Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geringere Zurechnungsfähigkeit der Frau.

Pööhser Frauenfeind, Sunday, 18.10.2009, 23:46 (vor 5303 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Da kann man nicht in dem Sinne von mangelnder Reife sprechen wie beim
Kind. Denn ein Kind ist im Stadium der unabgeschlossenen Reife befindlich,
ein erwachsener Mensch - rechtlich gesehen - nicht.

Nun, ich sage im Gegensatz zu dir, dass Frauen, also erwachsene Personen weiblichen Geschlechts, vollumfänglich für ihr Handeln verantwortlich sind. Es interessiert mich wenig, ob sie nun das Kindchenschema verinnerlichen, um Männern zu gefallen oder auch nicht.

Dann bleibt also, um meine These aufrechtzuerhalten, nur die Annahme, daß
Frauen aufgrund ihrer Konstitution oder seelischen Veranlagung
durchschnittlich nicht den geistigen Reifegrad erreichen wie Männer.

Das sind Behauptungen. Und weisst du was ? Ich muss diese Fragen gar nicht beantworten können. Aus dem Grundsatz gleicher Rechte leite ich gleiche Pflichten ab. Die sollen gelten.
Bekanntermassen sind die Unterschiede zwischen Individuen gleichen Geschlechts ja auch ziemlich gross. Daraus lässt sich doch nicht eine unterschiedliche Rechtssprechung ableiten.
Aber deine Theorie ist ja gar nicht so weltfremd. Wenn ein Richter es für angemessen hält, Frauen für gleiche Vergehen milder zu bestrafen, dann hält er sie wahrscheinlich für vermindert zurechnungsfähig, auch wenn er das in der so nie sagen würde. Ja ja, die wahren Frauenfreunde kümmern sich eben um das schwache Geschlecht und tragen die Verantwortung.
Ich sage : Nein Danke.

Daß Frauen nun allgemein kindlicher sind, ist eigentlich leicht zu
erkennen. Sie sind es schon äußerlich. Esther Vilar hat u.a. in
ihrem Buch "Das polygame Geschlecht" sehr schön dargelegt, daß viele Männer
gerade auf das kindliche Äußere und kindliche Gebaren (zu dem Frauen
anscheinend eine angeborene Fähigkeit haben) hereinfallen. Du könntest
einwenden, daß ihr kindliches Gebaren "nur" Mittel zum Zweck sei. Aber die
Vorentscheidung muß ja auch einen Grund haben. Hier wird inbezug auf eine
angeborene Fähigkeit ein Erfolgs-Bewußtsein entwickelt. Das instrumentelle
Bewußtsein ist also sekundär: Erst war der nicht absichtsvolle
Erfolg, dann das Bewußtsein davon, welches die angeborene Fähigkeit
nochmals unterstützt.

Deine Meinung. Trotzdem können sie eine Schaufel in die Hand nehmen, Bewusstsein hin oder her.

Noch was zu links und rechts, politisch meine ich. Wer kommt denn bloss auf die bedepperte Idee, die Galanterie der Männer, das Beschützer - und Versorgergebarenm gegenüber den Frauen sei typisch links ? Der real existierende Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen. Die Ursprünge, die Theorie ist eine linke Erfindung. Die Umsetzung ist zutiefst bürgerlich.

Soviel in Kürze. Eigentlich haben wir wohl alle mehr oder weniger das
Gefühl, daß Frauen nicht soviel zuzumuten sei wie uns Männern.

Da haben wir das Problem. Es ist ihnen genausoviel zuzumuten wie Männern. Nicht mehr, nicht weniger.


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