Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Stuttgarter Zeitung

Norbert, Friday, 31.01.2003, 01:15 (vor 7774 Tagen) @ Alex

Als Antwort auf: Der SPIEGEL zur Urteilsbegründung von Alex am 29. Januar 2003 23:08:45:

Hi
Auch die Stuttgarter Zeitung läßt kein gutes Haar an dem Urteil, obwohl diese eher dem konservativen Lager zugeordnet werden muß.

Diesmal scheint es einen weiten Konsenz zu geben, daß hier falsch geurteilt wurde.

Die Gesellschaft ist doch schon weiter, als der Kommentar des einen Mannes vom VAfK befürchtet hatte.

Dies gibt die Möglichkeit, dass Proteste mehr Wirkung haben.

Schließlich ist der Gesetzgeber dazu aufgefordert eine Änderung für die Trennungen vor 1998 zu schaffen.
Dabei muß es ja nicht bleiben, denn der Gesetzgeber ist ja nicht darauf beschränkt, es dabei zu lassen.

Es gibt ja auch neuere Fälle, wo die Trennung schon vor der Geburt statt findet. Eine gemeinsame Sorgerechserklärung wird dann auch nicht erfolgen.
Dies wären logischerweise die nächsten Verfassungsklagen.

Es ist ohnehin ein Unding, dass ein Mann zwar mit der Zeugung ganz selbstverständlich erhebliche Pflichten übernehmen muß, das Vatersein aber sich dann noch verdienen soll.

Ich gehe davon aus, daß die Richter, die z.Z. im BVerfG tätig sind aus der Generation der '68 bzw. kurz danach stammen.
Diese haben noch nicht begriffen, dass sie von den Personen a'la AS nur gelinkt und betrogen wurden.

Gruß
Norbert


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