscht ist.

Möge sich nun jeder ein eigenes Bild von dem Pluralismus dieser "Deutschland, du mieses Stück Scheixxe"-Krakeeler machen.

Danke !

WWW, Monday, 21.11.2016, 22:22 (vor 2730 Tagen) @ Emannzer

Man tut, was man kann, aber auf politischer Ebene kann mehr getan werden.
Und diese politische Ebene macht unsere Qualitätsjournalisten ganz wuschig.

Qualitätsjournalist Christian Stöcker bringt hier einen indirekten Ratten-Vergleich.
Gemeint sind Trump-Wähler und natürlich die zukünftigen AfD-Wähler.

Kleiner Auszug

Woher der Hass kommt
Die Ratte in uns

[...]

Die wichtigste Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis ist diese: Das derzeit so häufig eingeforderte Verständnis für diejenigen, die Rassismus, Sexismus, Homophobie und so weiter als Krücken fürs eigene Selbstwertgefühl benutzen, ist fehlgeleitet. Einem Alkoholiker hilft man ja auch nicht, indem man Verständnis für seine Sucht zeigt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-woher-der-hass-kommt-kolumne-a-1122055.html#js-article-comments-box-pager

Das einzig gute daran ist, dass die den gleichen Schrott in immer höheren Dosierungen verabreichen wollen.
Dies ist ein großer Fehler, den sie aber nicht bemerken, weil sie nur manipulative Propaganda kennen.
Viel hilft aber eben nicht immer viel.
Das genaue Gegenteil kann dann eintreten.
Die Leute werden wacht. Seitdem jeder der etwas gegen die konfuse Zuwanderung sagt, ein Rassist ist, wird die Absicht vielen klar. Und dies überträgt sich, einmal misstrauisch geworden, dann auch auf andere Themen wie Feminismus, Islamophobie ...
Der Verdacht ist dann einfach nicht mehr aus der Welt zu bringen, dass das bei anderen Themen genauso läuft.

Das Jahr 2017 kann interessant werden.

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