Es gibt eine neue Version des Männerhassbuches ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Christoph Altrogge Das MännerhassbuchV1.1 Lexikalische Sammlung von Richtigstellungen Stand 26.12.2008 Dokument als PDF-Datei herunterladen Der Inhalt ist "CopyLeft", er kann weiterverwendet werden auf
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Vorwort"Man muss eine
Lüge nur oft genug wiederholen, bis sie als Wahrheit empfunden wird." Es gibt unbestritten eine ganze Reihe von männlichen Eigenschaften, die zu kritisieren angebracht ist. Etliche männerkritische Beiträge in Printmedien, Rundfunk, Fernsehen und Internet jedoch sind an Unsachlichkeit nicht mehr zu überbieten beziehungsweise sind teilweise nichts weiter als unreflektierter Männerhass. Die Verbreiter männerfeindlicher Klischees in Fernsehen, Rundfunk, Printmedien und Internet arbeiten in ihrer Rhetorik oftmals äußerst perfid. Sie verwenden eine Vielzahl von Schein-, Ausweich- und "Totschlagargumenten", werden oftmals auch persönlich untergriffig und ausfällig, wenn jemand ihre "Glaubensdogmen" in Frage stellt, sodass eine sachliche Auseinandersetzung zu dem jeweiligen Thema von vornherein unmöglich ist. Bei Wikipedia fand sich einmal folgender Eintrag zum Thema "NS-Propaganda": "Hitler, der die Bedeutung der Propaganda im innenpolitischen Kampf schon sehr früh erkannt hat, gab dazu einige Leitsätze heraus: Propaganda müsse vornehmlich auf das Gefühl gerichtet sein und nur sehr bedingt auf den sogenannten Verstand; sie habe volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit der Beschränktesten der Zielwähler; mit wissenschaftlicher Belehrung habe Propaganda nichts zu tun, vielmehr müsse sie sich – aufgrund der begrenzten Aufnahmefähigkeit der Massen – auf nur sehr wenige Punkte beschränken. Durch die Umsetzung dieser Punkte wurde dann auch die Propaganda zu einer Waffe ersten Ranges des NS-Apparates: Beschränkung auf wenige Schlagworte, niedriger geistiger Anspruch, Rücksichtnahme auf das gefühlsmäßige Empfinden der Massen, Vermeidung von Differenzierungen und die tausendfache Wiederholung der einfachsten Dinge." (Hervorhebungen im Text durch den Autor) Dass dies nicht nur auf die NS-Zeit, sondern auch auf die meisten Medienberichte – auch von so genannten "seriösen" Medien – zum Thema "Männer" zutrifft, soll im Anschluss bewiesen werden. Besonders die im Text erwähnten Schlüsselbegriffe "Unwissenschaftlichkeit", "Schlagworte", "niedriger geistiger Anspruch", "gefühlsmäßiges Empfinden" und "Vermeiden von Differenzierungen" werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Ich möchte kurz auf die Schwierigkeiten eingehen, mit denen ich bei den Recherchen für diese Abhandlung zu kämpfen hatte. Das "Einsammeln" von männerfeindlichen Klischees war eine reine Fleißaufgabe. Diese waren in den Medien, die ich untersuchte, fast immer an einer sehr prominenten Stelle als "Aufmacher" platziert. Ich musste mich größtenteils nicht einmal gezielt auf die Suche begeben, sondern brauchte fast nur das zu notieren, was mir bei meinem normalen, alltäglichen Medienkonsum von selbst ins Auge geriet. Soweit zur einseitig männerfeindlichen Berichterstattung. Im Gegensatz dazu erschien eines von Anfang an nahezu unmöglich: das Auffinden von seriösen, wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, welche die zuvor genannten Klischees in einem differenzierteren Licht betrachten. Solche Forschungsergebnisse gibt es durchaus, und gar nicht mal wenige. Nur: In die allgemeinen Medien (Reportagen im Fernsehen, Zeitungen, Nachrichtenmagazine) halten diese wenig bis überhaupt nicht Einzug. Die meisten dieser Ergebnisse entdeckte ich in wissenschaftlichen Fachpublikationen, die sich an einen kleinen Kreis von Insidern richteten. In den Medien "für die breite Masse" hingegen stieß ich auf solche Gegenbeweise entweder durch puren Zufall oder erst durch lange, unglaublich mühevolle Suche. Wenn ich mal etwas fand, dann war die jeweilige Nachricht in der Regel als kurze Mitteilung in einem "Wust" unzähliger anderer Nachrichten nahezu unauffindbar "versteckt". Zusammenfassend kann man sagen: Den hierfür erforderlichen Forschungsaufwand muss man ohne Übertreibung als "gigantisch" bezeichnen. Ohne deswegen eine Verschwörungstheorie aufstellen zu wollen: Ich finde, all dies sagt sehr viel aus über den Zustand der Medienlandschaft in westlichen Industrienationen. Überhaupt erwiesen sich meine Forschungen als aufschlussreich und erschreckend zugleich, wobei das Erschreckende überwog. Denn wenn man die Texte männerfeindlicher Medienvertreter und sonstiger Personen der Öffentlichkeit mal Stück für Stück unter die Lupe nimmt, so fällt einem vor allem eines auf. Und zwar dass in ihnen ein sehr "kreativer" Umgang mit der Wahrheit gepflegt wird, um es mal sehr höflich zu umschreiben. So werden nachprüfbare Fakten
- verdrängt, Gleichzeitig habe ich in dieser Abhandlung noch ein zweites Thema bearbeitet, welches auf den ersten Blick scheinbar nur am Rande mit dem Thema "männerfeindliche Klischees" zu tun, mit diesem in der Praxis jedoch immer wieder zusammenfließt. Und zwar handelt es sich dabei um die Aufzählung konkreter Alltagsdiskriminierungen von Männern. Es wird nämlich von der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit nach wie vor geflissentlich ignoriert, dass von geschlechtsbezogenen Diskriminierungen nicht nur Frauen, sondern in einem gewissen Maß auch Männer betroffen sind. Besagtes Ignorieren geschieht ungeachtet der Tatsache, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau als wesentlicher Bestandteil der politischen Kultur der westlichen Länder hervorgehoben wird. Nach dem Motto "Fakten statt Hassparolen" sollen mit der folgenden lexikalischen Zusammenstellung von Beispielen aus dem täglichen Alltag vor allem drei Dinge erreicht werden:
- Richtigstellung einiger populärer Vorurteile über Männer, Ein ganz wichtiger Punkt zum Schluss: Die Zusammenstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder gar auf Wissenschaftlichkeit, sondern versteht sich in erster Linie als ein Leitfaden für Interessierte zum eigenen Weiterforschen. Layout-Erläuterung: Immer dann, wenn die Phrase "Hervorhebung im Text durch den Autor" kursiv geschrieben wurde, dann war sie bereits Teil eines wörtlich übernommenen Zitats. Wenn hingegen Christoph Altrogge zum Zweck des Betonens der Wichtigkeit einer Textstelle eine Schrifthervorhebung vorgenommen hat, dann wurde der oben genannte Satz in Normalschrift verfasst.
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Teil I. Arten von Männerfeindlichkeit |
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1. Auseinanderdividieren1.1. In Wahrheit nur ein Hirngespinst von MännerhassernSchon die alten Römer kannten die politische Weisheit "divide et impera", "Teile und herrsche". Auch in Bezug auf Männer im Allgemeinen wird diese Taktik oftmals angewandt. So wird in Diskussionen zu Geschlechterthemen oft versucht, Männern einzureden, sie ließen sich ihrem sozialen Verhalten nach entweder zu hundert Prozent in die Kategorie "Macho" oder zu hundert Prozent in die Kategorie "Softie" einordnen. Ein Vorurteil, welches jeglicher Grundlage entbehrt und eher mit dem Männerhass des jeweiligen Verbreiters dieser Aussage zu erklären ist. 1.2. Ein bisschen mehr Sachlichkeit bitteEs wird nicht bestritten, dass es Männer gibt, welche zu extremer Gewalttätigkeit und Dominanz neigen. Ebenso wenig, dass es Männer mit extremer Antriebslosigkeit und psychischer Schwäche gibt. An der Gesamtbevölkerung einer beliebigen geografisch-territorialen Einheit (zumindest im westlichen Europa), deren männliche Bevölkerung man als Untersuchungsmenge hernähme, wären beide Gruppen jedoch nur zwei zahlenmäßig geringe Extreme. Zwischen diesen beiden Polen gibt es eine nicht überschaubare Unzahl von Zwischenstufen, von Grautönen. So wie Frauen ja auch nicht nur aus hundertprozentigen Opfern bestehen, die von ihren Ehemännern zu Hause jeden Tag geschlagen und vergewaltigt werden, beziehungsweise aus Radikalfeministinnen auf der anderen Seite. Jede Frau würde sich wohl mit Fug und Recht dagegen verwahren, in nichts weiter als eine dieser beiden Klassen eingeordnet zu werden. 1.3. Dasselbe Klischee in Bezug auf Frauen absolut tabuDas Thema "unzutreffende Klischees" wurde ja schon im letzten Absatz angeschnitten. Von der
Frauenbewegung wurde oft die Anklage vorgetragen, dass Männer Frauen im Allgemeinen auf den Klischeegegensatz
"Heilige oder Hure" reduzieren würden. Mag dieses Vorurteil nun existieren oder nicht – bei Männern
hingegen scheint eine mindestens ebenso unsachliche Aufspaltung in oben beschriebene Extreme gesellschaftlich
akzeptiert zu sein. |
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2. Ausweichargumente2.1. Frauen geht es ja noch viiiel schlechter …Das öffentliche Aussprechen konkreter Benachteiligungen von Männern wird oftmals dadurch unterbunden,
indem reflexartig auf die Lage von Frauen hingewiesen wird, denen man pauschal noch viel größere
Diskriminierungen zuschreibt. In hoch entwickelten westlichen Industriegesellschaften ist dies
jedoch oftmals nicht mehr in dem Ausmaß der Fall, wie es früher einmal war beziehungsweise heute
in bestimmten außereuropäischen Ländern noch ist. 2.2. Der Trick mit den EinzelfällenAuch ein beliebtes Ausweichargument: Kritik am Feminismus von männlicher Seite her wird gern mit der Behauptung abgeschmettert, es gäbe nicht "den" Feminismus, sondern lediglich eine Vielzahl feministischer Strömungen. Auf diese Art lässt sich jedoch nahezu jede extreme politische Strömung klein und unbedeutend rechnen. Genauso gut könnte man argumentieren, es habe niemals "den" Faschismus gegeben, oder "den" Stalinismus, oder "die" Rote-Armee-Fraktion, oder "den" islamistischen Terror … Und was in dem Zusammenhang auch nicht vergessen werden darf: Von feministischer Seite her wird ja auch immer wieder gern ein Kollektiv namens "die Männer" konstruiert, welches zu keinem Zeitpunkt der Geschichte bestanden hat. |
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3. Beruf3.1. Arbeitslosenquote Mann – FrauAnhand des Fallbeispiel Deutschlands soll demonstriert werden, dass es seit dem Jahr 1990 eine konstante Entwicklung dahingehend gibt, dass Männer mehr von Arbeitslosigkeit betroffen sind als Frauen. Diese Tatsache wird von der Öffentlichkeit allerdings kaum zur Kenntnis genommen. Einige Fakten und Zahlen zu dem Thema: Im Jahr 2004 lag die Arbeitslosenquote bei den Männern im Durchschnitt etwa 15 Prozent höher als bei den Frauen. In der Altersgruppe bis 25 Jahre waren Männer im August 2005 sogar um 34 Prozent häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Frauen. Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist von 1991 bis 2004 bei Männern um 95 Prozent, bei Frauen um 27 Prozent gestiegen. Im Jahr 1990 waren die Heranwachsenden beiderlei Geschlechts in Deutschland noch annähernd gleichermaßen von Arbeitslosigkeit betroffen. Seitdem klaffte die Schere jedoch immer weiter auseinander, bis im Jahr 2005 volle 40 Prozent mehr männliche als weibliche Heranwachsende erwerbslos gemeldet waren. Trotzdem gab in diesem Zeitraum die Bundesagentur für Arbeit (Deutschland) für Frauenförderung im Arbeitsmarkt ein Vielfaches dessen aus, was sie gezielt für Männer aufwendete. 3.2. BerufsrückkehrerunterstützungEs gibt zwar diverse Unterstützungsmaßnahmen für Mütter, die ins Berufsleben zurückkehren möchten, nicht jedoch für Väter in derselben Situation. (Stand 2006.) 3.3. GleichstellungsbeauftragteFast alle Gleichstellungsbeauftragten sind weiblich. 3.4. Gefährliche BerufeSo gut wie alle Berufe mit hohem Verletzungs-, Erkrankungs- und Todesfallrisiko sind fest in
Männerhand: 24 der 25 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) so bezeichneten "Todesberufe"
werden fast ausschließlich von Männern ausgeübt. 3.5. Geschlechtsuntypische BerufePolitik und Medien propagieren laufend, dass Frauen männertypische Berufe ergreifen sollen, und unterstützen dies auch mit verschiedenen Maßnahmen. Jedoch gibt es umgekehrt kaum Unterstützung von Männern, welche Erziehungsberufe ergreifen wollen. Beziehungsweise geht man teilweise sogar soweit, solchen Männern Homosexualität ("weiblichen" Beruf ergreifen = kein richtiger Mann sein = homosexuell sein) oder Pädophilie zu unterstellen. 3.6. Angebliches "Aussterben" typisch männlicher BerufeIn Medienberichten ist immer mal wieder die Rede davon, dass typisch männliche Berufe angeblich
im Begriff wären, auszusterben. Es trifft zwar zu, dass Fabrikarbeit – früher zu einem großen
Teil von Männern erledigt – mittlerweile nahezu ausschließlich auf Maschinen übertragen wurde.
Und dass zur Steuerung dieser hoch entwickelten Anlagen nicht mehr Personal mit Körperkraft, sondern
mit geistigem Know-how benötigt wird, welches daher unabhängig vom Geschlecht rekrutiert werden
kann. |
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4. Beschneidung4.1. AllgemeinesBasierend auf drei Studien gaben die Weltgesundheitsorganisation WHO und UNAIDS, das HIV/Aids-Koordinierungsprogramm
der Vereinten Nationen, am 28.03.2007 eine Empfehlung heraus, dass männliche Beschneidung in besonders
von HIV betroffenen Regionen wie im südlichen Afrika zur Bekämpfung von AIDS eingesetzt werden
soll. 4.2. Massenverstümmelungen männlicher KinderPhimose-info.de berichtete dazu: "Wer glaubt, dass nur Erwachsene Ziel der Kampagne
sein werden, gibt sich jedoch naiven Illusionen hin. Weder die Autoren der Studien, noch
andere Befürworter von Beschneidung gegen AIDS oder die großen humanitären Organisationen äußern
irgendwelche Bedenken oder Vorbehalte in Bezug auf Beschneidung von Kindern und Säuglingen. Ganz
im Gegenteil, in vielen Fällen wird sie als Option genannt, ausdrücklich befürwortet oder sogar
offen gefordert. Dafür werden zum Teil durchaus logisch erscheinende Argumente vorgebracht, die
Zweifler oder Uninformierte leicht überzeugen können, dass Beschneidung von Kindern eine rundum
gute Idee ist. 4.3. Ein Gefühl falscher SicherheitPhimose-info.de berichtete dazu: "Bereits wenige Tage nach der Bekanntgabe der
Empfehlung meldete sich die Fachberaterin des brasilianischen Gesundheitsministeriums, Mariangela
Simao, zu Wort: "Der namibische HIV/AIDS-Amtsarzt Dr. Joseph Matare wies bereits Anfang 2007, kurz nach Veröffentlichung der Studien: 'Wenn Sie Beschneidung als Schutz vor HIV ernsthaft in Betracht ziehen sollten, lege ich Ihnen wärmstens ans Herz, Ihr unverantwortliches und riskantes Sexualverhalten zu beschneiden. Dafür muss sich niemand 'unters Messer legen'.'" 4.4. Zweifelhafte Effektivität der MethodePhimose-info.de berichtete dazu: "Aus therapeutischen Gründen zu beschneiden, obwohl die medizinische Forschung bewiesen hat, dass andere Methoden zumindest genauso effektiv und weniger invasiv sind, wäre unethisch und unangemessen. British Medical Association 2006." "Mail & Guardian Online interviewte am 18.5.2007
zwei Wissenschaftler der Universität Kapstadt: "Medical News Today berichtete am 20.6.07 von
einer neuen Studie zu männlicher Beschneidung und HIV, unter dem Titel: "Die Vereinigten Staaten haben sowohl die höchste
HIV-Infektionsrate als auch die höchste Beschneidungsrate aller Industrienationen. Im Vergleich
dazu weisen die vorwiegend nicht beschnittenen Männer aus Australien, Neuseeland und den Niederlanden
mit die niedrigsten HIV-Infektionsraten der Welt auf. 4.5. Die verschwiegenen GefahrenPhimose-info.de berichtete dazu: "In Kanada ist wieder einmal ein Säugling nach
seiner 'routinemäßigen' Beschneidung gestorben. Bei der folgenden Untersuchung wurde festgestellt,
dass die Komplikationsraten der Operation deutlich unterschätzt werden. Und über die Situation in Uganda hieß es: 4.6. Fehlende Seriosität bei Beschneidung fördernden InstitutionenPhimose-info.de berichtete über die Seriosität von Studien der WHO Ende April 2007 folgendes: "Dr. Tikki Pang von der WHO kommentierte, dass Zeitdruck und das Fehlen von Informationen und Geld die Arbeit der WHO beeinträchtigten." 4.7. "Knallharte" wirtschaftliche Interessen als wahrer Grund?Phimose-info.de berichtete dazu: "Warum gerade Säuglinge? – die 'Vorhauternte' "Die USA mit ihrer starken Beschneidungslobby haben einen großen finanziellen Einfluss auf UN und WHO, und der politische Einfluss dürfte noch größer sein. UNICEF ist schon nach der Veröffentlichung der ersten Studie, als der offizielle Standpunkt von UNAIDS noch war, dass Beschneidung gegen HIV wie 'Russisches Roulette mit 2 statt 3 Kugeln im Revolver' ist, ins Beschneidungsgeschäft eingestiegen." |
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5. Beziehung5.1. AbtreibungMänner haben kein Mitspracherecht, wenn eine ihnen nahe Stehende Frau eine Abtreibung vornehmen will. 5.2. Beziehungsanbahnung5.2.1. Frau lässt sich nach wie vor umwerbenTrotz angeblicher Gleichberechtigung tragen Männer bei der Beziehungsanbahnung nach wie vor das alleinige Risiko einer Abfuhr. 5.2.2. "Toller Hecht versus Schlampe"Ein gern in Richtung Männer vorgetragener Vorwurf lautet, dass, wenn ein Mann erotisch sehr
aktiv wäre, er dafür als "toller Hecht" gelte, eine Frau hingegen bei gleichem Verhalten als "Schlampe". 5.3. Recht des Mannes auf sexuelle Selbstbestimmung5.3.1. AllgemeinesMännern wird in Beziehungsangelegenheiten das Recht auf eine freie Wahl des Lebensstiles abgesprochen. Beispiele hierfür in den folgenden Punkten. 5.3.2. Sexuelle Belästigung durch FrauenWenn Männer von einer Frau sexuell belästigt werden und sie ihr Unbehagen darüber auch zeigen, wird ihnen ebenfalls auf sehr hasserfüllte Weise der Vorwurf entgegengebracht, sie bekämen "psychische Kastrationsängste", wenn ihnen eine erotisch selbstbewusste Frau gegenübertritt. 5.3.3. Binationale Ehen5.3.3.1. Das KlischeeMänner, welche eine Ehe mit einer Frau aus einem südländischen Kulturkreis eingehen, werden
von der medialen Öffentlichkeit und ihrem Umfeld oftmals sehr massiv angefeindet. In den Medien
werden sie meistens in Form von zwei Stereotypen dargestellt. Der eine wird als unterdurchschnittlich
gebildet, der unteren Einkommensgruppe und dem unteren sozialen Milieu zugehörig und gewalttätig
gegenüber seiner Partnerin beschrieben. 5.3.3.2. Die WahrheitVertreter beider Persönlichkeitsprofile existieren in der Praxis durchaus. Die reine Aufteilbarkeit
auf diese zwei Archetypen lässt sich jedoch durch keine seriöse statistische Erhebung belegen.
