Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126150 Einträge in 30922 Threads, 293 registrierte Benutzer, 300 Benutzer online (0 registrierte, 300 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Leistungsprüfung? (Allgemein)

Christine ⌂ @, Sunday, 17.02.2013, 19:30 (vor 4103 Tagen)

Der Mann von heute soll alles sein: Macho und Windelwechsler, gepflegt und doch uneitel, gefühlvoll, aber nicht zu emotional. Und das soll gehen? Viele Männer fühlen sich von den weiblichen Ansprüchen überfordert.[..]

„Diese Nina hat doch nicht alle Latten am Zaun“, sagt er.

„Sie hat gestern Abend von Kindern geredet, die sie mal haben will. Wir saßen seit 43 Minuten beisammen – ich hab’ nachgeguckt.“

„Nina ist eine Singlefrau über 30, die denken an so was.“

„Ich will ja auch mal Kinder. Aber darf ich, bitte schön, vorher noch mein Bier austrinken? Außerdem ging es den ganzen Abend so weiter: Wo ich mich beruflich in fünf Jahren sehe. Wie das Verhältnis zu meinen Eltern ist. Ob ich Sport treibe. Wie beim Vorstellungsgespräch. Nur, dass ich kein Gehalt kriege, sondern vorweisen muss.“

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/frauen-und-maenner-die-milden-kerle-unter-druck/7792472.html

Da kann man glatt verstehen, wenn Männer Reißaus nehmen...

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Leistungsprüfung?

Oliver, Sunday, 17.02.2013, 19:42 (vor 4103 Tagen) @ Christine

Da kann man glatt verstehen, wenn Männer Reißaus nehmen...


Der Autor hat zum gleichen Thema ein Buch verfasst, das am 21. Februar erscheint:

[image]
„Milde Kerle“ (Krüger-Verlag, 256 Seiten, 16,99 Euro).

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

Sollte der Mann von heute wohl besser abhaken.

Kalle Wirsch, Sunday, 17.02.2013, 19:42 (vor 4103 Tagen) @ Christine

Der Frauenanteil in den einschlägigen Portalen steigt stetig. Ich nehme schon lange die Beine unter den Arm. Wenn Frauen sich nicht grundlegend ändern, sehe ich für die deutschen Exemplare hier echt schwarz. Die Welt ist mittlerweile so technisiert, da braucht man als Mann keine Frau mehr. Eine Frau, die von einer Doppelbelastung durch Arbeit u. Haushalt spricht, hat einfach nur einen an der Klatsche. Sowas macht man nebenbei und ohne sich ständig zu beweihräuchern.

Sollte der Mann von heute wohl besser abhaken.

Conny, NRW, Sunday, 17.02.2013, 21:57 (vor 4103 Tagen) @ Kalle Wirsch

Der Frauenanteil in den einschlägigen Portalen steigt stetig.

Das ist doch klar! Das letzte Portal, auf dem ich noch den Löschknopf drücken mußte habe ich vor ein paar Tagen verlassen. Dort im Forum wurde nur über Männer gejammert und ein paar lila Pudel - ähm Biker - hatten sie im gefolge. Dann war dort noch eine weitere, die sich mit diesen jammernden auch stritt, die ich dann noch anschrieb. Hätte ich mir nur ihr Profil durchgelesen, hätte ich mir das anschreiben ersparen können, da ich es gleich gesehen hätte, daß ich mit ihr nicht mal schreibender weise klar komme.

Man merkt allerdings, daß die heutigen jungen Frauen (sie ist 27) den Feminismus ihrer Mütter nicht wollen, allerdings nicht einsehen, daß das, was sich diese jungen Frauen vorstellen nicht besser ist. Die hat mit ihren Kommentaren auch deutlich gemacht, daß sich der Mann gefälligst an der Frau ausrichten soll.

Sollte der Mann von heute wohl besser abhaken.

Kalle Wirsch, Sunday, 17.02.2013, 22:43 (vor 4103 Tagen) @ Conny

Das klingt gut ".... den Feminismus ihrer Mütter nicht mehr wollen ..."! Das Problem an der Sache ist, dieser Feminismus ist offizielle Staatspolitik, derer wir Männer uns schon seit Jahrzehnten erwehren. Wenn (junge) Frauen diesen Feminismus ihrer Mütter nicht wollen, dann müssen sie zwangsläufig auf unsere Gerade einschwenken.

Allerdings löst das nicht die alltäglichen Probleme zwischen den Geschlechtern. Was will man Trennungskindern heute noch über Ehe & Kinder erzählen? Die haben doch die Realität erlebt. Für viele von denen ist das Thema abgehakt, ehe deren Leben begonnen hat. Bei dem demographischen Knick wird es für die Girlies echt schwierig einen Mann zu bekommen, da reden wir noch nicht einmal von der Elite.

In 10-15 Jahren werden wir hier interessante Vorgänge erleben.

Sollte der Mann von heute wohl besser abhaken.

Conny, NRW, Sunday, 17.02.2013, 23:41 (vor 4103 Tagen) @ Kalle Wirsch

Das klingt gut ".... den Feminismus ihrer Mütter nicht mehr wollen ..."!

Damit wollte ich nicht sagen, daß sie keinen Feminismus wollen sondern einen anderen.

Das Problem an der Sache ist, dieser Feminismus ist offizielle Staatspolitik, derer wir Männer uns schon seit Jahrzehnten erwehren.

