Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine aufklärende Betrachtung.

adler, Kurpfalz, Tuesday, 01.01.2008, 21:25 (vor 5931 Tagen) @ Student(t)
bearbeitet von adler, Tuesday, 01.01.2008, 21:31

Hallo Student!

Maya vetritt den feministischen (d.h. sexistischen) Standpunkt, und
tätigt daher, was nicht verwundern sollte, eine ideologisch-typische
Vorgehensweise. Diese bedient sich u.a. der rhetorischen Manipulation. Aus
meinem Aufruf, nach dem Motiv des Täters zu fragen, konstruierte sie
folglich eine Rechtfertigung der Tat, ja die billigende Inkaufnahme zur
kollektiven Nachahmung. Im Grunde spielte Maya auf dem Klavier
irrationaler Terrorismus-Assoziationen.

Auf dieser Klaviatur spielen sie vorwiegend, da ihnen in einer rationalen Diskussion rasch dei Argumente ausgehen würden. Diese müßte nämlich, wie ein Deutsch-Aufsatz, These und Antithese gegenüberstellen. Dazu war aber der Feminismus von seiner ersten Stunde an nie in Lage.

Sie begnügten sich mit der Antithese. Eine solche ist ja immer viel leichter zu haben, weil sie auf Bestehendes aufbauen kann. Eine eigene These zu konstruieren jedoch erfordert mehr: Nämlich selbst etwas AUFbauen. Wir wissen aber daß Frauen als Population, also im Schnitt und als Kollektiv, dazu wenig in der Lage sind. Daher kommt ja -aber nur u.A.- die z.Zt, bessere Leistung der gehätschelten und immerfort gelobten Power-Alpha-Girlies in der Schule. Auswendiglernen und schon Gedachtes ohne eigenen Gedanken wiederzukäuen, dass ist ihr Metier.

Diese auf fremden Fundamenten, nämlich den bestehenden, von Anderen mühsam aufgebauten, fußende Antithese ist zugleich ihre Wahrheit, welche, wie jede Ideologie es stets forderte, auch als Wahrheit für Alle gelten soll. Diskutieren kann mann so aber nicht -und wollen sie ja auch nicht. Dazu wäre nämlich die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflektion (hier) und auch zur Objektivität unabdingbares Voraussetzung.

Und die mußten sie nun mal in der Evolution nicht entwickeln. Sie fuhren besser mit parasitärer Lebensweise. Nützlichkeitsdenken und Manipulation waren da schon viel effektiver und wurden deshalb auch weitergegeben. In den Genen und auch in der Nachahmung mütterlichen Verhaltens.
Deshalb können sie auch nicht wirklich lieben, müssen immer die Nützlichkeit des Mannes mit im Auge haben. Selbstloses Lieben geht da nicht. Sie halten sich den Mann als Nutztier.
Dummerweise hat er noch nicht gemerkt-will es auch in der Mehrheit nicht, weil er sich ja für so überlegen und die Frau für so schutzbedürftig hält-, daß dieses Schema überholt ist. Nur dadurch aber schaffte der Feminismus den Durchmarsch durch alle Institutionen und letzten Ecken der Gesellschaft.
Es gab nämlich keine Gegenwehr, sondern sogar Unterstützung durch die, denen der Krieg erklärt wurde. Er machte sich diese Rollenmuster zu Nutze und lief so offene Tore ein. Den armen, sich weiterhin schutzbedürftig gebenden und bettelnden Frauen wurden in alter Manier die Zugbrücken freiwillig heruntergelassen und die Burgtore weit geöffnet.
Exkurs Ende.

Das aber wäre aber der Tod jeder Ideologie, die Konfrontation mit der Wirklichkeit -und das wissen sie und scheuen deshalb eine offene Diskussion wie der Teufel das Weihwasser.

Im Ergebnis hat Rüdiger damit, wenn überhaupt, eher das Forum
belastet. Denn wenn jetzt das Forum seitens des Maya-Lagers durchforstet
wird, dann wird man möglicherweise zahlreiche sehr problematische
Äußerungen finden - nur eben nicht von mir. Wenn Rüdiger meint, es
gäbe von mir derartige Äußerungen, dann hätte er also gut daran getan,
diese auch zu benennen.

Ich glaube nicht, lieber Student, daß dir hier irgendjemand ernstzunehmndes den Vorwurf gemacht hat, mit Deinen Äußerungen die Existenz dieses Forums zu gefährden. Du solltest Dich auch nicht jedes mal gleich persönlich angegriffen und bedroht fühlen. Obwohl ich Deine auf Grund Deiner Forenvergangenheit erworbene? Dünnhäutigkeit verstehen kann. Aber das ist ein anderes Thema und dies keine Therapiestunde ;-)

Mir sind jedenfalls Menschen, die zu ihrer Meinung stehen 1000x lieber als dieses elende Hintenrumgeschwurbel gegen das Du Dich nicht wehren kannst, weil es eben für Dich im Dunkeln stattfindet und welches ich leider selbst 20 Jahre in einem Frauenberuf ertragen mußte.

Trotzdem: ein bißchen weniger Sendungsbewußtsein täte manchmal gut. Auch Andere dürfen ihre eigen Meinung haben. Und auch dass ist gut so!

Daß hier einige anfangen gleich wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen herumzulaufen, nur weil jemand aus der Feministenfraktion meint, hier eine Drohung hinzukotzen macht mich allerdings etwas betroffen.

Freilich müssen wir wachsam sein. PC, (G)M und Frau Justizia sind uns z.Zt nicht wohlgesonnen. Aber wir dürfen uns niemals! die Schere im Kopf einpflanzen und uns dann im vorauseilenden Gehorsam den Mund verbieten lassen. Das wäre der Tod unserer Bewegung!

Sie haben sich die Meinungshoheit erschlichen. Wir haben kaum Möglichkeiten, uns Gehör zu verschaffen. Aber wo wir sie noch haben, sollten wir sie auch nutzen. Dazu gehört, auch wenn das manche hier anders sehen, für mich unabdingbar, Leserbiefe, Briefe an Abgeordnete schreiben und Petitionen zu unterstützen. Wir sollten die Brückenköpfe, die wir noch haben, nicht auch noch freiwillig räumen.

Und wir haben -Gottseidank, hätte ich fast gesagt, aber ER hat damit nichts zu tun- das Internet. Und das ist nur sehr schwer zu kontrollieren. Ich glaube in einem freiheitlichen Rechtsstaat, selbst in einem hier real existierenden gekappten, ist das kaum zu machen.

Und selbst wenn die Entdemokratisierung der Gender Deutschen Republik soweit voranschreiten sollte: Es gibt noch einen Joker. Nämlich die newsgroups, ein -fast- rechtsfreier Raum. Um die zu kontrollieren bräuchte es schon 1984.

Deshalb: Laßt Euch nicht ins Boxhorn jagen. Der Kampf geht weiter. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Und Allen ein

Gutes 2008
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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