Da binationale Ehen in einigen Ländern Europas bereits einen relativ hohen Prozentsatz der geschlossenen
Ehen ausmachen, ist damit auch eine hohe Vielfalt an demoskopischen Merkmalen der beteiligten
Partner verbunden. Ehen dieser Art lassen sich längst nicht mehr auf bestimmte Persönlichkeitsstrukturen,
Einkommensgruppen oder Berufsbilder beschränken. 5.3.3.3. Minderwertigkeitskomplexe der Kritiker als Ursache für das KlischeeDie Ursache für die flächendeckende Verbreitung der zwei Stereotype lässt sich mutmaßlich mit einem unbewussten Angstreflex einheimischer Frauen erklären. Die fremdländische Frau wird vermutlich unterschwellig als eine Bedrohung ihrer Monopolstellung auf dem Paarungsmarkt empfunden. Selbst wenn die einheimische Frau in einer Beziehung lebt oder sich zu einem Single-Dasein entschlossen hat, könnte es trotzdem sein, dass sie zumindest die theoretische Vorstellung genießt, durch das Gewähren sexueller Gunst Macht über Männer ausüben zu können. Und durch die Immigration der fremdländischen Frau fällt arithmetisch betrachtet der "Marktwert" ihrer Sexualität. Die Verbreitung der beschriebenen zwei Klischees soll daher wahrscheinlich ebenfalls unbewusst zwei Funktionen erfüllen. Zum einen die der "Rache" an den "ethnisch fremdgehenden Männern" und zum zweiten die der Abschreckung für andere Männer, Gleiches zu tun. 5.3.3.4. Rassismus bei den KritikernUnd darüber hinaus verhalten sich viele Kritikerinnen solcher Ehen auch in einem hohen Maße rassistisch. Denn durch den Vorwurf, "bei dem betreffenden Mann habe es 'nur' zu einer Dritt-Welt-Frau gereicht, weil er bei einheimischen Frauen angeblich nicht landen konnte", wird der ausländischen Frau ja praktisch eine Minderwertigkeit ihrer Person unterstellt. 5.3.4. Noch niemals in einer Beziehung mit einer Frau gewesene Männer5.3.4.1. Die AusgangslageWenn eine Frau allein, ohne Mann lebt, dann ist das heutzutage gesellschaftlich akzeptiert
beziehungsweise wird zum Teil sogar als fortschrittlich angesehen, von bestimmten Medien sehr
gelobt ("Powerfrauen"). Ebenfalls wird von den Medien solchen Frauen oftmals blanko ein Gefühl
des Bedauerns entgegengebracht, weil man seitens der Medien unterstellt, das Alleinsein dieser
Frauen resultiere daraus, weil sich Männer "vor ihrer Stärke fürchteten". - "Trottel, welche keine Frau abgekommen haben", 5.3.4.2. Gründe für die Diskriminierungen aus Punkt 5.3.4.1.Wenn Männer diese Klischees verbreiten, könnte eine unterschwellige Angst dahinter stecken,
bei der Wahl des eigenen Lebensstiles etwas verkehrt gemacht zu haben. Möglicherweise hatten oder
haben diese Männer schlechte Beziehungserfahrungen mit Frauen. Ein Mann, der noch nie eine Beziehung
zu einer Frau hatte, könnte daher mit seiner Lebensweise unbeabsichtigt ein unbequemes Spiegelbild
vorhalten. Es könnte Neid entstehen auf die entgangenen Möglichkeiten, die in der unglücklichen
Beziehung verwehrt blieben. Seien es diverse Freiheiten, sei es die bloße Abwesenheit von Beziehungsterror
durch die Partnerin. Und diese unangenehmen Selbstzweifel werden dann durch das Aufbauen von Hassgefühlen
gegenüber dem frauenlosen Mann kompensiert. All die negativen eigenen Gefühle werden von sich
selbst abgespalten und aggressiv auf den Mann ohne Beziehungserfahrung projiziert. 5.3.4.3. Die Propagandalüge von den zu hoch hängenden Trauben5.3.4.3.1. Die AusgangslageEine spezielle Problematik in diesem Zusammenhang ist ein feindseliges Klischee, welches gegenüber Männern herrscht, welche sagen, sie lebten deshalb allein, weil sie kein Interesse an Frauen hätten. Diesen Männern wird dann in der Regel in extrem hasserfüllter Weise von Frauen die bekannte alte, griechische Äsop-Fabel vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen, entgegengehalten. 5.3.4.3.2. Die wahren GründeDer Grund für dieses Verhalten liegt auf der Hand. Die Souveränität dieser Männer macht Frauen
mit einem schwach ausgeprägten Selbstwertgefühl Angst. Denn diese Männer geben deutlich zu verstehen,
dass es unmöglich ist, durch den Einsatz "weiblicher Reize" Macht über sie auszuüben. Und diese
Stärke, diese Unabhängigkeit, erzeugt bei psychisch labilen Frauen Angst. Mit ihrem arroganten
und aggressiven Auftreten beweisen diese Frauen letztendlich immer nur eines – ihre rasende Furcht,
die sich dahinter verbirgt. Furcht, ihre "Währung Sex" – die einzige Währung, die sie haben –
könnte plötzlich nichts mehr wert sein. Und mit dem aggressiven Beschimpfen männlicher Sex-Verweigerer
soll der Wert eben dieser "Währung" künstlich aufrecht erhalten werden. Denn wenn der Mann, der
Desinteresse an Frauen bekundet, nicht ihr Typ ist, bräuchten sie sich ja gar nicht weiter aufzuregen.
Da bräuchten sie sich ja in keiner Weise persönlich angegriffen zu fühlen. 5.3.4.3.3. Ein Beispiel aus der PraxisEin sehr guter Beitrag zu dem Thema fand sich im Männerrechtlerforum "Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?", wo ein Internetteilnehmer mit dem Nicknamen Nikos die Situation auf sehr pointierte und sehr volksnahe Weise zusammenfasste: " … dann haben wir bei Erwachsenen folgende Konstellationen, zumindest in Deutschland: 1. Der Mann macht eine Frau an. Der gilt meistens als Macho. Die Frau gilt als Opfer, es sei denn der Mann entspricht ihrem Geschmack. Wenn sie ablehnt, gilt sie als stark, sie weiß das Schlechte abzuwehren, wenn sie zustimmt, gilt sie als stark, sie weiß das Gute zu schätzen. Frau ist immer stark. 2. Der Mann macht die Frau nicht an. Der gilt meistens als Dummkopf, wenn er schlecht aussieht/kein Geld hat, oder schwul, wenn er gut aussieht, egal ob er Geld hat oder nicht. 3. Die Frau macht einen Mann an. Sie gilt meistens als emanzipiert und selbstbewusst. Der Mann gilt als nebensächliches Objekt. Wenn er zustimmt, gilt er meistens als Verhungerter, wenn er ablehnt, gilt er meistens als schwul. 4. Die Frau macht den Mann nicht an. Passiert gar nicht. Der Mann gilt als entweder schwul, hässlich, machohaft, dumm, böse oder alles zusammen. Einer Frau kann man einen solchen Mann nicht zumuten, er wird meistens gar nicht wahrgenommen. Zumindest ist es in D so, oder nicht? Nikos" Leider nicht nur in Deutschland, möchte man anfügen … 5.3.4.3.4. Ein "alter Hut" – Gääähn …Von ihrer sachlichen Unrichtigkeit abgesehen – diese Verbalattacke muss man auch als extrem phantasielos bezeichnen. Wie aus der Forschung eindeutig hervorgeht, war das Stigmatisieren des ideologischen oder militärischen Gegners über seine Sexualität (Unterstellen von "Vielweiberei", von Homosexualität, …) bereits zu biblischen Zeiten Gang und Gebe. Seitdem zog sich diese Taktik wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte. Die Attacke sagt also sehr viel mehr aus über denjenigen, der sie ausspricht, als über denjenigen, an den sie gerichtet ist. 5.3.4.3.5. Schlagfertige Antworten auf den Trauben-zu-hoch-SpruchSolche Antworten könnten etwa lauten: "Wieso sollten irgendwelche Trauben zu hoch hängen? Haben Sie noch nie davon gehört, dass es heutzutage Erntemaschinen gibt?" "Die können so hoch hängen, wie sie wollen. Ich habe sehr gute Erntehelfer an der Hand. Kann ich mir problemlos leisten bei meinem Gehalt." "Die Trauben hängen zu hoch? Johannisbeeren pflücken kann doch schon ein kleines Kind." "Da hängen sie eben zu hoch. Haben wenigstens die Amseln und Meisen eine ordentliche Mahlzeit." "Dann pflanze ich eben was anderes an auf meinem Acker an. Erdbeeren sind auch ein schönes Obst." "Nicht halb so hoch, wie Sie Ihre Nase tragen!" "Mir hängen überhaupt keine Trauben zu hoch. Ich kaufe meinen Wein bereits fertig in der Flasche im Supermarkt." "Was die Trauben an Höhe zuviel haben, das gleiche ich mit der Größe meines Charakters aus." "Es gibt auch eine Menge Regionen der Welt, die mich als Urlaubsziel nicht sonderlich interessieren. Das bedeutet auch nicht, dass dort ein Einreiseverbot gegen mich vorliegt." "Stimmt, der Großteil der Frauen ist von meiner umwerfenden Erscheinung so beeindruckt, dass sie vor lauter Hemmung gar nicht erst versuchen, mit mir Kontakt aufzunehmen." "Stimmt, Frauen wollen tatsächlich nichts mit mir zu tun haben. Die haben alle Angst vor meinem riesengroßen Schw…" "Sehen Sie, genau diese Einstellung ist der Grund, warum ich mit Frauen nichts zu tun haben möchte. Eine schönere Bestätigung für die Richtigkeit meiner Lebensweise hätten Sie mir gar nicht liefern können." "Da haben Sie vollkommen Recht! – Depperten darf man nicht widersprechen!" "Kriegt Ihr Frauen eigentlich irgendeinen Mengenrabatt, wenn Ihr beim Beschimpfen immer wieder ein und denselben Schwachsinn wiederholt?" "Bezüglich des Hochhängens widerspreche ich gar nicht mal. Nur dummerweise schmeckt ihr weiblichen Trauben dann tatsächlich essigsauer, wenn man euch erst einmal gepflückt hat. Das merkt man immer erst hinterher, wenn es zu spät ist!" "Dieser Witz ist bereits so alt, wie sie aussehen!" "Also, wenn S I E mich sexuell nicht für attraktiv halten, ist das für mich wahrhaft kein großer Verlust." "Wer sich so sehr für das Sexualleben anderer interessiert, muss selber e x t r e m s t unterversorgt sein." "Was sexuelle Erfolglosigkeit betrifft, sprechen Sie sicherlich aus Erfahrung, wenn ich mir Sie so ansehe …" "Die Beleidigungsversuche von euch modernen Frauen heutzutage sind genauso wie der Sex mit euch: öd und langweilig." "Die Trauben mögen ja vielleicht zu hoch hängen. Deswegen sind sie allerdings noch nicht so verschrumpelt und runzlig geworden wie Sie!" "Der Gedanke, dass es Männer gibt, die Sie mit Tittenwackelei nicht beeindrucken können, muss Ihnen wohl mächtig Angst machen. Kein Wunder, wenn man sonst nicht viel zu bieten hat." "Ihre Beleidigungsversuche sind so billig wie Ihr Make-up." "Sie sind ja sogar zu blöd dazu, sich eigene Beleidigungen auszudenken. Nicht einmal dazu sind Sie in der Lage." "Haben Sie vielleicht gerade Ihre Tage, dass Ihre Beleidigungen so geistlos ausfallen?" 5.3.4.4. Die wahren Gründe für das freiwillige Alleinleben von MännernZunächst muss festgehalten werden, dass, wenn ein Mann sich entschließt, allein zu leben, das
seine Privatsache ist. Die Öffentlichkeit hat dabei kein Einmischungsrecht. - bereits gemachte schlechte Erfahrungen mit Frauen, sei es durch dominante Frauen in der Kindheit oder durch Ex-Partnerinnen, - so genannte Asexualität, ein vermutlich schon immer existierendes medizinisches Phänomen, welches man jedoch erst in jüngster Zeit zu erforschen begann, - eine momentan negative persönliche wirtschaftliche Lage und daraus resultierende Überlegungen der Nicht-Leistbarkeit einer Beziehung oder Familie, - das Vorhandensein effizienterer Möglichkeiten zur sexuellen Befriedigung, sei es durch Masturbationsvorlagen oder Bordellbesuche, - die Möglichkeit, dass Frauen auch ohne einen bestimmten Grund im Leben eines Mannes keine große Rolle spielen, weil eine ganze Reihe anderer Interessen vorhanden sind, - Angst vor beträchtlichen finanziellen Verlusten im Falle einer Scheidung sowie vor Umgangsvereitelung mit gemeinsamen Kindern seitens der Ex-Ehefrau. - Thematisch eng verwandt mit dem letzten Punkt: In westlichen Industrienationen wird mittlerweile der übergroße Teil der Scheidungen von Frauen eingereicht. Es ist deswegen ein völlig legitimes Recht von Männern, eine entsprechende Risikoanalyse durchzuführen, bevor sie sich auf eine dauerhafte Beziehung mit einer Frau einlassen. Und es ist ein ebenfalls demokratisches Recht von Männern, das entsprechende Risiko als zu hoch einzustufen und deshalb nicht einzugehen. Männern daraus auch nur im Geringsten einen Vorwurf zu konstruieren, ist unzulässig. - Es ist kein zwingend logischer Zusammenhang erkennbar zwischen dem Aussprechen der Behauptung des Desinteresses und dem automatischen Vorliegen einer Lüge. - Eine Ablehnung durch Frauen und gleichzeitiges umgekehrtes Desinteresse an Frauen müssen keine Gegensätze sein. Beides kann gleichzeitig eintreffen. 5.3.4.5. Die "telepathischen Fähigkeiten" der FrauenUnfreiwillige "Schützenhilfe" bekam das Klischee von den angeblich zu hoch hängenden Trauben
durch etwas zweifelhafte Forschungsergebnisse aus dem Geschlechterbereich, welche zu Beginn des
21. Jahrhunderts auftauchten. Die für den gesunden Menschenverstand haarsträubend klingende These
lautet folgendermaßen: Bei einer Beziehungsaufnahme zwischen Mann und Frau sei es von jeher die
Frau gewesen, welche die aktivere Rolle gespielt habe. Selbst wenn sie überhaupt keine nach außen
hin erkennbaren Tätigkeiten unternommen habe. Die Frau hätte stattdessen stets aus ihrem Unterbewusstsein
heraus mit bloßem Auge nicht erkennbare körperliche Signale gesetzt, die ebenfalls wieder in das
Unterbewusstsein des von ihr auserwählten Mannes gedrungen wären. Der Mann sei dann quasi "hypnotisiert"
auf die Frau zugegangen und habe sie angesprochen in der Illusion, er habe den ersten Schritt
gesetzt. 5.3.4.6. Frauen dürfen unter sich sein, Männer nichtWas in dem Gesamtzusammenhang ebenfalls nicht begreiflich ist: Die Schaffung bestimmter männerfreier Zonen für Frauen (Frauenhäuser, Frauencafés, Frauenbuchläden, Zeiten in Schwimmbädern, Jugendklubs, Fitnesscentern und Saunas nur für Frauen) ist gesellschaftlich akzeptiert. Wenn jedoch ein Mann allein nur sein privates Umfeld aus irgendwelchen Gründen frauenfrei gestalten will, so wird dies von der Gesellschaft auf höchst aggressive Weise abgelehnt, wie man an der sozialen Verachtung frauenloser Männer sieht. 5.3.4.7. Der Widerspruch mit der verkrampften FrauensucheEin ebenfalls nicht verständlicher Widerspruch, vor allem im Zusammenhang mit der "Saure-Trauben-Problematik": Bei Lebensberatungen in Printmedien und Internet wird Männern ohne Beziehungserfahrung immer wieder geraten, dass sie ihre Attraktivität in einem ersten Schritt zunächst dadurch erhöhen können, indem sie aufhören, "krampfhaft" eine Frau kennen lernen zu wollen. Dass sie erst einmal versuchen sollen, auch ohne Frau glücklich zu werden, weil diese "Verkrampftheit" eine mögliche Ursache für die bisherigen Misserfolge sein könnte. Auf der anderen Seite existiert jedoch, wie erwähnt, ein gnadenloser Hass auf Männer ohne Beziehungserfahrungen, die ein Desinteresse an Frauen bekunden. |
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6. Bildung6.1. Schulleistungen von JungenJungen weisen schlechtere Schulleistungen als Mädchen auf und stellen mittlerweile auf Haupt- und Sonderschulen die Mehrheit, auf Gymnasien die Minderheit. Trotzdem werden fast nur Initiativen in Richtung mädchenorientiertes Lernen für Mathematik/Naturwissenschaften unternommen. (Stand 2006.) 6.2. Unbewusste Diskriminierung?Bei seinem Test wertete Victor Lavy von der Hebrew University in Jerusalem mehrere Hunderttausende Benotungen von Schülern staatlicher israelischer Schulen in den Jahren 2000 bis 2002 aus. Der Ökonom nutzte dabei eine Besonderheit des israelischen Abiturs: Jeder Anwärter auf die Hochschulreife hat in jedem Fach gleich zwei sehr ähnliche Prüfungen zu überstehen, die sich vor allem in einem unterscheiden: die erste wird vom jeweils eigenen Lehrer an der jeweils eigenen Schule ausgewertet, die zweite dagegen absolut anonym durch eine Kommission. Nur bei der Schulprüfung ist dem Prüfer mithin bekannt, wen er prüft: Mädchen oder Junge. Und siehe da. Die Noten fallen plötzlich ganz anders aus. Zunächst einmal schnitten alle Beteiligten im Schnitt besser ab, wenn sie vom eigenen Lehrer geprüft wurden. Allerdings: Die Mädchen schnitten hier generell besser ab, wie Lavy herausfand. Es gebe einen klar negativen Zusammenhang zwischen der Eigenschaft, männlich zu sein und den Chancen auf Notenverbesserung durch den eigenen Lehrer, sagt Lavy. Bei anonymer Prüfung hingegen fiel auf einer Punkteskala von Null bis Hundert der Notensprung
für Jungen im Schnitt zwei bis sechs Punkte besser aus als für die Mädchen. Auch in Englisch schnitten
die Jungen im anonymen Test besser ab – bei der Prüfung durch die jeweils eigenen Lehrer war der
Vorsprung plötzlich weg. |
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7. BücherTitel einiger von 1990 an auf dem Markt erhältlich gewesener Bücher, die sich mit dem Thema Mann auseinandersetzen: - "Männer haben keine Zukunft", und, und, und … |
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8. EigenschaftenIn Medienberichten wird oft versucht, positive Eigenschaften pauschal Frauen und negative pauschal
Männern zuzuschreiben beziehungsweise man erklärt vermeintlich weibliche Eigenschaften in Bausch
und Bogen zu positiven und vermeintlich männliche zu negativen. |
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9. Einkaufsverhalten von MännernIn der Zeit der Jahrhundertwende gab es eine Reihe von Studien, in denen man das unterschiedliche Verhalten von Männern und Frauen beim Einkaufen unter die Lupe nahm. Das Ergebnis dabei war, dass Männer sich zügiger durch die Supermärkte bewegten und ihre Einkäufe schneller erledigten. Die männerfeindliche Presse jener Zeit spendete dafür jedoch kein Lob, sondern man versuchte, diese Tatsache durch zynische und gehässige Kommentare ins Lächerliche zu ziehen. Was genau jedoch an der höheren Effizienz von Männern beim Einkauf negativ war, darauf blieben sämtliche der Autoren eine Antwort schuldig. |
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10. EinkommenGern wird versucht, den durchschnittlich geringeren Verdienst von Frauen im Erwerbsleben als einen bewussten Akt von Frauenverachtung zu deuten. Und auch hierbei kommen wieder einige Fakten in der öffentlichen Diskussion zu dem Thema schlichtweg nicht vor. So etwa: Das deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, laut Eigendefinition "Die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit", schrieb in einer 2005 veröffentlichten Studie unter dem Titel "Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Branchen, Berufen und Betrieben" Folgendes: "Ist die unterschiedliche Entlohnung in den Betrieben nun als Diskriminierung zu deuten? Die methodischen Ausführungen machen klar, dass wir hier keine eindeutigen Antworten geben können." Sogar die seinerzeitige Bundesfrauenministerin
Renate Schmidt (SPD) erklärte: "Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher
Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich
in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. (...) Ansonsten
ist Lohndiskriminierung auch heute schon bei uns verboten. Und jede Frau hat die besten Chancen,
eine Klage zu gewinnen, wenn es eine ungleiche Bezahlung bei sonst gleichen Voraussetzungen gibt." Ebenso das Statistische Bundesamt in Deutschland hat einen etwas differenzierteren Blick auf die Situation. Die Behörde vermeldete in ihrer Pressemitteilung Nr. 285 vom 13.07.2006 der Öffentlichkeit: "Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus." Männer leisten tendenziell mehr Überstunden als Frauen, wie ebenfalls aus Statistiken hervorgeht. (Stand 2006.) "Die Eignung und das persönliche Interesse sind
ganz wichtig bei der Berufswahl. Aber man sollte auch im Auge behalten, was einmal verdient werden
kann. Denn noch immer entscheiden sich vor allem junge Frauen für Berufe, in denen im Schnitt
eher weniger verdient wird. (…) Die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern beginnt also
bereits bei der Berufswahl. Bei der Konzentration der Mädchen auf wenige Lehrberufe mit geringen
Verdienstaussichten hat sich in den vergangenen Jahren nur wenig verbessert. So waren 1997 etwa
55 Prozent der Mädchen auf die Lehrberufe Einzelhandel, Büro und Friseure konzentriert, 2007 waren
es noch fast 50 Prozent. Ein nicht zu unterschätzender Einflussfaktor sind auch die Tarifverträge. Ebenfalls mit eine Rolle spielt die Neigung von Frauen zum Ergreifen "brotloser" Studienrichtungen. Und was überhaupt bei dem ganzen Punkt immer wieder gern vergessen wird: Für die Mehrheit aller Berufstätigen ist der Job nicht "Selbstverwirklichung" und "Karriere", sondern tägliche Mühsal. |