Ich wüßte nicht, daß es bis Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts schon eine aktive Männerbewegung gab. Sicher, es gab den VAFK, der allerdings nur Väter und ihre Kinder wahrnahm. Es ist ein gutes Jahrzehnt, daß ich jetzt etwas tut.

Und was die Staatspolitik angeht, vertritt doch schon die Schröder einen geänderten Feminismus, wenn sie davon ausgeht, daß die Frauen schon emanzipiert sind. Die jüngere Generation hat auch nichts mehr anderes erlebt.

Wenn (junge) Frauen diesen Feminismus ihrer Mütter nicht wollen, dann müssen sie zwangsläufig auf unsere Gerade einschwenken.

Warum denn? Zwischen dem Feminismus ihrer Mütter und dem Maskulismus/Antifeminismus gibt es doch noch viele Möglichkeiten.

Allerdings löst das nicht die alltäglichen Probleme zwischen den Geschlechtern. Was will man Trennungskindern heute noch über Ehe & Kinder erzählen?

Desswegen kann es auch kein Zurück mehr geben. Man kann nur noch das Beste aus der Situation machen, wenn man keine Diktatur einführen will, die die Menschen zu einem Leben wie in vorfeministischer Zeit zwingt.

Die haben doch die Realität erlebt. Für viele von denen ist das Thema abgehakt, ehe deren Leben begonnen hat.

Die haben ihre Mütter erlebt und daß die mit der Situation auch nicht glücklich waren und wollen es anders. Nur was die sich vorstellen, weiß ich nicht.

Bei dem demographischen Knick wird es für die Girlies echt schwierig einen Mann zu bekommen, da reden wir noch nicht einmal von der Elite.

Das wird eher für die Jungs weiterhin schwierig, da je Jahrgang doch immer weniger Kinder geboren werden und der Mann nunmal ein paar Jahre älter sein sollte. Daher gibts für die Görlies immer ein Überangebot an Arbeitssklaven. Außer sie wenden sich immer mehr von den Görlies und ihren Erwartungen ab.

Leistungsprüfung?

Conny, NRW, Sunday, 17.02.2013, 21:40 (vor 4103 Tagen) @ Christine

Der Mann von heute soll alles sein: Macho und Windelwechsler, gepflegt und doch uneitel, gefühlvoll, aber nicht zu emotional. Und das soll gehen? Viele Männer fühlen sich von den weiblichen Ansprüchen überfordert.[..]

Auf diese Atribute trifft doch noch am besten eine weibliche Freundin zu. Soll sie also mit einer Freundin (möglich wäre auch ein Freund, dem es reicht, mit ihr befreundet zu sein) eine WG gründen.

„Diese Nina hat doch nicht alle Latten am Zaun“, sagt er.

Nee, die hat schon alle Latten am Zaun. Dieser Gleichmachereizirkus sorgt nur dafür, daß sich möglichst gleiche zusammentun können. Die Verschiedenheit (was sich liebt, das neckt sich), die ein Paar erst stark macht, ist heute nicht mehr gewollt. Und diese Verschiedenheit ist es doch auch, die Spannung erzeugt, die im Sex abgebaut wird.

„Sie hat gestern Abend von Kindern geredet, die sie mal haben will. Wir saßen seit 43 Minuten beisammen – ich hab’ nachgeguckt.“

Gut, Sex gibt bei ihr dann noch, bis die Kinder da sind - der Mann als Samenspender. Und dann wars das. Dann kommt "Ich lieb' dich nicht mehr" und das ist ja auch klar - hat sie auch nie wirklich, wenns nur darum ging.

Avatar

Aus männlicher Sicht

adler @, Kurpfalz, Monday, 18.02.2013, 03:15 (vor 4103 Tagen) @ Christine

„Dieser Peter passt zu mir, hast du gesagt. Peter ist zielstrebig, sportlich und vielseitig interessiert, hast du gesagt.“
„Hab’ ich gesagt. Und?“
„Der war total verkrampft! Anfangs war er ja noch ganz locker. Aber mit der Zeit wurde er immer stiller,

Es ist anzunehmen, dass sich Peter das Gespräch anders vorgestellt hat. Wahrscheinlich wollte er auch mal ein paar ganze Sätze sagen, sie hat ihm aber ständig das Wort abgeschnitten und war anderer Meinung. Da sagte sich Peter, dann soll sie halt alleine reden.

hielt sich am Bier fest, schielte ständig nach dem Ausgang. Wie unfreundlich!“

Als er merkte, dass dieses Gespräch nichts bringen würde, fragte er sich "wie komme ich hier bloß wieder raus?" und suchte den Ausgang. Da er aber nicht unfreundlich sein wollte, ist er halt noch etwas geblieben.

Gruß
adler

--
Go Woke - Get Broke!

Avatar

Aus männlicher Sicht

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 18.02.2013, 03:21 (vor 4103 Tagen) @ adler

Es ist anzunehmen, dass sich Peter das Gespräch anders vorgestellt hat. Wahrscheinlich wollte er auch mal ein paar ganze Sätze sagen, ...

Klein Fritzchen erzählt seinem Vater vom Theaterspielen in der Schule. Begeistert erklärt er, dass er einen verheirateten Mann gespielt hat.

Sehr schön, meint sein Vater, und wenn du dich anstrengst bekommst du sicher irgendwann auch eine Sprechrolle.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

powered by my little forum