Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum wehren sich Männer nicht? (Allgemein)

JosephS, Saturday, 02.05.2009, 23:25 (vor 5482 Tagen) @ Horst

Männer haben gelernt ihre eigenen Demütigungen nicht nur zu verleugnen, sondern sie sogar als
Vorteile anzusehen. Da sie zudem gelernt haben, daß sich zu beklagen nur noch mehr Nachteile
bringt, besteht auch keine Gefahr, daß sie zur Aufdeckung der Tatsache, daß Männer Benachteiligungen
ausgesetzt sind, beitragen. Statt dessen fühlen sie sich stark genug, um "schwache" Frauen zu
beschützen, so daß die Frauen ihnen leicht Zugeständnisse abringen können, und dann auch
noch von diesen "richtigen" Männern unterstützt werden. Zwar rastet gelegentlich von denen
einer aus. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Opfer ein Mann, der nicht zu den richtigen
gehört, ist, sehr hoch. Frauen kommen also nur im gringen Maß zu Schaden, können diese aber
so in Statistiken packen, daß die Männer in allgemeinen als gewalttätig und gefühllos dastehen.
Damit stimmt auch wieder das Feindbild für neue Forderungen. Eine klare Rollenverteilung bringt Vorteile und Nachteile. Dass Männer zunehmend unruhig werden liegt darin, dass gesellschaftlich gesehen die Rollenzuweisung aufgeweicht werden soll, dass also auch Frauen alle Vorteile bekommen sollen, die Männern in einer strikten Rollenverteilung zukamen, jedoch keinerlei Nachteile übernehmen sollen, die diese mit sich brachte.

Gesundes Selbstbewußtsein ist bei Männern nötig, und das erreicht man nur durch Bewusstseinsforschung.
Ein selbstbewußter Mensch sucht sich in Bedrängnis Hilfe, wenn er sich nicht selbst wehren kann,
und duldet nicht still als harter Mann. Dazu gehört, daß man eigene Empfindungen wahrnehmen
kann, und sie nicht verdrängt.


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