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11. "Empfindlichkeit" von Männern11.1. Das Klischee vom ach so wehleidigen MannDie Medien veröffentlichen gelegentlich in einem vulgär-aggressiven Schreibstil abgefasste Beiträge über eine angeblich typisch männliche Wehleidigkeit bei körperlichen Beschwerden. 11.2. Die wissenschaftlichen GegenbeweiseEinige nur wenig bekannte Fakten zu dem Thema: Doktor Andrew Moore von der Pain Relief Unit in Oxford verweist auf eine Studie, bei der durch Druck auf die Achillessehne das Schmerzempfinden von 41.000 Menschen getestet wurde. Ergebnis: Frauen brachen die Tortur früher ab. Ärzte der kolumbianischen Universität Bogotá untersuchten an 423 Frauen und 277 Männern das subjektive Schmerzempfinden. Alle hatten eine schwere Bauchoperation hinter sich, die Schmerzen wurden mit Morphinen behandelt. Trotz ihres geringeren Körpergewichts benötigten die Frauen im Durchschnitt 30 Prozent mehr von dem Medikament als die Männer, um eine Linderung des Schmerzgefühls zu erreichen. Amerikanische Forscher fanden in Versuchen mit Mäusen einmal ein Protein, das bei männlichen Tieren für eine erhöhte Schmerztoleranz sorgt. Wurde dieses Protein blockiert, waren die Mäuseriche genauso schmerzempfindlich wie die Weibchen. Der Schmerzforscher und Professor für Physiologische Psychologie Prof. Lautenbacher von der Universität Bamberg kam in seinen Forschungen ebenfalls zu völlig anderen Ergebnissen. Die Website www.geschlechterstudien.de berichtet: - Die Verteilung der Schmerzrezeptoren führt beim Mann zu einer erhöhten Schmerztoleranz. - Das Hormon Testosteron führt beim Mann zu einer erhöhten Schmerztoleranz. - Bestimmte Eiweißstoffe führen beim Mann zu einer erhöhten Schmerztoleranz. - Männer verarbeiten Schmerzen im rationalen Bereich des Gehirns – sie gehen mit Schmerz pragmatischer um. Damit ist gewährleistet, dass Männer auch körperlich gleich stark empfundene Schmerzen auf geistig-psychischer Ebene besser aushalten können. - Frauen verarbeiten Schmerzen im emotionalen Bereich des Gehirns – Schmerz verursacht so schneller Angst und Stress. Diese Emotionen führen insbesondere bei Frauen (!) zu einem gesteigerten Schmerzempfinden. Die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) schrieb in einer Presseaussendung: "Frauen sind generell schmerzempfindlicher als Männer: Ihre Schmerz- und Toleranzschwelle ist niedriger und sie leiden häufiger unter chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen als Männer." Auf der Website http://science.orf.at fand sich einmal die folgende Textpassage: "Schmerz: Frauen reagieren schneller und heftiger. Frauen reagieren schneller und heftiger auf Schmerz als Männer. Ein entscheidender Grund für das unterschiedliche Empfinden liegt nach Auskunft von US-Forschern im Eiweißstoff GIRK2." Die Website http://science.orf.at berichtete am 8. Juli 2005: "Frauen fühlen Schmerzen intensiver als Männer. Forschern zufolge klagen Frauen nicht nur während ihres Lebens mehr über Schmerzen, sondern sie empfinden diese auch häufiger, dauerhafter und an mehr Körperteilen. (…) Frauen dagegen konzentrieren sich (…) stärker auf die emotionalen Aspekte von Schmerzen. Weil diese Gefühle besonders negativ wahrgenommen würden, verstärke die Strategie das Schmerzempfinden, vermutet der Psychologe." Auch Wissenschaftler am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Uni Mainz stellten in Experimenten um das Jahr 2005 herum eine geringere Schmerztoleranz von Frauen gegenüber Männern fest. Das Hamburger "Abendblatt" schrieb in seiner Ausgabe vom 10. Dezember 2007: "Frauen leiden im Alltag wesentlich häufiger unter schlimmen Schmerzen und sie erleben diese intensiver als Männer. (…) Professor Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik in Kiel: 'Testosteron scheint die Schmerzempfindlichkeit zu reduzieren, während das weibliche Hormon Östrogen sie steigen lässt.' Der Nachweis gelang den Forschern, als im Rahmen von Geschlechtsumwandlungen Frauen sich mit dem männlichen Sexualhormon Testosteron behandeln ließen. Sie gaben zu Protokoll, dass sie – seit sie zum Mann geworden waren – weniger Schmerzen hätten. (…) Auch die Wahrnehmung von Schmerzen läuft bei Männern und Frauen unterschiedlich ab und aktiviert jeweils andere Hirnregionen. Das verblüffende Ergebnis: 'Das weibliche Gehirn färbt Schmerzen mit mehr Gefühl', sagt Göbel." 11.3. ResümeeGenerell scheint es sich beim Klischee vom "wehleidigen Mann" um eine so genannte sich selbst
erfüllende Prophezeiung zu handeln, deren Entstehung auf folgende Weise zu erklären sein dürfte:
Männern wird schlichtweg generell ein geringeres Recht "zu klagen" eingeräumt als Frauen. Eine
Einstellung, welche unter anderem durch das Sprichwort "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" zum
Ausdruck gebracht wird. Frauen wird bei Klagen oftmals sofort und automatisch ein Opferstatus
zugebilligt, Männern nicht. Männer gelten in einer Situation schnell als "Weichei", "Waschlappen"
oder "Niete". Als verstärkender Faktor, als Katalysator, kam dann noch eine Medienlandschaft hinzu,
welche jedes noch so abstruse männerfeindliche Klischee dankbar aufgreift. Diese wurde nicht müde,
besagtes Klischee gebetsmühlenartig zu wiederholen, bis es sich schließlich in den Köpfen der
Allgemeinheit festgesetzt hatte. So nach dem Motto: "Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen,
bis sie als Wahrheit empfunden wird." |
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12. Erkundigungen ("In der Stadt nach dem Weg fragen")Männern wird in Medienberichten oft vorgeworfen, sie seien zu stolz, jemanden um Hilfe zu bitten,
wenn sie im Supermarkt eine bestimmte Ware nicht finden oder in der Stadt eine Straße nicht. Stattdessen
würden sie lieber eine lange Zeit hilflos herumirren. |
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13. ErnährungIn Medienberichten über Geschlechterthemen hieß es bereits oft, Männer würden sich generell
ungesünder ernähren als Frauen. Bis zu den Tagen der Frauenbewegung in den Siebziger Jahren und auch noch eine ganze Weile darüber hinaus war das Kochen im Haushalt generell Aufgabe der Frau. Der Vorwurf ignoriert die Existenz übergewichtiger Frauen. Der Vorwurf ignoriert ebenso, dass immer wieder Frauen in der gesamten westlichen Welt trotz guter materieller Absicherung von Unterernährung betroffen sind, da sie dem falschen Schönheitsideal der so genannten "Supermodells" nacheifern. |
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14. ErzeugerIn der Alltagssprache bürgerte sich vor allem in den Neunziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts
anstelle des Begriffs "leiblicher Vater" immer mehr die abwertende Bezeichnung "Erzeuger" ein. |
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15. Friedfertigkeit15.1. AllgemeinesIn Geschlechterartikeln wird Frauen oftmals per se ein höheres Maß an Friedfertigkeit zugeschrieben.
Es ist jedoch sachlich nicht haltbar, weder dem einen noch dem anderen Geschlecht per se die besseren
oder schlechteren Charaktereigenschaften zuzuschreiben. 15.2. "Friedfertige" Frauen der WeltgeschichteAuch ein Streifzug durch die Geschichte zeigt, dass Frauen ebenso zu Machtmissbrauch und Gräueltaten fähig sind, wenn sie in eine entsprechende Machtposition kommen. Die nachfolgenden Beispiele belegen, dass Gewalt, Machtmissbrauch und Kriegstreiberei nicht eine Frage des Geschlechtes, sondern des Vorhandenseins der Möglichkeit zu ihrer Ausübung sind: Es gibt Indizien dafür, dass zumindest einige Adelige aus der Zeit des Hochmittelalters nur auf Drängen ihrer Frauen an den Kreuzzügen teilnahmen, weil diese sich davon Prestigegewinn und reiche Kriegsbeute versprachen. Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne d' Arc. Die spanische Königin Isabella I. von Kastilien war an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für den Massenmord an der Indio-Bevölkerung Südamerikas. Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die Einführung der Inquisition in ihrem Land verantwortlich. Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und gehörte angeblich mit (ihre genaue historische Rolle bei dem Vorkommnis ist nicht hundertprozentig geklärt) zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572. Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien. Erzsébet Báthory, eigentlich Erzsébet Nádasdy,
zu Deutsch: Elisabeth Báthory, slowakisch: Alžbeta Bátoriová/Báthoryová, ungarisch: Báthory Erzsébet,
geboren am 7. August 1560 in Nyírbátor, Ungarn; gestorben am 21. August 1614 auf Burg ?achtice,
heutige Slowakei, war eine slowakische Gräfin und Serienmörderin. Sie soll im Laufe ihres Lebens
angeblich zwischen 600 und 700 junge Frauen aus sexuellem Sadismus heraus zu Tode gefoltert haben. Anna von Österreich führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen Bruder. Die österreichische Kaiserin Maria Theresia,
Staatsoberhaupt der Habsburgermonarchie von 1740 bis 1780, zu deren politischer Hinterlassenschaft
unbestritten auch zahlreiche fortschrittliche Neuerungen gehören, war berüchtigt für ihren Antisemitismus
in Wort und Tat. Katharina von Russland, auch Katharina die Große genannt, russische Zarin von 1762 bis 1796, erweiterte das russische Staatsgebiet mit kriegerischen Mitteln. Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die "Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt für ihre brutale Unterwerfung von Aufständischen in den habsburgischen Kronländern. Hitler hatte vor der Zeit und während des Dritten Reiches zahlreiche tatkräftige weibliche Unterstützerinnen. Anschließend Beispiele, die der Militärhistoriker Martin van Creveld in seinem viel beachteten Werk "Das bevorzugte Geschlecht" zusammengetragen hat: - Gräfin Reventlow sah in ihm den kommenden Messias. - Helene Bechstein bezahlte seinen Mercedes und seine Miete für eine Luxuswohnung in München. - Else Bruckmann beschenkte ihn reich. - Gertrude von Seydlitz sammelte Geld, um den Völkischen Beobachter zur Tageszeitung zu machen. - Helene Hanfstängel verhinderte Hitlers Selbstmord nach dem gescheiterten Münchner Putsch. - Winifred Wagner unterstützte ihn während seiner Landsberger Haft, blieb lebenslang eine begeisterte Anhängerin. Ihr Ehemann Siegfried, Richard Wagners Sohn, schrieb über seine Frau stolz, sie kämpfe wie eine Löwin für Hitler. - Hitler selbst war der Überzeugung, er verdanke es nur solchen Frauen, dass die Partei während seiner Haft nicht auseinander fiel. - Bei der Wahl 1930, die der NSDAP den Durchbruch brachte, waren 45 Prozent der NS-Wähler Frauen. Eine weitere Reihe von Beispielen, in kenntnisreicher Weise zusammengestellt von www.wgvdl.com - Forumsteilnehmer Roslin: - Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes. In Hitler soll sie angeblich regelrecht verliebt gewesen sein. - Die Ehefrau von Reinhard Heydrich brüstete sich damit, dass sie erst den noch parteilosen Marineoffizier zum Nationalsozialismus bekehrt habe. - Die Ehefrauen von SS-Männern waren offiziell Teil der nationalsozialistischen Weltanschauungsgemeinschaft. Hätten sie die Überzeugungen ihrer Männer nicht geteilt, hätten sie diese gar nicht heiraten dürfen. - Gertrud Scholtz-Klink war Reichsfrauenführerin und damit ranghöchste NS-Funktionärin. - Dr. Vera Rüdiger war von 1937 bis 1945 Führerin des BDM. - Leni Riefenstahl kann man zu den NS-Begünstigten und Hitlerverehrerinnen zählen. - Ebenso Gerdy Troost, Witwe des Vorgängers von Albert Speer, dem Architekten Paul Troost, der 1934 starb. Sie war die persönliche Beraterin Hitlers in Kunst- und Geschmacksfragen. Ljiljana Radonic von der Universität Wien schrieb
in einem Aufsatz unter dem Titel "Deutscher Feminismus und Antisemitismus" folgendes: Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine" genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Vielzahl der Todesurteile, die sie fällte. Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war. Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin Indien zwischenzeitlich in einen Polizeistaat. Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an zahlreichen Menschrechtsvergehen. Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre waren auch Terroristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff, Brigitte Mohnhaupt oder Inge Viett aktiv. Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt. Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch die massive Ausbeutung ihres Volkes traurige Berühmtheit. Die britische Premierministerin Margaret Thatcher
führte zu Beginn der Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar
keinerlei Veränderung des politischen Status quo brachte, dafür aber eine Menge Todesopfer unter
Zivilbevölkerung und Militär. In jenen Zeiten, als Thailand und die Philippinen noch Hochburgen des Kindersex-Tourismus waren, war es ein nicht gerade wenig verbreitetes Phänomen, dass Mütter ihre eigenen Töchter an pädophile Freier "vermieteten". Elena Ceau?escu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des sozialistischen Rumäniens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung des rumänischen Volkes verantwortlich. Tansu Ciller, türkische Ministerpräsidentin von 1993 bis 1996, steht unter dem Verdacht, dass während ihrer Amtszeit der Staat Drogenschmuggler und Berufskiller anheuerte, um missliebige kurdische Geschäftsleute und Bürgerrechtler zu beseitigen. Auch ging sie gegen Christen, Kurden und sonstige Minoritäten nicht minder brutal vor als alle ihre männlichen Vorgänger. Biljana Plavši?, frühere Präsidentin der bosnischen Serben, wirkte nach Auffassung des Den Haager Kriegsverbrechertribunals während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 an der Vertreibung und Ermordung Tausender Bosnier und Kroaten mit. 2003 ist sie dafür zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das Phänomen der Selbstmordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reißen. Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis Abu Ghraib im Irak beteiligte. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen. 2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der Bundeswehr im Libanon und Kongo zu riskieren. Bei der männerdominierten italienischen Mafia
galt der Ehrenkodex, keine Frauen und Kinder zu töten. Dies änderte sich erst, als die ersten
weiblichen Mafiosis an die Macht kamen. Danach befanden sich auch Frauen und Kinder unter den
Opfern. Ein Großteil des Handels mit afrikanischen Prostituierten liegt in den Händen so genannter "Madams", afrikanischer Menschenhändlerinnen mittleren Alters, die in der Szene so genannt werden. Was Grausamkeit betrifft, stehen diese männlichen Menschenhändlern in nichts nach. In zahlreichen Haushalten in Afrika, vor allem Westafrika, müssen gekaufte oder gemietete Mädchen schwere Arbeit verrichten. Oft werden sie zusätzlich misshandelt; in Extremfällen sogar getötet. Und zwar vorwiegend von ihren Herrinnen! Weibliche Genitalbeschneidung in Afrika wird zu fast 100 Prozent von Frauen ausgeführt. Die Unterdrückung von jungen Frauen in Indien durch ihre Schwiegermütter ist bereits sprichwörtlich und hat als Thema mittlerweile in viele Bereiche des indischen Kulturschaffens Einzug gehalten. In der Geschichte der Bundesrepublik haben sich auch immer wieder Politikerinnen aktiv für den Fortbestand der Wehrpflicht eingesetzt. Und dies, obwohl Feministinnen gern Männer pauschal für die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt verantwortlich machen! |
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16. Gefühle16.1. Die Schuld liegt bei den FrauenMännern wird in Medienberichten oftmals Gefühllosigkeit beziehungsweise die Unfähigkeit, Gefühle zu zeigen, unterstellt. In Wahrheit verhält es sich jedoch so, dass viele Männer ihre Gefühle verstecken, aus der großteils berechtigten Furcht heraus, auf Frauen als "unmännlich" und "Weicheier" zu wirken und von den Frauen dafür mit der Verweigerung von Partnerschaft und Geschlechtsverkehr "bestraft" zu werden. 16.2. "Die Stasi in meinem Bett"Ein Thema, das vom Bewusstsein der Öffentlichkeit völlig ausgeblendet wird, ist die psychische
Gewalt, die von Frauen gegen Männer ausgeht. (Dem Thema körperliche Gewalt ist in dieser Abhandlung
ein eigenes Kapitel gewidmet.) Im Anschluss nun der Grund, warum das an dieser Stelle erwähnt
wird. Besagte Frauen leben sehr oft in der – man muss es bereits so bezeichnen – Wahnvorstellung,
sie hätten ein moralisches Recht, sich so zu verhalten. Schlimmer noch, oftmals fühlen sogar s
i e sich als Opfer, wenn der betreffende Mann ihren Verhörattacken nicht klein bei gibt. Und/oder
es kommt als Reaktion der schon standardisierte Vorwurf: Männer können nicht über ihre Gefühle
sprechen. Diese jeglichen persönlichen Grenzen verletzenden "Verhöre" sollte man endlich einmal als das bezeichnen, was sie sind: seelische Grausamkeiten! Ein unbekannter männlicher Interuser drückte den Sachverhalt mal mit folgenden Worten aus: "… Männer wollen darüber zumeist nicht reden, sie wollen sich nicht sezieren und zerlegen und katalogisieren lassen, und das hat gefälligst auch respektiert zu werden! Mir kommt das weibliche In-den-Mann-Dringen manchmal regelrecht wie ein Anbohren des Schädels vor. Nix gibt's, draußen bleiben!" 16.3. Ist über Gefühle sprechen überhaupt möglich? Ist es, von eben diesem philosophischen Standpunkt aus betrachtet, überhaupt möglich, über
Gefühle zu sprechen? 16.4. Hat es überhaupt Sinn, über Gefühle zu sprechen?Wenn man den direkt zuvor genannten Punkt einmal außer Acht lässt, stellt sich auch folgende
Frage: Hat es eigentlich Sinn, über Gefühle zu sprechen? Was positive Dinge betrifft, so kann man sich ja durchaus auch wortlos freuen. Man muss dieses Gefühl nicht unbedingt durch einen Schwall von Vokabeln "in Grund und Boden reden". Das Thema fernöstliche Religionen und Philosophien
kam ja schon im vorigen Unterpunkt zur Sprache. Sämtliche dieser Geistesrichtungen lehren unisono
– es wird jetzt einmal bewusst stark vereinfacht und auch primitiv ausgedrückt: Wirklich gut fühlt
man sich erst dann, wenn man nichts mehr fühlt. Wenn man den Kopf völlig freibekommen hat von
jeglichen menschlichen Emotionen. Wenn man stattdessen einfach nur noch wahrnimmt. Wenn man sich
völlig zurückfallen lässt. Kommen wir nun zu den Folgen des Sprechens über negative Gefühle. Diese können teilweise sehr unangenehm sein: Besteht zum Beispiel nicht vielleicht die Gefahr,
dass durch ein überzogenes Sprechen über Probleme diese erst "aufgeblasen" werden? Es sei an dieser
Stelle auf eine Aussage von Forschern der Universität von Missouri hingewiesen: "Wenn Mädchen
mit ihren Freundinnen ausführlich über negative Erlebnisse sprechen, kann sich dies als zweischneidiges
Schwert erweisen. Einerseits stärken die Gespräche die Freundschaft, andererseits wecken sie unangenehme
Erinnerungen an das eigene Scheitern." Und laut weiteren US-Psychologen steigern sie sogar die
Gefahr, ängstlich oder depressiv zu werden. Es gibt übrigens ein altes chinesisches Sprichwort, welches lautet: "Sprich nicht über unangenehme Dinge aus der Vergangenheit. Du kannst auch kein verschüttetes Wasser mehr auffangen." Bekanntlicherweise vermieden es die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten, den Namen des Teufels auszusprechen, weil sie fürchteten, er würde dann persönlich erscheinen. Es entstanden auf diese Weise Ersatzbegriffe wie der Leibhaftige, der Gottseibeiuns, der Gehörnte, der Deibel, der Deifi, der Deiwel, der Düwel, der Dükker, auch das Fluchwort "zum Kuckuck" hatte darin seinen Ursprung. Mag man nun an die Existenz einer Lebensform wie den biblischen Teufel glauben oder nicht: Hinter dieser Verhaltensweise steckt durchaus eine Menge tiefenpsychologische Weisheit. Das Böse als abstraktes Prinzip wird nämlich tatsächlich auf eine bestimmte Weise real, sobald man es ausspricht, sobald man es beim Namen nennt. Was auf dieses Thema umgemünzt heißen soll: Erst durch darüber Sprechen wird oftmals eine Sache so richtig schlimm. Eine gute Zusammenfassung des gesamten Unterpunktes 16.4. ist meiner Ansicht nach ein Zitat von Lao Lü, einem 1942 in Peking geborenen und später in die USA ausgewanderten Experten für I-Ging und Traditionelle Chinesische Medizin. Und zwar sagte er einmal: "Das Feuer verwandelt den Weisen und erleuchtet ihn, doch verbrennt es den Narren, der es fassen will." 16.5. Der ganze Gefühlsterror nur deshalb, weil Feminismus Staatsdoktrin istVon einer höheren Warte aus betrachtet, lässt sich auch die Allgemeingültigkeit des Standpunktes
der Gefühllosigkeits-Vorwerferinnen ernsthaft in Frage stellen. Jede, ausnahmslos jede politische
Kraft, welche in der Menschheitsgeschichte bisher die Macht eroberte, hat bisher von sich noch
immer behauptet, moralisch im Recht sein. Nach dem Motto "Die Sieger sind immer die Guten." Und
im Moment sind feministische Dogmen zu allgemeinen "Glaubenswahrheiten" geworden. Und einzig allein
auf Basis dieser Arroganz der Macht wird Männern wegen ihrer angeblichen "Gefühllosigkeit" ein
schlechtes Gewissen eingeredet. 16.6. Dieselbe Situation in Bezug auf Frauen undenkbarMan möge sich das Ganze einmal umgekehrt vorstellen. Man möge sich einmal vorstellen, eine große Anzahl von Männern würde Frauen regelmäßig terrorisieren, dass sie ihnen ihre intimsten Geheimnisse anvertrauen sollen. Das Wutgeheul der Feministinnen wäre ohrenbetäubend! Aber vermutlich wäre das ja wieder einmal etwas gaaanz anderes … 16.7. ZusammenfassungIn Summe betrachtet, ist dieser Gefühllosigkeitsvorwurf nichts weiter als eine ganz perfide Methode, Männer permanent in moralischer Geiselhaft zu halten. Wenn man etwa im Gegensatz dazu einem Verbrecher ein gefordertes Lösegeld zahlt, kann man in den meisten Fällen ziemlich sicher sein, nach der Übergabe nichts mehr von ihm zu hören. Da jedoch Gefühle etwas nicht Zählbares sind, kann man Männer so immer wieder aufs Neue kritisieren, sie so auf Dauer "klein halten". |
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17. GeldEin Klischee über Männer ist, dass sie schlechter mit Geld umgehen könnten als Frauen. Kaufsucht ist jedoch ein weibliches Phänomen, wie die Universität Stuttgart-Hohenheim herausfand. Über 1100 Euro geben Frauen laut Statistischem Bundesamt im Jahr für Bekleidung aus. Männern reichen 850. Sie investieren lieber in ihre Altersversorgung. Das interessiert nur 28 Prozent der Frauen. Sie vertrauen auf das Sparbuch. Und ihren Mann. (Stand 2006.) |
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18. Geschlechterunterricht18.1. Die Situation in DeutschlandIm Jahr 2000 gab es in einigen Regionen Deutschlands das Modellprojekt eines so genannten "Geschlechterunterrichtes".
