Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Heute nacht auf 3sat

DschinDschin, Friday, 26.05.2006, 04:25 (vor 6555 Tagen) @ Christine

Liebe ist Utopie und die Ehe ein Albtraum. Regisseur Rudolf Thome
bebildert eine düstere These.[/i]


Liebe ist das, was man aus ihr macht. Die Ehe kann ein Albtraum sein, aber
auch hier gilt, das beide an ihr arbeiten müssen, damit sie Bestand hat.
Manchmal klappt es auch erst im zweiten Anlauf :-)

Gruß - Christine

Die Ehe, d.h. die verbindliche Partnerschaft, die in einer Form gehalten ist, die auch die wirtschaftlichen Interessen und die Interessen der Kinder und Kindeskinder berücksichtigt, ist die einzige Form des Zusammenlebens, die Zukunftsfähig ist. Sonst gäbe es entwickelte Gesellschaften auf dieser Welt, die auf freier Liebe und unverbindlicher Partnerschaft beruhen.
Mann und Frau haben nur ein kurzes Leben. Beide müssen viel investieren und riskieren, damit eine Partnerschaft von Dauer ist. Noch mehr muss investiert werden, wenn Kinder geboren werden oder gemeinsamer Besitz aufgebaut werden soll.
Sexualität braucht einen verbindlichen Rahmen, einen geschützten Raum. Wer sich so öffnet, wie es für Mann und Frau notwendig ist, damit Sexualität auch erfüllend ist, der macht sich sehr verletzlich, der öffnet nicht nur körperliche sondern auch seelisch seine verletzlichste Seite.
Nicht umsonst ist in der katholischen Lehre die Ehe ein Sakrament (Ich bin Protestant). In der Vereinigung von Mann und Frau wird Gott gegenwärtig, zeigt sich seine Macht und seine Schöpferkraft. Im sexuellen Höhepunkt wird der Mensch Teil der göttlichen Kraft, erhält er für einen kurzen Augenblick eine Ahnung des Paradieses.
Mann und Frau sind füreinander bestimmt, sind Halbwesen, die einander brauchen um vollständig zu werden.
Wer Gift in diese Beziehung bringt macht sich schuldig.
Möge Gott ihnen verzeihen. Ich kann es nicht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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