Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wieder ein herrliches Lehrstück der deutschen Justiz (Recht)

Henry @, Wednesday, 06.02.2013, 12:55 (vor 4099 Tagen)

Die Tochter eines anonymen Samenspenders hat am Oberlandesgericht Hamm das Recht auf die Herausgabe des Namens ihres biologischen Vaters erreicht. Das Gericht verkündete am Mittwoch die entsprechende Entscheidung - und gab damit dem Recht eines Kindes auf das Wissen um die eigene Abstammung Vorrang vor der Anonymität, die den Samenspendern einst zugesichert worden war.

Guckst Du hier

Gibt wieder viel zu tun für die Anwälte, wenn andere Samenspender-Kinder diesem Beispiel folgen. Und erst die vielen Unterhaltsklagen und Nachzahlungen, heissa, es gibt viel zu tun für die Anwaltsindustrie. Es wird viel Geld fließen von den Samenspender-Deppen zu den Anwälten und viel Geld von den Samenspender-Deppen zu "ihren Kindern".

Fehler u. Schwächen werden eiskalt ausgenutzt!

Referatsleiter 408, Wednesday, 06.02.2013, 13:12 (vor 4099 Tagen) @ Henry

Gibt wieder viel zu tun für die Anwälte, wenn andere Samenspender-Kinder diesem Beispiel folgen. Und erst die vielen Unterhaltsklagen und Nachzahlungen, heissa, es gibt viel zu tun für die Anwaltsindustrie.

Da kannst du aber sicher sein. Ich gehe sogar davon aus, dass die Typen das vor Jahrzehnten schon so geplant haben, damit Arbeit auf Dauer da ist. Die derzeitige "Neuregelung" des Sorgerechtes(eher ein Witz!) ist ja dafür ebenfalls ein klassisches Beispiel.

Man muss es leider so anerkennen: Die Fehler machen die Männer selbst und solche Strukturen nutzen dies nur gnadenlos aus. Das ist wie im Tierreich, denn auch dort sind Schwäche und Fehler tödlich.

Wenn jemand seinen Samen pudelhaft spendet, es nun missbraucht wird, dann empfinde ich da ganz sicher kein Mitleid. Da sollte keiner von denen nun anfangen rumzujammern, denn das ist ein Fall von "selbst Schuld"!

selbst Schuld

Peter, Wednesday, 06.02.2013, 18:45 (vor 4099 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ist ja eigentlich auch ein Witz. Da wirft man einigen Bummser von Frauen vor, dass sie ab der Zeugung keine Interesse an den eigenen Nachfahren hatten. Frägt man nach, stellt sich schnell heraus, dass sie die Kinder nie wollten oder abservierte Väter sind.

Samenspender sind doch Menschen, die sich von allen Nachteilen der Kinder drücken, aber ihre Genen verstreuen WOLLTEN. Ganz bewusst! Sie wollen nichts damit zu tun haben. Keine Kosten und sonstige Nachteile.

Das war die ganze Zeit gesellschaftlich akzeptiert, weil sonst die Lesben sich nicht vermehren konnten, ohne Untreu zu werden. Aber ätsch, wer meint, dass in Deutschland irgendwelche Vorteile für Männer geltend gemacht werden können, ist ein Träumer.

Fragen daraus

Newman, Wednesday, 06.02.2013, 19:42 (vor 4099 Tagen) @ Henry

Abgesehen von den oft diskutierten Gefahren - wie Unterhaltsforderungen an Samenspender - noch andere Implikationen:

Das Kind hat das Recht, seinen Samenspender kennenzulernen - hat der Spender auch das Recht, sein Kind kennenzulernen? Und wie sieht das bei Kindern in lesbischen Beziehungen aus? Hier wird der Vater bewusst herausgekürzt - wie ist das mit diesem recht, das als höherrangig als z.B. die Praviatsphäre eines Spenders gewertet wird zu vereinbahren? Und immer auch der Fall in die umgekehrte Richtung.

Da gibt es viel zu tun für Anwälte

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 07.02.2013, 16:19 (vor 4098 Tagen) @ Henry

Gibt wieder viel zu tun für die Anwälte ...

Die Vollendung des Satzes ist beliebig.

Es hat jemand etwas wesentliches über Justiz verstanden,
wenn er begreift, dass es (neben der Durchsetzung der Staatsräson) um die Beschäftigung von Juristen geht.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Sehr gutes Urteil, hätte nich besser kommen können!

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 08.02.2013, 02:31 (vor 4098 Tagen) @ Henry

Für den Betroffenen ist natürlich doof, aber für die Gesellschaft hat es unmittelbaren Nutzen:

Pech für die Paare, die auf eine Samenspende angewiesen sind.
BTW. Die Absage bei der Samenbank ist dem Einschreiben raus. In einem Telefonat sagte mir die Dame höflich, dass sie seit dem Bekanntwerden des Urteils nur noch Absagen erhalten hätten und auch eine Menge Aufforderungen bestehende Spenden unverzüglich zu vernichten.

Wäre das Urteil eher gefallen wären unsere Freunde vermutlich kinderlos geblieben.

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/02/06/samenspender-haben-kein-recht-auf-anonymitt/#comment-553806

Damit sind deutsche Samenbanken jetzt wohl offiziell tot. Keine Reagenzglaskinder mehr für Möchtegern-Alleinverziehende und Homoperverse!

Super! :-D

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