Dabei handelte es sich um eine einmal pro Woche durchgeführte Unterrichtsstunde, in der Mädchen
und Jungen im Alter von bis zu zehn Jahren über Geschlechterrollen "informiert" werden sollten.
In der Praxis sah dies so aus, dass die Mädchen während dieser Zeit umfassend in ihrer Persönlichkeit
bestärkt wurden. An den Jungen jedoch wurden Maßnahmen vollzogen, welche man als psychische Foltermethoden
und sexuellen Missbrauch bezeichnen muss. Man zwang sie, untereinander Berührungsspiele zu machen,
Frauenkleider anzuziehen, sich zu schminken und man trieb sie durch psychische Manipulationen
gewaltsam zum Weinen (was offiziell "Weinen lernen" hieß). Den Frauen, welche den Unterricht leiteten,
fiel sehr wohl das Unbehagen einiger Jungen während der psychischen Misshandlungen auf. In ihren
nachträglichen Berichten bewerteten sie diese Tatsache jedoch so, dass diese Jungen zum Zeitpunkt
des Unbehagens eben noch in patriarchalischen Rollenbildern gefangen gewesen wären und man sie
deshalb besonders dazu bringen musste, sich an den "Spielen" zu beteiligen. Das völlig fehlende
Unrechtsbewusstsein bei den durchführenden Frauen zeigte sich unter anderem an dem sehr selbstherrlichen
Schreibstil, in dem die Berichte abgefasst waren sowie an der Tatsache, dass diese sogar im Internet
veröffentlicht wurden. 18.2. Die Situation in ÖsterreichEine ähnlich skandalöse Entwicklung spielte sich Jahre später in Österreich ab. Die nachfolgenden
Zeilen waren einmal auf der Website der Wiener Kindergartenvereinigung "fun & care. Gemeinnützige
Kinderbetreuungs Ges. m. b. H.". zu lesen. Besagte Ges. m. b. H. wurde im September 1999 durch
Initiative der damaligen Wiener SPÖ-Frauenstadträtin Maga Renate Brauner ins Leben gerufen. "Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben: - positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb – eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere Rollen schlüpfen), - positive Besetzung von Schlüpfen in 'weibliche' Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren ...) …" Um es noch einmal zu betonen: Es hieß zu den zwei erwähnten Punkten in der Selbstdarstellung
der Ges.m.b.H. wortwörtlich "Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben: …" |
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19. GesundheitIn Medienberichten werden Männer gern für ihr angeblich unterentwickeltes Gesundheitsbewusstsein
angegriffen. Auf der anderen Seite sind jedoch Frauen auch nicht immer Muster"knaben", was Gesundheitsvorsorge
betrifft. Ärzteverbände haben diesbezüglich so Manches zu berichten. Allerdings findet eine sehr
verzerrte öffentliche Wahrnehmung dieses Themas statt. Die Hintergründe: |
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20. Gewalt gegen Frauen20.1. AllgemeinesEs gibt Indizien, dass die von den Medien veröffentlichten Zahlen, wie viel Prozent der Männer eines Landes Frauen gegenüber gewalttätig sind, zu hoch angesetzt sind. 20.2. Prof. Dr. Gerhard AmendtDazu Prof. Dr. Gerhard Amendt vom Institut für Geschlechter- und Generationenforschung an der
Universität Bremen: "Die Zahlen, die hier in Deutschland verwendet werden, stammen in aller Regel
von Frauenberatungsstellen oder Häusern für geschlagene Frauen, die sie recht beliebig aus ihrer
eigenen Arbeit zusammengebastelt haben. Das wird auf die Bevölkerung hochgerechnet, und die Politik
schluckt das dann bereitwillig. Die Zahlen sind nicht repräsentativ, sie sind irreführend. In
Deutschland verläuft die ganze Debatte derart ängstlich, dass in Politik und Wissenschaft niemand
zu fragen wagt, woher die Zahlen kommen, durch die Vorurteile über Männer in die Welt gesetzt
werden." 20.3. Erin PizzeyErin Pizzey begründete 1971 das erste moderne Frauenhaus der Welt im Londoner Stadtteil Chiswick. Von Pizzey stammt mit "Scream Quietly Or The Neighbours Will Hear" (1974) auch das erste Buch über häusliche Gewalt. Allerdings fand Pizzey schnell heraus, dass von den ersten 100 Frauen, die ihr Frauenhaus aufsuchten, 62 ebenso gewalttätig oder noch gewalttätiger als ihre Männer waren. Für diese Aussagen wurde sie von Feministinnen bedroht. |
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21. Gewalt gegen Männer21.1. Körperliche Gewalt gegen Männer als LachnummerWeibliche Gewalt gegen Männer (zum Beispiel Ohrfeigen oder Tritte in die Geschlechtsteile) wird in Komödien gern als Lachnummer eingesetzt, während umgekehrt vergleichbare männliche Gewalt gegen Frauen gar nicht als komisch empfunden wird. 21.2. MännerhäuserDie politische Lage bezüglich Männerhäusern: Es gibt zwar eine Menge Frauenhäuser, jedoch kaum Männerhäuser, obwohl das Interesse von Männern daran durchaus nicht gering ist. Frauenhäuser werden aus Steuergeldern finanziert, Männerhäuser jedoch nicht. 21.3. GlaubwürdigkeitsproblemEs wird behauptet, dass häusliche Gewalt männlich sei und deutsche Polizisten sagen offen,
dass sie im Zweifelsfall, also wenn in einem Fall häuslicher Gewalt nicht ermittelt werden kann,
ob sie von der Frau oder vom Mann ausgegangen ist, einfach pauschal den Mann als Schuldigen einstufen
und mitnehmen. Obwohl es mittlerweile unzählige Studien gibt, die belegen, dass häusliche Gewalt
in nicht gerade wenigen Fällen auch von Frauen ausgeht. Diese Studien werden jedoch von Polizei,
Justiz, Ministerien und Behörden beharrlich ignoriert. 21.3.1. Gründe für das GlaubwürdigkeitsproblemEiner der ersten Vorkämpfer für die öffentliche Sensibilisierung für häusliche Gewalt gegen
Männer war Prof. Dr. Dr. Michael Bock, Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug
und Strafrecht an der Universität Mainz. Er kritisierte in den Medien häufig, dass häusliche Gewalt
in den Medien stets nur einseitig als von Männern ausgehend dargestellt werde. Seiner Auffassung
nach gehe aus gut gesicherten internationalen Studien hervor, dass Frauen ebenfalls in einem hohen
Maße häusliche Gewalt ausüben würden, nicht nur gegen Männer, sondern auch gegen Kinder. - Männer, die mit solchen Erfahrungen an die Öffentlichkeit gehen, haben ein negatives Image als "Weicheier"; - es wird ihnen schlichtweg nicht geglaubt; - es wird ihnen pauschal unterstellt, dass sie es "irgendwie schon verdient hätten", dass sie die Frauen erst zu diesen Handlungen getrieben hätten. - Die Frauenbewegung
habe seit den Sechziger Jahren sehr einseitig das Bild des gewalttätigen Mannes propagiert. Dieses
sei heute in weiten Teilen der Bevölkerung fest verankert. Deshalb würden, aus Angst, als frauenfeindlich
zu gelten, sowohl Forscher auf dem Gebiet der häuslichen Gewalt als auch Funktionsträger in den
Ministerien und sonstigen Behörden anderweitige Untersuchungsergebnisse verschweigen. Bock dazu: Zu den Thesen Prof. Dr. Dr. Bocks passt auch eine APA-Meldung vom 15. Mai 2008, welche hier auszugsweise zitiert wird: "Madrid – Spanische Männer dürfen bei Gewalt gegen eine/n Lebenspartner/in härter bestraft werden als Frauen ... Nach dem im vorigen Jahr vom Parlament verabschiedeten Gesetz werden Männer bei Gewaltanwendung gegen eine Lebenspartnerin mit wenigstens sechs Monaten Haft bestraft. Bei Frauen liegt die Mindeststrafe bei drei Monaten. Die RichterInnen begründeten ihre Entscheidung damit, dass die von Männern ausgehende Gewalt besonders verwerflich sei ..." (In dieser Form gefunden in einem einschlägigen Internetforum.) 21.4. Gewalt von Frauenseite höher als bisher angenommen21.4.1. Situation in DeutschlandDie deutsche Anti-Sexismus-Initiative www.schlaegerinnen-stopp.de
vermeldete : - Frauen: 60 %, 21.4.2. Situation in ÖsterreichDie österreichische Bundesregierung ging in ihren Berichten über Gewalt in der Familie vom Jahr 2001 an von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt aus. 21.4.3. Situation in der SchweizDas Schweizer Internetprojekt www.bluewin.ch schrieb dazu
im Jahr 2008: 21.4.4. Untersuchungen weltweitZwei Beispiele aus der Praxis: Martin S. Fiebert vom Department of Psychology an der California State University, Long Beach, sprach September 2008 von der Existenz von 187 empirischen Studien und 59 Untersuchungen und/oder Analysen, welche demonstrieren, dass Frauen in Beziehungen ihren Gatten oder männlichen Partnern gegenüber genauso physisch gewalttätig oder noch gewalttätiger sind wie Männer umgekehrt. Die Gesamtsumme der dabei untersuchten Studien betrug 237.750. Eine Studie von Murray A. Straus, veröffentlicht 2007, hatte Dominanz und Symmetrie in den Partnerbeziehungen von Universitäts-Studenten in 32 (!) Ländern zum Gegenstand. Das Ergebnis war sogar, dass Gewalt eher von Frauen als von Männern ausgehe. Als Ausnahmen erwiesen sich Iran, Tansania, Griechenland und Brasilien. 21.5. Schon immer da gewesen, aber noch nie beachtet?www.bluewin.ch schrieb im Jahr 2008: (Gesamter Punkt 21: Wenn nicht anders angegeben, Stand 2006.) |
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22. Haushalt22.1. AllgemeinesEin zentrales Thema der Frauenbewegung war stets die Mithilfe von Männern im Haushalt. Im praktischen Alltag tun sich dabei jedoch einige eklatante Widersprüche auf. 22.2. Gesellschaftliche Akzeptanz von HausmännernHausmänner gelten als Faulenzer und Drückeberger, während Hausfrauen diesen Ruf nicht haben und teilweise sogar als "Familienmanagerinnen" bezeichnet werden. 22.3. Scheidungsrisiko von HausmännernMänner, die Hausmänner sind, werden von ihren Partnerinnen laut Statistik eher verlassen als Männer, die auf Vollzeit arbeiten. (Stand 2006). 22.4. Halbtags arbeitende Männer unerwünscht?Männer, die zwecks Hausarbeit und Kinderbetreuung nur noch halbtags arbeiten möchten, stoßen häufig auf Unverständnis, sowohl bei ihren Chefs als auch ihren Partnerinnen. 22.5. Kochen: Für Frauen Last, für Männer bloß Vergnügen?In krassem Widerspruch zu der Tatsache, dass Feministinnen seit jeher eine stärkere Beteiligung von Männern im Haushalt forderten, wurde kochenden Männern immer mal wieder vorgeworfen, sie würden dieser Tätigkeit aus Vergnügen nachgehen während es bei Frauen eine tägliche ausbeutende Pflicht sei. Aus demselben "Grund" machte man Männern übrigens auch "Vorwürfe", wenn sie von den Verzehrern ihres selbst gekochten Essens für ihre Küchentätigkeiten gelobt wurden. Die Behauptung jedoch, dass Kochtätigkeit von Frauen generell als negativ erlebt wird, ist soziologisch in keiner Weise bewiesen. 22.6. Der Mann – der "Depp" in der Küche?Ein ebenfalls sehr abstruses Klischee in diesem Zusammenhang ist, dass kochenden Männern pauschal ein hohes Maß an Ungeschicklichkeit unterstellt wird. Auch hierfür gibt es keine seriösen statistischen Daten. 22.7. Das leidige Thema MülleimerDie Bereitschaft von Männern, im Haushalt mitzuarbeiten, wird oftmals an der Frage gemessen, ob sie den Müll herunter tragen oder nicht. Was vollkommener Unsinn ist. Diesbezüglich muss jeder Haushalt für sich selbst individuelle Lösungen finden. 22.8. Mann oder Frau: Wer beteiligt sich mehr an der Hausarbeit?22.8.1. AllgemeinesEin spezielles Thema für sich sind Statistiken über den unterschiedlichen Zeitaufwand von Mann
und Frau bei der Hausarbeit. Die Tatsache, dass Frauen in Summe mehr Zeit für Tätigkeiten im Haushalt
aufwenden, ist unumstritten. Gewisse Zweifel sind jedoch bei den exakten prozentuellen Anteilen
von Mann und Frau angebracht, so wie sie in den Medien dargestellt werden. 22.8.2. Was genau ist eigentlich Haushaltstätigkeit?Es geht aus Statistiken dieser Art oftmals nicht eindeutig hervor, welche Tätigkeiten die Autoren als Haushaltsarbeit in ihre Berechnungen einbeziehen. Gewisse Fragen bleiben offen, etwa: Ist das Wechseln eines Reifens am Auto (eine meistens von Männern erledigte Tätigkeit), mit welchem die Familie Ausflüge unternimmt, mit welchem die Kinder zur Schule gebracht werden, ebenfalls als Hausarbeit gewertet? Oder diverse von Ehemännern erledigte Handwerkertätigkeiten in Haus, Hof und Garten? 22.8.3. Zu hoch gemachte Angaben von Frauen?Eine Hausfrau möchte in der Regel nicht als unordentlich gelten. Es liegt daher der Verdacht nahe, dass manche Frauen bei Umfragen bezüglich ihrer im Haushalt verbrachten Zeit eventuell überhöhte Angaben machen. 22.8.4. Die Küche – mein Reich … und nur meinesUngeklärt ist auch folgende Frage: Inwieweit ist Mitarbeit von Männern im Haushalt seitens
der Frauen tatsächlich erwünscht? Besteht die Möglichkeit, dass manche Frauen – ohne dass es ihnen
direkt bewusst ist – die Küche als "ihr Reich" betrachten? Und dass ein stärkeres Sich-Einbringen
von Männern – unbewusst – als Grenzverletzung erlebt wird? 22.8.5. Der ohnehin zu ungeschickte MannEbenso muss die Frage gestellt werden: Könnte es sein, dass manche Frauen Männer pauschal bei Hausarbeiten für ungeschickt halten und ihnen deshalb gar nicht erst die Chance geben, sich zu beteiligen? 22.8.6. Ist denn die öffentliche Meinung auch sachlich?Ungewiss auch das Folgende: Angenommen, es gäbe in breiten Schichten der Bevölkerung eine deutliche Zunahmen der Beteiligung von Männern an der Hausarbeit oder es würde sie eines Tages geben. Wäre die Öffentlichkeit, und hier vor allem die mediale, dann überhaupt bereit, dies zur Kenntnis zu nehmen und ihr Männerbild zu revidieren? Zweifel daran erscheinen angebracht, wenn wir an dieser Stelle noch einmal den Punkt "Einkaufsverhalten" betrachten. Hierbei handelte es sich ja um ein Beispiel, bei welchem die Medien krampfhaft versuchten, eine positive Verhaltensweise von Männern in ein negatives Licht zu ziehen. 22.8.7. Shopping nicht als Familientätigkeit, sondern als FrauenhobbyThema Einkaufen als Teil der Hausarbeit. Es darf nicht vergessen werden, dass nicht wenige Frauen "Shopping" als ein Hobby betrachten. Studien über Kaufsucht belegen dies. Daher besteht auch die Möglichkeit, dass bei entsprechenden Fragebögen zur Haushaltstätigkeit Lust-Käufe und haushaltsnotwendige Käufe miteinander vermischt werden. 22.8.8. Indiz HaushaltsunfälleIm Jahr 2003 betrafen 43 Prozent aller tödlichen Unfälle im Haushalt in Deutschland Männer. Eine derart hohe Zahl ist nicht unbedingt ein Beleg für die These von der geringen Haushaltsbeteiligung von Männern. 22.8.9. Die Rolle der sogenannten FrauenzeitschriftenUnd erwähnt werden muss an dieser Stelle auch die Tatsache, dass Frauenzeitschriften immer wieder Hassartikel veröffentlichen, in denen sie im Haushalt aktive Männer als "unmännlich" diffamieren. Überflüssig zu erwähnen, dass die eine oder andere Leserin dieses Klischee in ihr alltägliches Denken übernimmt und sich im Haushalt tätigen Männern gegenüber dementsprechend abschätzig verhält. 22.8.10. ZusammenfassungUnter Berücksichtigung dieser Aspekte könnte der tatsächliche zeitliche Anteil von Männern an der Hausarbeit unter Umständen etwas höher ausfallen. |
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23. HomophobieUnnatürliche Angst vor Angehörigen des eigenen Geschlechtes. In den Medien taucht gelegentlich
die Behauptung auf, diese Angst wäre unter Männern besonders stark verbreitetet. Da man jedoch
um die Existenz stark männlich dominierter Vereinigungen weiß (katholische Kirche, Fußballklubs),
deren Funktionsgrundlage ein besonders intensiver Zusammenhalt ihrer Mitglieder ist, teilweise
auch verbunden mit Abschottung nach außen, muss man den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung ernsthaft
in Zweifel ziehen. |
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24. HundetrainingIm Jahr 2005 übertrug das britische öffentlich-rechtliche Fernsehen BBC eine Dokusoap mit dem Titel "Bring your Husband to Heel". Der Inhalt bestand darin, dass Frauen ihre Ehemänner zu einer ausgebildeten Hundetrainerin schicken konnten, damit diese ihnen für die Frau unangenehme Eigenschaften aberzog. Den teilnehmenden Männern dagegen wurde vorgegaukelt, sie würden an einer Dokumentation über Geschlechterrollen teilnehmen. Ausschlag für die Sendung war eine Pressemeldung, der zufolge die DNA von Männern und Hunden zu 85 Prozent identisch sei. Nach heftigen Protesten aus der Bevölkerung wurde die Sendereihe jedoch ziemlich schnell wieder abgesetzt, die BBC sah sich sogar gezwungen, eine öffentliche Entschuldigung zu bringen. (Quelle: Evangelischer Pressedienst) |
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25. InquisitionAls starkes Beispiel für die Jahrhunderte lange Frauenunterdrückung wird von feministischer
Seite gern die Inquisitionszeit angeführt. Eine Behauptung, die auf Unkenntnis der Fakten basiert.
