Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzen machen sich selbst unglücklich (Frauen)

Roslin, Friday, 26.12.2008, 22:09 (vor 5607 Tagen) @ Maya

@Maya

Viele Alleinerziehenden ernähren ihre Familie allein, mangels Unterhaltszahlungen jedweder Art.<

Viele?
Wieviele?
Die allermeisten Alleinerziehenden können sich das Alleinerziehen nur leisten, weil Vater Staat oder der Kindsvater dafür aufkommen.

Zudem ist angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen das bild vom Alleinverdienenden Familienernährer wohl auch nur noch eines von vielen. In manchen Gegenden Deutschlands ist die Frauenerwerbswuote höher als die männliche, insgesamt gleicht sie sich an.<

In 75 % der Familien mit Kindern in diesem Lande sind Männer die Allein - (in fast einem Drittel der Fälle) oder Hauptverdiener (Mann Vollzeit, Frau Teilzeit).
In knapp 5 % der Familien sind Frauen die Alleinverdiener.
So sieht sie aus, die Angleichung.
Solange Frauen sich schon bei ihrer Berufswahl darauf verlassen, daß schon der Mann den Hauptteil des Lebensstandards erwirtschaften wird (Frauenberufe, respektive Schmücke-dein-Heim-Studiengänge) wird sich daran auch nicht viel ändern.
Denn Frauenberufe, die in Branchen angesiedelt sind, die nur geringe Löhne ertragen, kann sich nur der leisten, der vom innerfamiliären Finanzausgleich profitiert.
Das sind Frauen, nicht Männer.
Männer zahlen für Frauen, traditionell, und die meisten Frauen, auch die "emanzipierten", verlassen sich darauf, daß das auch so bleibt.
Dächten sie anders, wählten sie z.B. andere Berufe, denn auch Frauen wissen im Vorhinein, daß man in Frauenberufen keine Löhne erwirtschaftet, mit denen man Familien ernähren kann.
Das reale Tun der Menschen dementiert, wie so oft, das Reden, hier das emanzipatorische Geschwätz.


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