An verschiedenen Stellen in der Geschichtsliteratur ist die Rede davon, dass sich unter den Ermordeten
der Inquisition auch 40 Prozent angebliche Hexer befanden – also fast eine Art von perverser Gleichstellung
erreicht war. |
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26. Journalismus26.1. Berichte über angebliche körperliche Unterentwickeltheiten des MannesIn den Medien erscheinen häufig so genannte wissenschaftliche Artikel über eine angebliche körperliche Unterentwickeltheit des Mannes gegenüber der Frau (Beispiele: Y-Chromosom, Gehirnfunktionen). Die dabei aufgestellten Thesen sind unter Experten nicht nur vom fachlichen Standpunkt sehr umstritten, sondern sie werden in besagten Artikeln auch in einem derart hetzerischen Sprachstil wiedergegeben, welcher oft an die Rassenhass-Pamphlete der Nationalsozialisten erinnert. 26.2. "Frauen und Kinder"Bei Armeeangriffen, Anschlägen und ähnlichen Ereignissen, die eine hohe Anzahl ziviler Opfer fordern, wird gerne gesondert hervorgehoben, dass "auch Frauen und Kinder unter den Opfern" seien. Gegen eine gesonderte Erwähnung von Kindern ist nichts einzuwenden. Auch wenn ein gewaltsamer Todeseintritt in jedem Fall als tragisch anzusehen ist, berührt es bei Kindern, die theoretisch noch eine sehr viel längere Lebenserwartung gehabt hätten, doch noch ein wenig mehr. Die spezielle Betonung von erwachsenen Frauen hingegen erscheint in der Ära der Gleichberechtigung als nicht mehr zeitgemäß. 26.3. KlischeeverbreitungEin häufig auftretendes Kennzeichen von Medienberichten zu Geschlechterthemen ist eine sehr schlechte journalistische Qualität. Das heißt, es werden in ihnen zwar jede Menge leicht widerlegbarer männerfeindlicher Klischees, aber nur wenige nachprüfbare Fakten kolportiert. 26.4. Einseitig negative Berichterstattung über MännerIm Medien- und Kulturbetrieb herrscht ein einseitig negatives Männerbild vor. Populäre Romane,
Fernsehfilme, Serien, aber auch Fernsehreportagen und Werbespots verunglimpfen den Mann oft als
gewalttätig, triebgesteuert, gefühlsarm und trottelig. 26.4.1. Männerhass-Zitate aus den MedienAbschließend nun eine Sammlung von Zitaten und Schlagzeilen zum Thema Männer, welche verschiedenen
deutschen, österreichischen und schweizerischen Zeitungen, Zeitschriften und Büchern entnommen
wurden. WARNUNG! Einige der ab der nächsten Seite veröffentlichten Zitate sind derart hasserfüllt, dass Lesern mit akuten gesundheitlichen Problemen, egal ob physischer oder psychischer Natur, empfohlen wird, von der Lektüre in ihrem eigenen Interesse Abstand zu nehmen "Der Mann ist eine biologische Katastrophe: Das männliche Y-Gen ist ein unvollständiges weibliches
X-Gen. Mit anderen Worten, der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die
schon im Gen-Stadium verkümmert ist. (…) Mann sein heißt, kaputt zu sein; Männlichkeit ist eine
Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel. Der Mann ist völlig egozentrisch, in sich
selbst eingekerkert und unfähig, sich in andere hineinzuversetzen oder sich mit ihnen zu identifizieren,
unfähig zu Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder Zärtlichkeit. (…) Er ist ein vollkommen isoliertes
Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den
Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und
Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt. (…) Er ist ein halbtoter,
reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben oder zu empfangen; so ist er bestenfalls
ein altes Ekel oder ein harmloser Tropf. Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Mensch
und Affe Stehen geblieben, wobei er noch schlechter dran ist als die Affen. (…) Jeder Mann weiß
in seinem tiefsten Innern, dass er ein Stück Scheiße ist. (...) Obwohl er ausschließlich physisch
existiert, ist der Mann nicht einmal als Zuchtbulle geeignet, unfähig, eine lustvolle, sinnliche
Nummer zu schieben, die körperliche Empfindung, die er aufzubringen mag, ist gleich Null, er versetzt
sich nicht in seine Partnerin hinein, sondern ist von der Idee besessen, ob er einen erstklassigen
Auftritt hinkriegt, ob er seinen Klempnerjob gut hinter sich bringt. (…) Den Mann ein Tier zu
nennen, heißt, ihm zu schmeicheln. (…) Dadurch, und durch seine Unfähigkeit zu menschlichem Kontakt
und zum Mitleid, hat das männliche Geschlecht die ganze Welt in einen Scheißhaufen verwandelt.
(…) Der Mann liebt den Tod – er erregt ihn sexuell, und da er innerlich schon tot ist, möchte
er sterben. Wie die Menschen ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben
die Frauen ein größeres Lebensrecht als die Männer. Die Vernichtung sämtlicher Männer ist daher
eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die sich zum Wohl der Frauen und Segen aller auswirken
würde. (…)" "Meine Gefühle den Männern gegenüber sind das Ergebnis meiner Erfahrung. Ich empfinde wenig
Sympathie für sie. Wie ein Jude, der gerade aus Dachau entlassen worden ist, sehe ich, wie der
junge hübsche Nazisoldat sich windend, mit einer Kugel im Bauch, zu Boden fällt, und ich sehe
nur kurz hin und gehe weiter. Ich brauche nicht einmal mit den Schultern zu zucken: Es berührt
mich nicht. Männer sind Nazis, durch und durch. Ihr Tod ist also historisch gerechtfertigt." "Der Mann ist sozial und sexuell ein Idiot". "Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben
werden." "Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben, müssen wir es unseren
Söhnen schwer machen. Auch wenn es weh tut. Sagt die Mutter zweier Töchter und eines Sohnes. (…) "Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh
in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins. (…) Terror strahlt aus vom Mann,
Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck." "... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur
genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert." "Wenn Frauen die Initiative ergreifen, ziehen Männer den Schwanz ein." "Die 'Streß-Anfälligkeit' (…) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig.
(…) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?" "Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch ihren Garten läuft? Weiterschießen." (Quelle: ebenda) "Wann ist ein Mann eine Mark wert? Wenn er einen Einkaufswagen schiebt." "Alle Männer sind Schweine" "Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem." "Daß Jungen Probleme machen, ist – nicht nur im Bereich von Gesundheit oder Sexualität – weitgehend
bekannt. (…) fehlende kommunikative Kompetenz der Jungen (…) mangelhafte kommunikative Fähigkeiten
bei einem Teil erwachsener Männer (…)" "Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung." "Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz? Der Kuhschwanz bedeckt
das ganze Arschloch." "Männer sind Ignoranten. Diese Spezies, das weiß jede Frau, ist egoistisch, langweilig und
anspruchslos ... Derzeit jedenfalls sieht es nicht danach aus, als habe die post-emanzipatorische
Powerfrau vor, diesen öden Monstern konsequent zu entsagen." "(…) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (…) Man könne die heutigen Männer
grob in drei Gruppen einteilen, (…), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist
impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (…) Früher gab es Männer,
heute nur noch Schlappschwänze, sagt eine gereifte 50-jährige, (…) Jeder Mann, der sich an seine
letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen
Elend schuld sind, (…) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?" "Die neuen Lackaffen (…) macht es immer wieder großen Spaß, zu sehen, dass sich auch Männer
ab und zu in einer schier ausweglosen Situation wiederfinden. (…) Frauen sind immer bereit, das
Beste im Mann zu suchen, auch wenn dies der Aufgabe gleichkommt, die Oberfläche des Mars von der
Erde aus mit einer Lupe zu erforschen. (…) Letzten Endes ist es doch so: Die Männer haben ihre
Frisur und ihre Hosen verändert, aber ihr kleiner, beschränkter Geist bleibt derselbe." "Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder
ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen.
Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine
Vergewaltigungen." "Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf." "Nette Männer sind Nieten" "Die Angst vorm Rock sitzt bei Männern tief "'Frauen sind besser'. (…) Doch die alles entscheidende Grundvoraussetzung, eine gute Rede
halten zu können, wurde uns von unserem Dozenten wissentlich vorenthalten. "Männer sind Egoisten. Sie nehmen am anderen wenig Anteil und erfreuen sich bevorzugt am eigenen
Ich, (…)" "Wissenschaftler und Zukunftsexperten sind sich einig: Der Mann ist das neue schwache Geschlecht.
(…) Männer in der Liebeskrise. (…) 'starke Geschlecht' (…) scheint im neuen Jahrtausend sexuell
endgültig zum 'Schwachmatiker' zu mutieren. (…) Starke Frauen machen schwach. (…) Die Männer hätten
ob dieser Entwicklung bereits das Handtuch geworfen: 'Sie scheinen nicht mehr zu wissen, wo es
langgeht, und irgendwie beschleicht einen das Gefühl, sie hätten bereits klein beigegeben.' (…)
Männer reagieren auf die Einflussnahme der Frauen mit Verunsicherung, sexuellen Störungen oder
sogar erotischer Verweigerung. Wer im Alltag nicht mehr den starken Max herauskehren darf oder
kann, bringt das abends im Bett irgendwann auch nicht mehr zustande. (…) Männer in der Krise –
das ehedem 'starke Geschlecht' lässt ob weiblicher Dominanz immer öfter nicht nur die Köpfe hängen." "Warum Frauen einfach besser sind." "… wünschen sich Mütter eher Töchter. Nach Lage der Dinge haben diese Mütter den richtigen
Riecher. Ein Junge, ein Mann in spe – das könnte heute in der Tat die schlechtere Wahl sein." "Wehe, wenn es weh tut ... Patient Mann. Wenn starke Kerle krank werden, dann werden die härtesten
Brocken zu weinerlichen Muttersöhnchen. Als Patient wird der Mann für Arzt, Familie und sich selbst
zum Problem. Krankheit empfindet das angeblich so starke Geschlecht als persönliche Beleidigung.
Die Herren der Schöpfung mimen bei Schnupfen den sterbenden Schwan (…) Dieselben Männer, die als
emotionale Blindgänger durchs Leben marschieren, sich hart wie Eiche geben (…) fallen bei einer
harmlosen Blutentnahme um. Oder sie spielen den Todgeweihten, wenn sie sich eine leichte Grippe
eingefangen haben. (…) Dass die widersprüchliche und unvollkommene Lebensform Mann in Wahrheit
das schwache Geschlecht ist, belegen unschöne Statistiken: (…) Kommen Männer mit dem Leben nicht
klar? 'Männlichkeit ist seit Jahrtausenden ein Defizitmodell' (…) Männermehrheit leidet an einem
verkrüppelten Gefühlsleben, (…) sie bringen auch Horrorpatienten, Jammerlappen und Weicheier hervor.
Der Hamburger Zahnarzt Erwin Ilper kann ein Lied davon singen. 'Je weniger einer durch die Praxistür
passt, weil er vor Muskeln strotzt, desto kleiner wird er im Zahnarztstuhl!' Männer sind die einzigen
Patienten, die Ilper erst in Vollnarkose versetzen muss, bevor er zum Bohrer greifen kann. 'Es
sind so gut wie immer Männer, die mit den Röntgenbildern der letzten zehn Jahre und ihrer gesamten
Krankengeschichte unter dem Arm bei uns aufkreuzen', klagt der Hamburger Internist Hans-Peter
Menz. 'Die können Familie und Praxis verrückt machen!' (…) ihre Zimperlichkeit bei der Blutentnahme
(…) BEIM WECHSELBALG MANN hat wie alles auch die Krankheit zwei Seiten. Unter Hexenschuss, Schnupfen
oder Kopfweh leidet der Steinzeitkrieger oft so dramatisch, als habe ihn ein Säbelzahntiger in
der Mangel gehabt. Dann sei der Patient 'auf sekundären Krankheitsgewinn aus', analysiert Conrad
Duschek mit erbarmungsloser Wissenschaftlichkeit. Endlich könne sich der Mann nach Herzenslust
bemitleiden und umsorgen lassen. 'Männer spielen bei harmlosen Sachen den sterbenden Schwan, weil
sie eine Chance sehen, sich gehen zu lassen, ohne an Gesicht zu verlieren', sagt der Oxforder
Zoologe und Verhaltensforscher Desmond Morris ('Der nackte Affe').(…) Weil beim Mann alles furchtbar
kompliziert ist, gibt es neben dem Jammerlappen, der sich wohlig im Mitleid suhlt, das 'echte'
Weichei. Es fällt bei der Blutentnahme wie vom Blitz gefällt in Ohnmacht, jault beim kleinsten
Piekser und treibt Schwestern und Ärzte zum Wahnsinn. (…) echte Schwächlinge, schlotternde Muskelprotze
und Bluthysteriker (…) 'Beim Arzt (…) werden einige Männer zum Weichei und fallen um.' Den Anblick
von Blut können Frauen besser verkraften – und nicht nur deshalb, weil sie ihm alle 28 Tage ausgesetzt
sind. (…) 'Kein Wunder also, dass gerade Tarzan bei der Blutentnahme zu Boden sinke. (…)' Bei
allem Rätselraten über das Wesen Mann steht nach fast einstimmigem Urteil aller Experten doch
eines felsenfest: Frauen sind weniger wehleidig. 'Frauen sind empfindlicher, haben weniger Muskelkraft,
aber mehr Widerstandsfähigkeit. Kein Mann würde aushalten, was sie in der Schwangerschaft durchmachen
müssen', fasst die Hamburger Ärztin Christiane Schrum-Menz das Phänomen zusammen. 'Schon im Gynäkologenstuhl
würden die Männer ausflippen!' (…) Der Brüsseler Professor weist darauf hin, dass die durchschnittliche
Lebensdauer des Mannes um 1900 nur 47 Jahre betragen habe, während des 20. Jahrhunderts aber auf
79 Jahre gestiegen sei – um satte 68 Prozent. Damit hat man dem Schöpfer ordentlich ins Handwerk
gepfuscht, denn die Natur hat den Mann nicht auf ein hohes Alter angelegt. Die Frau, so Schulte,
sei als langlebiges biologisches Modell konzipiert, der Mann nur als Wegwerfwesen von geringer
Haltbarkeit. Biologisch macht das Sinn: Sobald der Mann Nachkommen gezeugt hatte, war er streng
genommen überflüssig. (…) 'Auch das hat stammesgeschichtliche Gründe. Alte Jäger waren nichts
wert. Sie waren nutzlose Esser. Die Großmütter hingegen waren enorm wichtig, weil sie sich um
den Nachwuchs kümmerten.' (…) Die Mehrheit der Männer leidet unter einem verkrüppelten Gefühlsleben,
(…) Männer sind von Natur aus Wegwerfwesen mit geringer Haltbarkeit (…) Denn Testosteron verwandelt
nicht nur 'einen jämmerlichen depressiven Waschlappen in einen aktiven und aggressiven Bullen'
(…) LEID-WESEN. Besonders Männer, die Muskelpakete mit sich herumschleppen wie Tarzan, werden
beim kleinsten Zipperlein schwach (…)" "(...) Der Mann: Der Prahlhans. "Dass sich die Männer samt ihrer Männlichkeit in einer tiefen Krise befinden (…) die Krise
des Mannes (…) die Krise der Männer und ihrer Männlichkeit, (…) Vollständige Regression oder hemmungslose
Aggression. Dazwischen scheint es an möglichen Verhaltensmustern für die Männer nichts zu geben." "Aus genetischen Gründen sind Männer oft (...) Versager (…) Die Fähigkeit, über sich hinauszuwachsen,
ist zweifellos an das X-Chromosom gekoppelt. Daher sind alle Frauen potentielle Superwomen (...)
Männer dagegen sind ganz anders. Sie haben dieses Ypsilon-Chromosom – womit sie, rein genetisch,
weniger mit uns verwandt sind als jede Schimpansin". "Denn nach allen Zahlen und Statistiken muss der Mann als das 'anomische Geschlecht' gelten
(anomisch = regelwidrig, verderbt). Auf sich allein gestellt, kann er kein taugliches Sozialverhalten
entwickeln. Unabhängig von Schichtzugehörigkeit oder Bildungsniveau neigt die Mehrzahl aller Männer
zu abweichendem Verhalten (…) Um nicht in asoziales Verhalten abzurutschen, resümiert Otten, brauchen
Männer harte Hierarchien und strenge Regeln. Tatsächlich wünschen sie sich aufgrund ihres Geschlechtscharakters
Repression." "Alles, nur nicht männlich." "Herren der Erschöpfung. Das starke Geschlecht ist eigentlich das schwache. (…) Männer, das
starke Geschlecht. Eine Lachnummer. Männer sind längst als das eigentlich schwache Geschlecht
geoutet. Als ein diffuser Haufen von Gefühls-Autisten, sexuellen Prahlhänsen, Workaholics, kränkelnden
Jammerlappen und Schluckspechten, die früh der Herzinfarkt hinrafft, zu dumm, sich richtig zu
ernähren, gleichzeitig verrückt nach Risiko und auf immer abhängig von Mama. Eine Spezies, die
beim Grillen ihre Erfüllung findet (…) Der Mann gilt höchstens noch als die Krone der Erschöpfung.
(…) Männer fühlen am liebsten gar nicht. Und wenn, dann verunsichert und überfordert. (…) In der
Ehe sind es bis zu 85 Prozent die Männer, die emotional dichtmachen. (…) Beziehungsinvaliden und
Gefühlsphobiker (…) Ihr Gefühlsleben bleibt dagegen eingeschränkt, sie können sich nicht äußern,
gehen nur wenige nahe Beziehungen ein. (…) Loyalität, dass Mann zu dumm ist, die Firma rechtzeitig
zu wechseln, bevor er gefeuert wird. (…) Männliche Gefühlsphobiker und Beziehungsinvaliden werden
zunehmend abserviert. Vier von fünf Scheidungen gehen mittlerweile von Frauen aus. Und auch im
Bett ist Mann samt seinem besten Freund gefordert. Bubis zahnloser Kuschelsex (…) werden nicht
mehr hingenommen. (…) Er kann wenig Sinnvolles weitergeben. (…) Tatsächlich aber hat er nur noch
Kontrolle über die Knöpfe seiner TV-Fernbedienung. Denn mächtig ist der Mann nur noch in seiner
Vorstellung. Je unsicherer Männer werden, umso unbesiegbarer werden die Gladiatoren und Terminatoren
auf den Bildschirmen männlicher Fantasie. Umso wahnwitziger wird die männliche 'Mission impossible'.
Wer im beruflichen Alltag die Entscheidungen aus der Hand geben muss, der greift zum Joystick
und entscheidet über das Ableben der Moorhühner. Wer in seiner Sexualität daran verzweifelt, wie
er bei der sachgerechten Bearbeitung des G-Punkts seinen Kopf abschalten und sie gleichzeitig
beinhart, aber einfühlsam nehmen soll, der schiebt wenigstens seine Porno-Videos so oft und so
tief in seinen Videorecorder, wie er es will. Und wer in der Familie keinen Stich bekommt und
statt Porsche einen Corsa kutschieren muss, der kommt immerhin mit Schumi als Erster ins Ziel
und boxt seine Gegner mit den Klitschko-Brüdern in den Staub. Wo auch die virtuelle Welt aus Telefonsex
und PC-Game den wachsenden Burn-out nicht ausgleichen kann, bleibt Mann noch die Flucht in die
Sucht. Sex, Extremsport, Alkohol, Arbeit oder Aktienkäufe. Gut ist, was ablenkt und Betäubung
verspricht. (…) und starke Körperbehaarung eher als affig denn als männlich gilt, (…) Blasse Juristen
mit der Muskulatur einer Stabheuschrecke posen neuerdings vor ihren Flurspiegeln und treffen sich
mit männlichen Fleischmassen, deren Hauptgericht Anabolika sind, zum gemeinsamen Eisenpumpen in
der Mucki-Bude." "Nach zwei Stunden bester kabarettistischer Comedy ist klar: der Mann verändert den Lauf der
Welt nicht, höchstens hemmt er ihn, so dass es auf einen mehr oder weniger nicht ankommt! (…)
Mit bissiger Freundlichkeit zupfen sie an der 'Mogelpackung Mann' herum. Das gelingt, getragen
von geist- und humorvollen Texten und witzigen Bonmots, schauspielerisch geschliffen. "Männer – Einfach strukturiert. Männer sind 'Gefühlskrüppel', reiten sich daher immer tief
in Unannehmlichkeiten jedweder Art hinein, könnten sich keine Augenfarben merken und sind 'ohne
angeborenen Geschmackssinn'. (…) Männer seien 'einfach strukturierte, primitive Affen', (…)" "Männer sind Säue. (…) Die typische Sexistin ist sexuell und auch sonst nicht pervers. Aber
es macht ihr einfach Spaß, Typen zu beleidigen oder ihnen im Extremfall auch mal eine rein zu
hauen. (…) In der Niederkritisierung des Mannes gipfelt die einzig wahre Weltbeleuchtung. (…)
Sie wies dem 'groben, verlogenen, hässlichen' Mann den Platz 'eines Zwischenglieds zwischen Mensch
und Tier' zu. Spätere Autorinnen waren radikaler. 'Den Mann ein Tier zu nennen, heißt ihm schmeicheln',
(…) Jeder Mann, den du zerstörst, ist ein potenzieller Konkurrent weniger. So funktioniert Evolution.
(…) Der Mann wird zur wertlosen und/oder feindlichen Spezies. Das lässt sich durchaus mit Kreativität
und Humor erledigen: Computerfiles löschen, kleine Schläge mit dem Ellbogen, sexuelles Demütigen,
das Belästigen von Bierbauchträgern – das ist Fun." "Warum Männer ihr Gehirn abschalten." (Quelle: Spiegel online, 9. August 2002) "Männer, Singles, Pasta. Kabarett mit Heike Mix und Birgit Süß in der Kresslesmühle am 2.11.02.
(gwen) 'So kann man sie genießen, zerhackt und kleingesägt. Das Herz französisch als Souffle,
die Augen lagern himmelblau in Heidelbeergelee.' "Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich
sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt." "(…) Die Männer bleiben übrig. Sie werden, sagt der Forscher wörtlich, einfach nicht mehr geheiratet.
Eine riesige Gruppe beziehungsverwahrloster Männer sei am Markt. Die wählerischen neuen Weltchefinnen
picken sich nur noch die Perlen unter den, Verzeihung, Säuen heraus." "… arbeitslosen Stadtdeppen ohne Chance auf Paarbeziehungen …" "Längst sind die Männer in der Defensive. Sie arbeiten sich ab, an dominanten Frauen, denen
sie nicht gewachsen sind, vor allem psychisch." "Schon in den Schulen sind Mädchen die Klügeren! "Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie
häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen
der Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: Das Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem
Untergang geweiht. (...) Damit scheint unausweichlich, dass die Männer aussterben werden. Die
Frage ist nur noch: wann? Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, dass
das vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen
des Männerlebens gehört, dass sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', ... Und was
des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten
des Weibchens' einstufen. "Forscher arbeiten seit Jahren an der Zeugung im Reagenzglas – ganz ohne Zutun des Mannes.
Ist der Mann ein Auslaufmodel? Ein Beleg für den Niedergang des Mannes, (…) 'Es gibt da ein nettes
kleines Experiment aus Amerika', erzählt Jones. 'In den 30er Jahren wurden dort unzählige junge
Männer kastriert. Sie waren in der Regel geisteskrank oder hatten Verbrechen begangen.' (…) Die
Ursache ist, dass Männer von Geburt an einen biologischen Makel haben, den sie nicht mehr wettmachen
könnten: (…) Die Männer zeigten schlechte Leistungen, sinkende Motivation und kulturellen Verfall.
Sie versagten auf ganzer Linie: Otten spricht ihnen generell die moralische Orientierung ab. (…)
Tickt im männlichen Teil der Bevölkerung tatsächlich die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts?
(…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur?" "Sicherlich kennen Sie das: Sie möchten in der City bummeln gehen und sich vielleicht ein paar
Schuhe kaufen. Wer stört? Ihr Mann! "Das schwache Geschlecht. Wir wissen ja, dass Männer genetisch unvollkommen ausgestattet sind,
was bereits aus ihrem Chromosomensatz ersichtlich ist und von ForscherInnen täglich aufs Neue
bestätigt wird. www.diestandard.at widmet solchen Erkenntnissen
ein Special, wobei süffisant vor allem Männer zitiert werden, die ihren Geschlechtsgenossen das
Aussterben vorhersagen. Bevor sich aber jene Leserinnen zu früh freuen, die sich gerade wieder
einmal über das wahrhaft schwache Geschlecht geärgert haben, sei noch hinzugefügt: die nächsten
250.000 Jahre müssen wir die Männer noch ertragen, dann aber ist ihr Ende gekommen. (…) Wollen
sie so Zeichen ihrer Existenz setzen, ähnlich den rüdenartigen Markierungen an Bäumen und Wänden?
(…) Auch wenn sich von selbst versteht, dass hier das genetisch schwache Geschlecht unterwegs
war, (…) Wie groß ist aber das Geschrei, wenn Frauen von Pensionsversicherungen endlich gerecht
behandelt werden wollen, statt mehr zahlen zu müssen, weil sie eine statistisch höhere Lebenserwartung
haben. Wobei: gerecht wäre, weniger zu zahlen, denn was können wir a) für die geringere Lebenserwartung
von Männern (…) Eigentlich erklärt sich eine Herrschaft von Männern ja aus der genetischen Schlechteraustattung
ganz gut, denn mann möchte dies irgendwie kompensieren. Wer diese tollen vollständigen X-Chromosomen
hat, muss anscheinend seinen Wert weniger durch Unterdrückung anderer beweisen." "Ich kenne Frauen in den Dreißigern, hübsche, witzige, erfolgreiche und zudem nette Frauen
mit interessanten Berufen, die sich mit Import-Export-Kaufleuten, Bahnschaffnern, 47-jährigen
Fahrradkurieren (…) zusammengetan haben." "Der Mann hat seine Halbwertszeit erreicht: er wird nicht mehr gebraucht, nicht als Chef der
Familie, nicht als Sexpartner, nicht als Samenspender ..." "Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße,
einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche
Umwelt darstellt. (…) Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation
wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer." "Frauen sind neugieriger und vielseitiger interessiert als Männer. Ohne sie gäbe es keinen
Buchmarkt, und es gäbe auch keinen Zeitschriftenmarkt. Außerdem sind Frauen die Kompetenteren
in Gefühlsdingen. (…) Frauen beklagen nicht umsonst, dass Männer wenig über Gefühle reden. Ich
glaube, dass sie eben oft keine haben. Die Vermutung, hinter ihrem Schweigen verberge sich sehr
viel Gefühl, ist leider falsch." "(...) fordernde, spöttelnde Frauen, die sich gedankenlos über die offensichtliche Unlust oder
das Unvermögen ihres Partners lustig machen und schon mal fragen: 'Wird's bald?' oder 'Darf der
Kleine schon auf?' 'Männer sind Sensibelchen', sagt Loebenstein über die Wirkung derartiger Bemerkungen,
'den können Sie eingraben'". "Zwei Abgeordnete der Union fordern deutsche Männer auf, mehr Sex zu haben. Der CSU-Politiker
Singhammer sagt, dass der Kindermangel in Deutschland ein Armutszeugnis für deutsche Männer sei,
bald würden sie im Ausland als Schlappschwänze ausgelacht." "Bremen: Einkaufende Frauen können ihren Mann im 'Männergarten' absetzen. (…) Einkaufende Damen
können dort ihren Gatten abgeben. (…) 'Frauen, die mehr Wert auf eine pädagogisch sinnvolle Beschäftigung
ihrer Partner legen, können diese alternativ zum Weihnachtssternebasteln anmelden.' "Studie um Studie wird ihnen attestiert, sie seien das zukunftstauglichere Geschlecht: teamfähiger,
innovativer, pragmatischer und konfliktfähiger als Männer. (…) der Angriff auf die maskulinen
Weichteile, die Demontage des männlichen Selbstbewusstseins im Privatleben. (…) Versuchsweise
am Penis kritteln (…) Die frecheren Frauen begannen versuchsweise, am Penis zu kritteln. (…) Männer
sind Mimosen (…) Jetzt war Zahltag. Wenn Frauen untereinander über Männer redeten, schwankte der
Ton zwischen Wut, Spott und Verachtung. Diese Wehleidigkeit! Diese Aufgeblasenheit! Diese Unfähigkeit,
ein Emotiönchen zu zeigen! Zunehmend redeten sie nicht nur untereinander, sondern auch mit Männern
so: Ihr Gefühls-krüppel. Ihr stupiden Macker. Ihr Vergewaltiger. (…) Und es prägte die Kinder
der Feministinnen. Die Mädchen wurden selbstbewusster, fordernder als die Mütter, Gott sei Dank,
die Buben zögerlicher." "Ab in den Männergarten. Mit einem quengeligen Mann auf Shopping-Tour gehen? Das muss nicht
sein. Geben Sie Ihren mies gelaunten Tüten-Träger doch einfach mal im Männergarten ab. (…) Den
Mann im Männergarten abzuliefern, ist ungefähr so, als würde man sein Kind ins Spielparadies bei
Ikea bringen." "Dieses ist ein verkümmertes X-Chromosom, das heißt, der Mann ist von Natur aus ein Krüppel." "Immer mehr Männer haben keine Lust auf Sex. (…) Will er nicht? Kann er nicht? Der lustlose
Mann und seine fordernde Frau – ein neues Phänomen. 'Früher mussten Frauen sich permanent gegen
allzeit bereite Männer wehren, heute klagen sie über Männer, mit denen im Bett nichts mehr los
ist', (…) Männer seien oft eingeschüchtert durch das immer stärker werdende weibliche Selbstbewusstsein." "Männer, die ewig Kinder bleiben (…) Vor allem der Mann kommt heutzutage (…) als Kind daher.
(…) Das durchschnittliche Heiratsalter ist bei Männern inzwischen bei 37 Jahren angekommen. Kein
Wunder. Welche Frau soll sich wohl für diese Art von Kind-Mann interessieren? (…) In jedem Mann
steckt ein Kind, heißt es. Heutzutage kommt der Mann als Kind daher. (…) Aber diejenigen, die
den Kerl spielen könnten, den Mann, der Entscheidungen trifft, der sich politisch wie privat in
Verantwortung begibt, die gebe es nicht. (…) Echte Männer sind Mangelware." "Das überflüssige Geschlecht" (Quelle: "manager magazin", 21.12.2005) Eine Frau sagt auf dem Bildschirm: "D Migros isch super. Die nimmt alli Fläsche zrugg. Egal,
wohär mer si hätt." Dazu schiebt ein Trupp von Frauen in hochhackigen Schuhen ihre Einkaufswagen,
in denen zusammengepresst Männer mit baumelnden Beinen sitzen, durch die Regale. "Kader Loth: Deutsche Männer sind richtige Versager" (Quelle: www.shortnews.de 03.03.2006) "Das 'schwache Geschlecht' hat eine höhere Lebenserwartung als die Herren der Schöpfung. Biologisch
gesehen ist das durchaus sinnvoll. (…) Biologisch gesehen ist die kürzere Lebenserwartung jedoch
durchaus verschmerzbar: Da ihnen schon ein kurzer Zeugungsakt reicht, um sich fortzupflanzen,
müssen Männer nicht unbedingt alt werden. Frauen hingegen müssen den Nachwuchs auch noch austragen
und aufziehen – sie werden also länger von der Natur gebraucht." "Verletzungsfreies essen mit Messer und Gabel sollte ein Mann ebenso beherrschen wie den aufrechten
Gang." "Einer Lockenpracht, die aus dem Hemd eines Mannes hervorschaut, kann ich allerdings nichts
abgewinnen. Wenn ich Haare streicheln will, kraule ich meine Katze. Die schnurrt dann auch als
Zeichen der Dankbarkeit. "Das schwache Gemächt. Unsicher, ängstlich, desorientiert: Der deutsche Mann trägt schwer an
der sozialen und wirtschaftlichen Lage. Für Frauenmagazine ein Grund zur Freude: Sie inszenieren
seine Misere als Chance. "Frauen kritisieren Männer, weil sie gefühllos und gleichgültig sind, nicht zuhören, wenig
warmherzig und mitfühlsam sind, weil sie nicht reden, zu sparsam mit Liebesbezeichnungen umgehen,
nicht bereit sind, sich für die Beziehung einzusetzen, (…) Männer scheinen außerstande zu sein,
Sachen zu finden, ihre CD-Sammlung dagegen ist alphabetisch geordnet. (…) Männer denken, sie wären
das vernünftigere Geschlecht. Frauen wissen, dass sie es sind. "Männer werden zum Problem. (…) Bildungsversager, denen der Fall ins Bodenlose droht. (…) kommunikative
Fähigkeiten wichtig sind. Die haben Männer nach wie vor nicht. (…) Hier die von Generation zu
Generation dümmer werdenden Männer, (…) Dort die intellektuell entschwebenden Frauen, (…)" "Unsicher, ängstlich, desorientiert: Der deutsche Mann (…) Misere des Mannes auf Orientierungssuche
(…) 'Für viele ist offenkundig, dass die Zukunft weiblich und aus den Herren der Schöpfung Herren
der Erschöpfung geworden sind.' (…) Keine Frage: Die Männer werden zu Verlierern, (…)" "(…) Aber sie müssen auch mal führen können. Diese Balance ist wichtig. Doch die heutigen japanischen
Männer sind entweder Schwächlinge oder Machos." "Vielen Paaren geht es ähnlich: Während sie stundenlanges Einkaufen genießt, beginnt er sich
nach wenigen Schaufenstern zu langweilen. Ein Salzburger Unternehmer nimmt sich nun dieser Einkaufsmuffel
im ersten Männerhort an." "Freche Blicke auf die Männlichkeit. (…) Gerne erzählt Dische von lebenstüchtigen Frauen und
nicht ganz so standfesten Männern; von Filous, Schmarotzern und Muttersöhnen; von pfauenhaften
Ästheten, eingebildeten Kranken und allzu selbstbewussten Versagern. Solche 'frechen' Blicke auf
die Männlichkeit lassen sich die Leserinnen gefallen." "Wenn es um ihr 'bestes Stück' geht, verstehen Männer keinen Spaß. Daher gehören Beschneidungen
auch zu den sensiblen Themen. Was für männliche Juden und Muslime religiöse Pflicht ist, gehört
hierzulande noch nicht zu den Routine-Eingriffen." (Hervorhebung im Text durch den Autor.) "WIEN, MÜNCHEN, KÖLN, BERLIN ... Salzburger 'Männerhort' als Exportschlager. Im Advent 2006
konnten sich Einkaufsmuffel bei Modellauto-Rennen und Playboy-Heften im 'Carrera Männerhort' entspannen.
Das Angebot wird im Dezember 2007 auf zahlreiche Städte Europas ausgedehnt. (…) Sorgsamer Umgang
mit Playboy-Heften. 'Sittsam und vorweihnachtlich fromm', so hätten sich die Herren der Schöpfung
im Salzburger Partyzelt verhalten. Es ging nichts zu Bruch, jeden Tag standen alle 'Spielsachen'
wieder ordentlich an ihrem Platz. Sorgsam umgegangen wurde auch mit den Comics, Automagazinen
und Playboy-Heften. (…) 'Überraschenderweise wurden auch alle Männer wieder abgeholt. Unser Hortteam
musste sich nicht auf die beschwerliche Suche nach der Lebensgefährtin machen', schmunzelte Stadlbauer.
Viele Frauen haben den Hort zuvor noch inspiziert, dann aber beruhigt ihr OK gegeben. (…) Bon
für entspannte Männer. Bei der Abgabe erhielten sie einen Bon. Um ihren Partner auszulösen, mussten
sie die Nummer herzeigen. Meistens konnten sie einen völlig entspannten Mann in die Arme schließen." "'Männer sind quasi die sozialpsychologische Problemzone des 21. Jahrhunderts', so fasst es
Trendforscher Eike Wenzel vom Zukunftsinstitut in Kelkheim bei Frankfurt/Main zusammen." Zitat der stellvertretenden Bundesvorsitzenden einer im Deutschen Bundestag vertretenen Massenpartei:
"Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, (…) blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe
stehen. Als halbes Wesen. Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften
wie Toleranz, Sensibilität, Emotionalität. Das heißt, er ist – streng genommen – unfertig und
wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt." "Die Krise der Kerle (…) Die wohl tiefste Krise der Männlichkeit breitete sich im 20. Jahrhundert
aus. (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele?
Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig – weshalb auch etliche
Arten ohne Männchen auskommen – (…) Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass
Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres
Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur? (…) Die Krise der Männlichkeit (…)" Lucy Diakovska, Mitglied der Pop-Gruppe "No Angels": "Ich glaube auch, dass Mädchen einfach
in allem besser sind als Jungs." "(…) Doch ansonsten verliert das 'starke Geschlecht' seine Eigenschaften, … (…) Männer sprechen
gerne über Spielzeug. Armbanduhren, Autos, Fußball, alles Mögliche, nur nicht über sich selbst.
(…) Als könnten Männer sich nicht auch untereinander ganz zivilisiert benehmen. (…) Es gibt heute
einen Trend zu dem, was wir 'Mann ohne Eigenschaften' genannt haben. Also Männer, die sich nicht
entscheiden können. Die feige sind, Verantwortung zu übernehmen, sowohl im Beruf als auch privat.
(…) Gesellschaft, in der die Männer immer auf der Flucht sind, immer in der Deckung … (…) Männlich
ist, die Schuld immer beim anderen zu suchen, die widrigen Umstände ins Feld zu führen, keinen
Arsch mehr in der Hose zu haben, feige zu schweigen. (…) Männer sind feige, können sich nicht
entscheiden, man weiß nicht woran man ist, stehen für nichts ein, sind lasch, kriegen ihren Hintern
nicht hoch. (…) Männer müssen lernen, über sich selbst zu reden. (…) Ohne Frauen gäbe es gar keine
Kultur. (…) Frauen, die wissen wollen: Wer ist dieses haarige, schnarchende Wesen, das da morgens
neben mir aufwacht?" "Männer seien häufig Schlaftabletten und nur begrenzt alltagstauglich." "Wozu brauchen wir noch Männer?" "Warum Männer früher sterben sollten (…) Warum nur leben Männer fast so lang wie Frauen? Aus
Sicht der Evolution werden sie viel zu alt – ab einem bestimmten Alter sind sie in monogamen Gesellschaften
einfach nutzlos. (…) Evolutionär sei das nämlich höchst fragwürdig, (…) Kurz gesagt: Wenn Männer
sich nicht mehr fortpflanzen, haben sie aus Sicht der Evolution keine Daseinsberechtigung mehr." "Wenn Papa tot ist, kauf ich mir einen Ponyhof." "Jungs sind dümmer, Jobs gehen an Frauen, Ehegatten fliegen raus, es lauert der frühe Tod:
Mit dem starken Geschlecht geht es bergab. (…) Im letzten Sommer beklagte sich eine Freundin,
eine gut aussehende, intelligente Frau, eben 52 geworden, nach einigen Gläsern Rotwein, dass es
keine vernünftigen Männer in ihrem Alter gebe. Entweder seien sie spießig oder grob oder Feiglinge.
Ich habe das damals nicht ernst genommen. Mittlerweile muss ich zugeben, dass sie so unrecht nicht
hat: Viele Männer sind – kulturell gesehen – etwas zurückgeblieben. (…) Die Zurückgebliebenheit
der Männer wird inzwischen nicht mehr ernsthaft bestritten. (…) dass junge Männer zu 'Sitzenbleibern'
werden, weil ihnen – wie im glatzköpfigen Osten – die Frauen in Scharen davonlaufen (Bezog
sich auf eine im Jahr 2007 veröffentlichte Studie, aus der hervorging, dass seit der deutschen
Wiedervereinigung vor allem Frauen den Osten Deutschlands aus beruflichen Gründen verlassen haben.
In den Medien rief dies große Häme und Schadenfreude gegenüber den allein gelassenen ostdeutschen
Männern hervor. Und das Attribut "glatzköpfig" bezog sich auf den wesentlich höheren Anteil von
Skinheadgruppierungen im Osten Deutschlands, Anm.), das hören und lesen wir seit geraumer
Zeit. (…) Sie verlassen den Langweiler. In den USA, so Brizendine, leben heute bereits mehr als
die Hälfte der Frauen über 50 ohne Ehemann. (…) die Ausmusterung überzähliger, zu teurer Männer
aus den Betrieben. (…) Wo künftig emotionale Intelligenz, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit
gefordert sind, haben Männer nichts mehr zu melden. 'Alpha-Mädchen' verdrängen die 'Beta-Männchen'
aus ihren Jobs. Die Wirtschaft hat das Potenzial der jungen Frauen erkannt und möchte die nicht
so belastbaren, nicht so gut ausgebildeten, nicht so ehrgeizigen und nicht so flexiblen Männer
lieber heute als morgen entsorgen. (…) Warum sollen sie besser bezahlt werden als die noch hungrigen,
in mancher Hinsicht effektiveren Frauen? (…) fressen die Männer alles in sich hinein, flüchten
ins Komische oder Kindische, stecken den Kopf in den Sand, tauchen in skurrile Reservate ab, implodieren
oder explodieren. Sie treiben sich auf Computerspiel- oder Automessen herum, probieren es mit
Komasaufen, Extremklettern, Harley fahren oder Free Fighten, schauen sich, mit dem Sixpack in
der Hand, geölte Waschbrettbäuche in den Bodybuildingmagazinen an oder gigantische Muldenkipper
und Kettenbagger im Männerfernsehen – oder sie machen sich als infantile Comedians und Filmclowns
zu den Deppen, Trotteln und Vollidioten der Nation. (…) Sie sind rückwärtsorientiert. Sie bewegen
sich nicht vom Fleck. Man könnte es Angststarre nennen." "Frauen verstehen alles, was Männer nicht sagen. 'Frauen haben einen achtspurigen Highway,
um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße.' (…) Aber allen wissenschaftlichen Erkenntnissen
zum Trotz wollen Frauen weiterhin mit Männern zusammenleben, obwohl sie sich eigentlich viel besser
mit einem Lemuren oder einem Zebra verständigen könnten." Hella von Sinnen, deutsche Entertainerin: "Trotzdem haben viele Männer Potenzprobleme, wenn
Frauen ihnen zwischen die Beine fassen und sagen: 'Ich will mit dir schlafen.'" "Deutsche Männer beim Sex: Schlapp, Versager, keine Lust." "Weihnachtsbummel. Mann für gewisse Stunden abzugeben. Salzburg. Weihnachtseinkäufe ohne begleitendes
Nörgeln wird für Frauen in Salzburg auch in dieser Adventszeit möglich sein. Im Zentrum der Mozartstadt
soll wieder ein Männerhort eingerichtet werden, wo Ehefrauen ihre bessere Hälfte abgeben können.
(…) Um Verwechslungen zu vermeiden, erhalten die Ehefrauen für den abgegebenen Gatten ein Nummernticket
– damit sie beim Einlösen auch den Richtigen zurückbekommen. (…) Nachdem die Einrichtung mit 1500
abgegebenen Männern ein Riesenerfolg war, soll sie in diesem Jahr wieder angeboten werden. Ehemänner
werden dort von 16:00 bis 22:00 Uhr angenommen. Der Aufenthalt ist kostenlos. (…) Für Deutschland,
wo Männer angeblich besondere Shoppingmuffel sind, könnte die Kerlekrippe sogar rund um das Jahr
angeboten werden, meint Stadlbauer." "Schlappe Leistung – Deutsche Männer Nieten im Bett" "Männerhort. In Salzburg stehen die Männer nicht mehr beim Weihnachtseinkauf im Weg. Achtung.
In einem beheizten Zelt am Herbert-von-Karajan-Platz in Salzburg können noch bis einschließlich
Sonntag Männer abgegeben werden. (…) hat dort einen Hort für Herren eingerichtet, die dem Weihnachtseinkauf
apathisch im Wege stehen. Im Männerhort können sie (…) unter Spielzeugrennautos (…) wieder zu
sich selbst finden. Dr. Gerti Senger, Psychotherapeutin: "Der verschreckte, gekrümmte Wurm in der männlichen Mitte
…" "Wandel der Arbeit – Krise der Männer? (…) Krise der männlichen Identität (…) Das alte Verfahren,
die zornigen jungen Männer in der Ehe zu 'zivilisieren', funktioniert nicht mehr. 'Sie bleiben
in einer Peter-Pan-Welt des gelegentlichen Sex und der Kriminalität stecken', überspitzt die britische
Autorin Suzanne Franks." "Deutsche Männer sind eitle Gockel" (Quelle: www.stern.de 04. Februar 2008) "Dr. Mathias Jung über 'emotionale Sparschweine' (…) Und wie kann sich 'Mann' im Rahmen seiner
Möglichkeiten verbessern und sich aus seinem emotionalen Gefrierschrank befreien?" "Jungen spielten gerne Machtspiele, sprächen wenig, äußerten wenig Emotionen, blieben in der
Sprachentwicklung zurück. Mädchen spielten dagegen sehr differenziert, nähmen Emotionen von anderen
wahr. Wegen dieser Unterschiede seien Jungen für Mädchen als Spielpartner nicht attraktiv. Mit
18 Jahren hinkten Männer in der metaemotionalen Kompetenz hinter den Frauen her. 'Und deshalb
haben wir heute das große Problem, dass die Verständigung in der Partnerschaft oft an der fehlenden
Kompetenz der Männer scheitert.' "Er lernt es einfach nicht. Er, das ist der Vater meiner Kinder, mein Ehemann. Einer wie Hunderttausende
anderer Männer, die sich redlich mühen, es Frauen Recht zu machen – und trotzdem immer wieder
grandios scheitern, und sei es nur an der Wäsche. "Wie gern würden wir sie verstehen! Aber leider gibt es für die meisten Männer nichts Schlimmeres,
als über ihre Gefühle zu sprechen." "'Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Affe und Mensch stehen geblieben, er ist ein
reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben und zu empfangen, eine Maschine, ein
Gummipeter auf zwei Beinen, von Schuld und Schamgefühlen, Angst und Unsicherheit aufgefressen,
gleichwohl andauernd aufs Vögeln aus ...' (…) 'Entwicklungsland Mann' (…) 'Der Untergang des Mannes.'
(…) Aus dem ehemaligen Weltenlenker und Religionsstifter wurde (…) ein von der Evolution überholtes
emotionales Sparschwein. (…) 'Sie sind ständig beleidigt, gekränkt oder zornig. Sie fühlen sich
immer herabgesetzt. Unter sich sind sie hilflos. Sie verfallen in hysterische Zustände. Glotzäugig
und heiser starren sie Kellnerinnen nach (…). Sie sind oftmals sehr unausgeglichen. Es muss schwierig
sein, als Person dieser Art durchs Leben zu gehen.' (…) Bei mehr als einem Drittel der deutschen
Männer herrscht Orientierungs- und Ratlosigkeit (…)" "Ein Mann kocht nicht um des Essens willen. Er benötigt dazu Equipment und Publikum, drunter
macht er es nicht. Nur wenn der Spieltrieb und die Eitelkeit befriedigt werden, sieht er darin
einen Sinn. (…) ohne sich dabei zu produzieren wie David Copperfield bei einem Showauftritt in
Las Vegas. (…) hatte von Männern gehört, die wegen einer Dose Ravioli oder einem Rührei die Küche
in ein Schlachtfeld verwandelt hatten." "Männer. Neue Erkenntnisse über ein schwaches Geschlecht." "Die Männer – daran besteht kein Zweifel – stecken in der Krise." "Männer sind doofer" (Quelle: Spiegel online, 7. April 2008) "Männer in der Krise? (…) Im Laufe der 1990er-Jahre sind die Männer immer häufiger als Mangelkategorie,
als Leerstelle und weißer Fleck in Erscheinung getreten. (…) Ihre Rollenvorstellungen sind veraltet
und peinlich geworden. (…) schien damit der endgültige Beweis erbracht, dass die Männer ein Irrtum
der Schöpfung sind. Das Y-Chromosom als fataler Betriebsunfall der Natur, die Männer als Kollateralschaden
der (weiblichen) Schöpfung. (…) konstatiert eine Krise des Mannes und der Männlichkeit. (…) Männer
sind nicht gut ausgestattet." "'Besonders junge Männer haben es heute angesichts der neuen Rolle der Frau nicht einfach',
sagt Brandenburg, die auch 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung ist.
Sie sieht angesichts des neuen Weiblichen den 'Offensivauftrag des Mannes bröckeln'. So kämen
vermehrt Paare in ihre Sprechstunde, die über Lustlosigkeit des Mannes klagen. Laut einer Umfrage
des Kondomherstellers Durex wäre inzwischen jeder dritte Mann bereit, für Geld lebenslang auf
Sex zu verzichten. Drei Viertel der Männer finden es auch vollkommen in Ordnung, wenn im Bett
mal weniger läuft. Lediglich 38 Prozent der Frauen lassen sich zu dieser Aussage hinreißen. Eingeschüchtert
befürchteten in einer Sex-Umfrage der Magazine 'GQ' und 'Glamour' 20 Prozent der Männer, dass
ihre Partnerinnen öfter Sex haben wollten als sie. Der Mann ist orientierungslos, Zärtlichkeit
ist ihm wichtig, ergab die Umfrage. Eine Forderung, die bei den (…) Frauen oft nicht einmal mehr
Mitleid erregt." Auszug aus einem Werbetext für ein Hörbuch unter dem Titel: "Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann
– Deutsch": "'Wissen, was Ihr Mann wirklich meint'. Ob John Wayne, Sylvester Stallone oder Batman:
Er identifiziert sich mit Superhelden, die kaum mehr Text haben als Buster Keaton. Fatal, denn
Sprachlosigkeit steht hier zu Lande vor Alkoholismus auf der Liste der Scheidungsgründe. (…) Nicht
allein, dass das verbale Repertoire des Mannes übersichtlich ist – ein hoher Prozentsatz besteht
aus Unartikuliertem, das das Niveau, nun ja, in Richtung Gorillakäfig senkt. (…) Vokabeln wie
Yaf, Arghhh, Frrrp, Hyaa oder Mmph stellen eine Frau nicht nur vor etymologische, sondern auch
vor alltägliche Probleme. Mit Hilfe dieses Hörbuchs wird sie endlich wissen, ob ihr sprachlicher
Primat Zuckerbrot oder Peitsche braucht. (…) Die wortgewandten Expertinnen übersetzen hier nicht
nur maskulines Kauderwelsch (…) Von 'Arghhh!' bis 'Rrrrrgh!': Übersetzungen für die wichtigsten
Urlaute des Mannes." "Das weibliche Hirn ist eben ausgereifter, und der Vorwurf der Frauen, Männer seien gefühllos,
scheint sich zu bestätigen. (…) und Frau muss eben wissen, wo sie nach den tiefen Gefühlen des
von Natur aus minder beschenkten Homo Sapiens suchen muss." "Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann – Deutsch: Männerverstehen leicht gemacht (Gebundene Ausgabe). "Das Y-Chromosom wird als verkrüppeltes X-Chromosom erkannt." "Männer in der Krise? "(…) Sätzchen (…), die bewiesen, was wir Frauen immer schon gewusst haben: Dass wir von Natur
aus überlegen sind." "Die Frauenbewegung hat enorm zur Zivilisierung des männlichen Affen beigetragen (…) 'Halbe
Männer, ganze Frauen.'" "'Ein Mann, der (…) die Kinder hütet, ist ja wohl das Asexuellste, das es gibt', gibt auch
Psychotherapeutin Gerti Senger (…) zu Protokoll." "Sie wollen mehr, besser und länger. Die neue Lust der Frauen. Die Frau von heute strotzt vor
Selbstvertrauen, ist attraktiv, gebildet und unabhängig. Jetzt holt sie sich auch im Bett, was
sie will. Und die Männer? Sie sind erst mal überfordert. " … galt es Genetikern noch als 'jugendlicher Delinquent'. Denn auf das Y-Chromosom passte
die Beschreibung: reich an Müll, unfähig, sich mit seinen Nachbarn zu vertragen, und mit einer
unausweichlichen Tendenz zu degenerieren." "Der Mann in der Krise. Ein Gockel, der so gerne größer wäre. (…) Deshalb ist es vielleicht
auch sinnvoll, wenn Scheidungskinder in der Mehrzahl der Fälle bei der Mutter bleiben. Die Frau
hat wohl eher das Talent und das Bedürfnis, ein Kind großzuziehen, als ihr Exmann." "Der Mann von morgen. Lauter Problembärchen. (…) Das 21. Jahrhundert hat für den Mann nicht
sehr erhebend begonnen. (…) Doch in jüngster Zeit läuft es nicht mehr richtig rund. Es häufen
sich Mängelbefunde. Im postheroischen Zeitalter, so hört man, wisse der Mann nicht mehr viel mit
sich anzufangen. (…) Der Mann von heute dreht deshalb ratlos Runden auf fahrbaren Rasenmähern
oder versinkt tagelang vor Videospielen. (…) Neuerdings arbeiten Frauen auch ganz gern in interessanten
Berufen. Das sorgt bei Männern für zusätzliche Verwirrung und erhöhten Konkurrenzdruck. Damit
kommt der Mann nicht klar, folglich drückt er sich vor dem Erwachsenwerden, der Übernahme von
Verantwortung und vor langfristigen Bindungen. (…) Im Knabenalter entwickelt er sich mehr und
mehr zum Schulversager. (…) Frauen dagegen sind oft tatsächlich teamfähig, kommunikativ und emotional
intelligent. Ein paar Jahre (…) haben ausgereicht, um den Mann in ein psychisch labiles Problembärchen
zu verwandeln. Es scheint, als haben die Jungen das ewige Pausenhofspiel 'Die Mädchen fangen die
Jungen' für immer verloren. Und weil Jungs schlecht verlieren können, werden sie verhaltensauffällig.
(…) Väter (…) steckten selbst in der Identitätskrise." "'Männer sind Weicheier' – Béatrice Dalle im Interview" "Hätten wir Männer nur ein klein bisschen Verstand, (…) wenn wir noch zu irgendwas gut wären.
(...) Ich glaube fest daran (…), dass Gott bei der Erschaffung der Welt den größten Teil des Sechsten
Tages damit verbracht hat, die äußere Gestalt der Frauen zu kreieren. (…) Wie war Gott drauf,
als wir an der Reihe waren? Es sieht ganz so aus, als ob er alle Tricks verbraucht hätte bei der
Erschaffung der Frauen. Als er dann zu uns kam, wollte er offensichtlich nur noch ganz schnell
fertig werden, um sich Wichtigerem widmen zu können, beispielsweise dem Siebten Tag, dem Tag der
Ruhe." "Frauen sind die Sieger der Evolution (…) Die Frauenbewegung hat zur Zivilisierung des männlichen
Affen enorm beigetragen. (…) Diplomatischer ausgedrückt: Männer sind geblieben, was sie sind,
gemessen an der Frau unvollständige, halbe Wesen. (…) Denn egal, ob sich der Mann als sanfter
Softie oder aggressiver Angstbeißer auf die Gleichberechtigung einstellt: Die Folge ist eine verheerende
Existenzkrise. Was ist vom Mann geblieben?" "Hier können Sie in die Trickkiste greifen. Warten Sie bis er aus der Wohnung ist. Lassen Sie
dann ein neues Schloss einbauen. Kommt er dann nach Hause und verlangt lautstark, eingelassen
zu werden, rufen Sie die Polizei. Schildern Sie, dass Ihr Mann gewalttätig wird, dass Sie ihm
Trennungsjahr leben und dauernd Angst vor ihm hätten; die Beamten werden ihn mitnehmen." (Hervorhebung
im Text durch den Autor.) "Doch selbst dazu (zur Selbstbefriedigung, Anm.) fehlt Männern immer öfter die Lust:
(…) so haben inzwischen auch sie keinen Bock auf Sex (…) würden viele auch den Schwanz einziehen,
wenn sie es mit einer selbstbewussten Partnerin zu tun haben. Denn immer mehr Frauen holen sich
inzwischen, was sie wollen. Und das verunsichert so manchen Vertreter des einst so starken Geschlechts.
Und wem einmal die Lust vergangen ist, dem hilft auch kein Viagra." "Langweiler. Das Schweigen der Männer. Hoffnung auf Sex macht sie gesprächig. Ohne Flirtfaktor
sind ihre Unterhaltungen mit Frauen häufig dürr. Über die Schwierigkeit, mit Männern zu reden. "Bring den Müll raus, Schatz! Starke Frauen und ihre Schattenmänner. Alles nur Pantoffelhelden." "Tipps für die Männerdressur (…) Der Schlüssel könnte indes in einem Rezept liegen, das die
amerikanische Journalistin Amy Sutherland aus dem Bereich des Tiertrainings kopiert hat. Sie hat
ihren Ehemann ausgiebig trainiert, so wie Hunde, Elefanten oder Delfine erzogen werden. "(…) doch jetzt schaltete die Liebestolle auf Turbogang. Schwupps, war die Hose unten und die
Action ging los – nur ihr 'Auserwählter' wollte nicht mitspielen." "'Männer, was ist nur los mit euch?!' (…) 'Wir sind starke und unabhängige Frauen, das schreckt
wohl viele Männer ab.' Dies die Theorie von 'Pussycat'-Bandmitglied Kimberly Wyatt. Und sie dürfte
damit ganz richtig liegen. Denn sie und ihre Kolleginnen sind nämlich fast alle Singles." "Grundsätzlich hält Hoss Frauen für das stärkere Geschlecht. 'Wir Frauen können das Leben besser
ertragen.' (…) Was Männer anginge, seien die bei ihr nie auf der sicheren Seite. 'Es macht mir
Spaß, dass man Männer manchmal verwirren kann', sagt Nina Hoss." "Genau genommen wissen sie (die Männer, Anm.) sowieso nicht viel. (…) Der Mann als Kollateralschaden
der Schöpfung. Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung? Stecken in der (…)
Krise. 'Was vom Manne übrig blieb', (…) – viel ist es nicht. Schon in der Schule von den Mädchen
überholt, bekommt er das Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später wird er schneller
arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon umgebracht hat,
denn das tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. (…) Der Mann als
Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe. (…) Die überforderten
Männer sind ein neues Phänomen, plausibel, dass da manche Männer zu bindungsunfähigen Totalverweigerern
werden (…) Zukunftsfähig ist dieser Typ nicht." "(…) Davon abgesehen: Nichts ist langweiliger und unerotischer als dieser neue Typ Mann, der
sein Kind durch die Gegend karrt und Endlosdiskussionen mit seinen bockigen Sprösslingen führt
... "Das starke Geschlecht steckt in einer tiefen Krise" (Quelle: "Frankenpost", 18.10.2008) Vermutlich sei die Tatsache, dass sich auf dem männlichen Y-Chromosom sehr viel weniger Gene
befinden als auf dem weiblichen X-Chromosom, dafür verantwortlich, dass Männer im Allgemeinen
– Zitat – "nicht von Zwölf bis Mittag" – Zitat Ende – denken. "Das starke Geschlecht schwächelt. (…) Der kraftvolle, authentische und leidenschaftliche Mann
findet sich nur noch in der Literatur. Männergruppenerprobt, partnerschaftlich und pflegeleicht,
das ist der Mann von heute. Frauen werfen ihm Defizite wie Mangel an Flexibilität, Humorlosigkeit,
Schwierigkeiten mit Gefühlen (…) vor." (Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel wurde von einem praktizierenden Psychotherapeuten
verfasst. Er beschreibt darin den konkreten Fall eines Patienten, den er wegen seiner angeblichen
Unfähigkeit, zu seinen Gefühlen zu stehen, behandelte.) "Während sich Frauen über männliche Gefühlskrüppel echauffieren, (…)" "Männer sind eine zivilisatorische Katastrophe und gehören geschlagen, so Appelt. (…) sein
aktuelles Bühnenprogramm 'Männer muss man schlagen!' (…) Einst war der Mann der König der Menschheit,
heute ist er ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko in Person, ein blöder Dreckskerl, so
Appelts Ansichten. Der Mann von heute (…) müsse erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm
durchlaufen." "Präsentation von 'Männer muss man schlagen'. 'Was ist ein gelöstes Problem? Ein Mann in Salzsäure!'
Männer sind gefährlich! Sexbesessen, gewaltverherrlichend und blöde! (…) Schön, dass sie in ihre
Schranken gewiesen werden, die Dreckskerle! Allzu viel ist eh nicht mehr von ihnen übrig. Die
einstigen Helden, herabgestiegen zu Dienstleistern! Die ehemaligen Patriarchen, nunmehr zu Sitzpinklern
verkommen! Die stolzen Krieger, jetzt nur noch nutzlose Geburtsbeisitzer! Gut so! Männer müssen
lernen, sich anständig zu benehmen. Und wenn sie nicht hören wollen, muss man ihnen einfach mal
eine scheuern. "Gorillas im Nebel (…) Möglicherweise ist es Ihnen schon aufgefallen – ach was, ganz sicher
ist es Ihnen aufgefallen: Männer haben Probleme. Und was bitte sei das Neue daran, fragen Sie?
Das wüssten Sie schon seit – hmm – immer? (…) Das neue Wegwerfgeschlecht sollen Männer sein, (…)
In Wirtschaftsvokabeln ausgedrückt: Männer bekommen eine Gewinnwarnung nach der anderen. (…) Das
Wesen des Mannes. Komplizierter als das Cholesterinmolekül." "Lasst die Männer nicht in Ruhe!" (Quelle: "Die Zeit") "Aber angesichts einer Generation emotional unreifer Männer, die Heirat als das letzte sehen,
das sie gerade noch vor ihrem Tod zu tun gedenken, (…)" "Ein toter Vater ist Rücksicht in höchster Vollendung." "Ich finde, Männerhass ist eine mögliche und ehrenwerte politische Handlung." "Wir Frauen sind einfach besser! An dieser Tatsache knabbert jetzt sicher so mancher Mann:
Frauen sind genialer, gesünder und cleverer. (…) Männer sind wehleidiger, Frauen können mit Schmerzen
viel besser umgehen. (…) Stärke: Gefühl zeigen. Männer leiden im Stillen: Nach außen hin mimen
sie den starken Helden, aber ihre Seele weint heimlich. Ganz anders gehen wir Frauen mit Krisen
um. Wir reden über Sorgen, Nöte, Empfindungen und bauen dadurch Stress ab. (…) Intelligenz ist
weiblich. Jetzt bloß nicht laut aufjaulen, liebe Männer. Aber es ist einfach eine Tatsache. (…)
Niederlagen wegstecken. Fehler macht jeder mal. Während Männer sie lapidar unter dem Aspekt 'dumm
gelaufen' abhaken, gehen Frauen der Sache auf den Grund. Nach dem Motto: 'Das passiert mir nicht
noch einmal.' Jede bewältigte Schwierigkeit macht uns Frauen noch stärker, während die Herren
der Schöpfung eher dazu neigen, die eigene Unzulänglichkeit zu vertuschen." (Erläuterung zum Verständnis des Textes: Mit der regelmäßig wiederkehrenden Bezeichnung
"Wir" sind die deutschen Frauen in ihrer Gesamtheit gemeint, mit den Anreden "Sie", "Ihnen" und
"Ihre" die deutschen Männer.) "Die Erfindung Mann ist das größte Fehlprodukt der Evolution! (...) Wir können weitaus besser
mit Schmerzen umgehen, sind widerstandsfähiger und robuster als diese Mimosen. (...) In einigen
Jahrhunderten ist das männliche Y-Chromosom so weit degeneriert, dass es dann keine Männer mehr
gibt. Sie sterben einfach aus. Einige Tausend Jahre später wird sich niemand mehr an diese zerstörerische
Spezies namens Mann erinnern. "Viele Männer empfinden es als höchst ernüchternd und haben prompt einen Hänger, sobald eine Frau ausnahmsweise das 'Hasch-mich-Spielchen' nicht mitspielt, den Spieß umdreht und ihrerseits die sexuelle Initiative ergreift." "Keine Gnade mit schwachen Männern!" "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann." "Jungs sind nicht nur Schweine, sondern arme Schweine." "Der Wissenschaftler David Page folgerte daraus, dass ein männlicher Affe einem Mann genetisch ähnlicher sei als eine Frau." "'Als Gott den Mann erschuf, übte SIE nur'. Anfang der 80-er Jahre, also zur Hoch-Zeit der Frauenbewegung, wurde Männern dieser Spruch von Frauen in lila Latzhosen um die Ohren gehauen. Damals grinsten die Adressaten gequält, heute ahnen sie, dass ein Fünkchen Wahrheit darin stecken könnte. (…) Denn offenbar sind Männer für die Anforderungen der Gegenwart schlecht gerüstet, sie werden von der Wissensgesellschaft überrollt. (...) Heute sind andere Fähigkeiten gefragt: Kommunikation, Teamwork, Dienstleistungsbereitschaft, soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen. Da liegen die Frauen klar vorne. (…) Das männliche ist das Verlierer-Geschlecht, sagen Soziologen heute." "Der Mann ist ein Zwischenglied zwischen Mensch und Tier, denn er ist eine Spottgeburt und als solche derart zynisch und lächerlich ausgestattet, so dass er weder das eine noch das andere in voller Wirklichkeit sein kann." "Ihre (die der Männer, Anm.) Gefühlsklaviatur ist nun mal simpler gestrickt." "Das Leid männlicher KZ-Insassen bestand hauptsächlich darin, dass sie während dieser Zeit keine Frauen unterdrücken konnten." Aussage einer deutschen Bundesministerin im Jahre 2006: "Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen." Aussage eines deutschen Molekularbiologen: "Ein Mann zu sein, ist der häufigste genetische Defekt in der Natur." "Wenn man's recht bedenkt, ist ein Mann lediglich das Ergebnis eines verkrüppelten Chromosoms." "Und seien wir ehrlich, worum kreisen die Gedanken des normalen Mannes? Auto, Fernsehen, Video, Hifi, Fressen und Urlaub." Aussage einer österreichischen Bundesministerin: "Der Mann merkt von selbst nichts, er merkt überhaupt nichts." "Ein großer Teil des Y, so vermuten Wissenschaftler, (…) sei 'genetischer Müll'." |
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27. "Kind im Manne"Häufig gebrauchte Redewendung, mit der versucht wird, Infantilität als ein rein männliches Verhalten hinzustellen. Infantilität ist jedoch eine generelle menschliche Eigenschaft, welche bei Männern und Frauen in mehr oder weniger gleichem Ausmaß vorkommt, dabei lediglich unterschiedliche Ausdrucksformen findet. Wenn man etwa beobachtet, wie sich Frauen ihre Hochzeit glamourös vorstellen oder auch gestalten, so kommen darin in hohem Maße kindliche Prinzessinnenphantasien zum Ausdruck. Anderes Beispiel: Der hier aufgeführte Punkt "34.7. Männer, die Frauen nicht verbal kontra geben, wenn sie von diesen aus reiner Lust am Streiten verbal provoziert werden". |
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28. KinderEinige männerfeindliche Personen der Öffentlichkeit, insbesondere Journalisten, schrecken nicht
einmal davor zurück, sogar männliche Kinder für ihren Kampf gegen das männliche Geschlecht zu
instrumentalisieren und zu missbrauchen. Siehe etwa den Punkt "Geschlechterunterricht" in dieser
Aufzählung. Oder ein bekanntes deutsches Nachrichtenmagazin, welches sich in einer Reportage über
das männliche Y-Chromosom einmal zu folgender Äußerung hinreißen ließ: - es bei Jungen mehr Totgeburten als bei Mädchen gibt, - Jungen öfters zum Stottern neigen - und Jungen in der Schule öfter Leistungsprobleme haben. |
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29. KörperhaltungIn einigen männerkritischen Medienberichten wird die Behauptung aufgestellt, eine "breitere" Sitzhaltung von Männern sei ein Ausdruck von Dominanzanspruch. Der Mann wolle so symbolisch den Raum um sich herum vereinnahmen. Hierbei wird völlig übersehen, dass bei Männern und Frauen vor allem aus dem unterschiedlichen Körperbau auch unterschiedliche Sitzhaltungen resultieren. |
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30. KollektivschuldImmer mal wieder ist in Medienberichten zu Geschlechterfragen sinngemäß zu lesen, es geschähe Männern Recht, wenn sie heutzutage nach Jahrtausenden Frauenunterdrückung ebenfalls einmal aufgrund ihres Geschlechtes pauschal Nachteile in Kauf nehmen müssten. Die Lächerlichkeit eines solchen Kollektivschulddenkens zeigt sich allein schon daran, dass sogar KZ-Überlebende immer wieder betonen, dass man die Deutschen von heute nicht mehr für das verantwortlich machen könne, was zur Zeit der NS-Diktatur geschah. Auch muss an dieser Stelle in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, dass das Prinzip Sippenhaftung mit dem Wesen eines demokratischen Rechtsstaates unvereinbar ist. |
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31. Kommunikation31.1. AllgemeinesIn Medienberichten ist immer mal wieder zu lesen, dass Frauen pro Tag wesentlich mehr Wörter aussprechen würden als Männer. Angeblich sei dies durch Untersuchungen belegt. Die männerfeindliche Presse zu Beginn des 21. Jahrhunderts wertete dies als "Beweis" für eine angebliche Unterentwickeltheit der kommunikativen Fähigkeiten bei Männern. Der Vorwurf ist jedoch aus mehreren Gründen unhaltbar, die nun im Anschluss genannt werden. 31.2. Der Unterschied von Qualität und QuantitätNüchtern-statistisch erfassen lässt sich nur die Anzahl der gesprochenen Wörter. Hingegen eine
Aussage über die Qualität des Gesprochenen lässt sich daraus in keiner Weise ziehen. Die Untersuchungsergebnisse
sind daher reine Zahlenspielereien, sonst nichts. 31.3. Umstrittene UntersuchungsergebnisseDarüber hinaus sind diese Untersuchungen auch wissenschaftlich umstritten. Sogar die feministische deutsche Zeitschrift "Emma" veröffentlichte in ihrer Ausgabe 5/2007 die Ergebnisse einer gegenteiligen Studie aus den USA, der zufolge Männer und Frauen ungefähr gleich viele Wörter pro Tag verwenden. Frauen lagen zwar auch bei dieser Studie vorn, der Unterschied war jedoch statistisch unbedeutend. Auch wurde bei dieser Studie aufgedeckt, dass bei früheren Studien zu diesem Thema teilweise gravierende Arbeitsfehler geschahen, was dann zu verfälschten Endergebnissen führte. Sprich: die in Wahrheit nicht vorhandenen riesigen Unterschiede bei der Anzahl gesprochener Wörter von Männern und Frauen. 31.4. Johanna von Goethe und Friederike SchillerUnd allein schon die Existenz großer Dichter wie Homer, Äsop, Vogelweide, Shakespeare, Lessing, Wieland, Goethe, Schiller, Kleist, Uhland, Grillparzer, Heine, Fontane, May, Gorki, Joyce, Kafka, Brecht, Hemingway, Kästner, Böll, Solschenizyn, und, und, und … lässt diese Behauptung als geradezu lächerlich und abstrus erscheinen. |
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32. Kriminalität32.1. AllgemeinesIn Artikeln über Geschlechterfragen werden oft Männer pauschal für die Tatsache angegriffen, dass die Kriminalitätsrate unter Männern höher liegt als unter Frauen. Dazu müssen jedoch folgende Anmerkungen gemacht werden: 32.2. Ungleichbehandlung vor Gericht32.2.1. AllgemeinesVor Gericht werden Männer für die gleichen Delikte häufiger angeklagt und verurteilt als Frauen. Dabei fällt das Strafmaß im Schnitt wesentlich höher aus als bei Frauen, die wegen des gleichen Deliktes verurteilt werden. Frauen kommen außerdem häufiger als Männer in den Genuss von Hafterleichterungen. Gründe für dieses Verhalten könnten in einem falsch verstandenen Ritterlichkeitsdenken bei männlichen Justizangehörigen zu suchen sein. 32.2.2. Beweise für die Ungleichbehandlung32.2.2.1. Prof. Ulrich VultejusDazu ein Auszug aus einem Interview mit dem Richter am Amtsgericht a. D. Prof. Ulrich Vultejus, Berlin. Es ist betitelt mit "Kein Gesetzgeber kann einen Richter zu einem Urteil zwingen" und erschienen in der Ausgabe 3/08 der "Zeitschrift für Rechtspolitik" vom 11. April 2008, herausgegeben vom Verlag C. H. Beck. In einer Passage erläutert Richter Vultejus: "Theoretisch müssen Männer und Frauen bei gleichen Taten auch gleich bestraft werden. Rechtssoziologen wollen herausgefunden haben, dass Frauen etwas milder bestraft werden. Ich bin in Strafverfahren gegen Frauen immer wieder in Schwierigkeiten geraten und habe mich deshalb jeweils gefragt, welche Strafe würde ich gegen einen Mann bei derselben Anklage verhängen und auf diese Strafe alsdann abzüglich eines 'Frauenrabatts' erkannt. Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben, wie die eben wiedergegebene rechtssoziologische Untersuchung ergibt. Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken." (Quelle: http://genderama.blogspot.com 16. April 2008.) 32.2.2.2. DunkelfeldstudieWissenschaftler der Universitäten Münster und Bielefeld begannen im Jahr 2002, unterstützt
durch Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), mit der Durchführung der sogenannten
"Dunkelfeldstudie". Dafür befragten sie jährlich wiederkehrend in der Stadt Duisburg 3400 Jugendliche
zu ihrem Kriminalitätsverhalten. 32.2.2.3. Paragraf 217Bis ins Jahr 1998 hinein wurden in Deutschland Frauen bei Kindstötungen oftmals nach dem einigermaßen
milden alten § 217 StGB abgeurteilt. Nach dessen Abschaffung kam meistens der ebenfalls ziemlich
milde § 213 StGB "Minderschwerer Totschlag" (Totschlag ohne eigene Schuld oder im Zorn) zur Anwendung. 32.3. In Wahrheit verfehlte Ausländerintegration?In Gefängnissen in westeuropäischen Ländern ist die hohe Zahl an ausländischen Straftätern auffällig. Es entsteht also die Frage, ob wir es nicht primär mit einem Problem der Ausländerintegration zu tun haben anstelle von einem Männerproblem. (Gesamter Punkt 32: Wenn nicht anders angegeben, Stand 2006.) |
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33. "Krise des Mannes"Hauptsächlich von Journalisten behauptete, angebliche Massenidentitätskrise von Männern in westlichen Industrienationen an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Wird häufig auch ausgedrückt mit der Floskel vom "verunsicherten Mann". Da diese angebliche Krise oder Verunsicherung jedoch in der Regel durch keinerlei alltägliche Praxisbeobachtung untermauert werden kann, sind ganz erhebliche Zweifel an ihrer Existenz angebracht. Ein wesentlicher Grund für ihre "Erfindung" und rasche mediale Verbreitung könnte vielmehr das journalistische Prinzip "Bad news are good news" gewesen sein beziehungsweise die in jener Zeit generell verbreitete soziale Mode, Männer schlecht zu machen. |
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34. KuriositätenEinige besonders bizarre und aberwitzige Beispiele, wofür Männer in Medienberichten zu Geschlechterfragen schon kritisiert wurden: 34.1. Frühstück… dass es Männer gibt, die zu jedem Frühstück dasselbe essen; 34.2. Indirekte Fragen von Frauen… dass Männer angeblich generell unfähig wären, indirekte Fragen oder Aufforderungen von Frauen zu verstehen, weswegen Frauen Bitten an sie nur in einer sehr simpel formulierten Sprache an sie herantragen könnten; 34.3. Ungebetene Lösungsvorschläge von Männern… dass Männer, wenn Frauen ihnen von irgendeinem Problem berichteten, sie sofort ungebetenerweise mit Lösungsvorschlägen belästigten, weil sie nicht begriffen, dass Frauen über das Problem einfach nur sprechen wollen. 34.4. "Männlicher Tunnelblick"Man versuchte, ein Phänomen namens "männlicher Tunnelblick" zu konstruieren, eine angeblich genetisch veranlagte Wahrnehmungsschwäche speziell bei Männern. Erklärt wurde diese meist anhand von folgendem Beispiel: Wenn in einem Kühlschrank ein Stück Butter plötzlich nicht mehr an seinem gewohnten Platz liege, sondern beispielsweise zwei Fächer höher, so seien Männer aufgrund dieses "Tunnelblicks" nicht in der Lage, das zu erkennen. Männer könnten immer nur einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Umfeld wahrnehmen. 34.5. Alle Männer sind AutistenEs tauchten bereits Medienberichte über "wissenschaftliche" Forschungsergebnisse auf, denen zufolge die geistige Behinderung Autismus nichts weiter als eine übersteigerte Form von Männlichkeit wäre – also dass Männer im Umkehrschluss von ihrer naturgegebenen Gehirnphysiologie her alle zu einem gewissen Teil Autisten wären. 34.6. Männer und Fleisch grillenEs wurde in Medienberichten "kritisiert", dass im Sommerhalbjahr Grillen überwiegend von Männern ausgeübt wird, weil diese eher einfache Tätigkeit angeblich ein Zeichen für den eingeschränkten intellektuellen Horizont von Männern im Allgemeinen sei. Ebenso "kritisierte" man in diesem Zusammenhang, wenn Männer für ihre Grillkünste dann von den Gästen gelobt würden, weil ansonsten die Zubereitung des Essens angeblich stets eine ausbeuterische und unbedankte Tätigkeit der Frauen wäre. 34.7. Männer, die Frauen nicht verbal kontra geben, wenn sie von diesen aus reiner Lust am Streiten verbal provoziert werdenIn Texten in Printmedien und Internet, welche von Beziehungen handeln und welche von Frauen
verfasst wurden, taucht in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder eine sehr bizarre Klage über
Ex-Partner dieser Verfasserinnen auf. Und zwar, dass diese ihnen bei Alltagsdiskussionen zu wenig
"kontra" gegeben hätten. Wie man die Texte deuten konnte, hatten besagte Frauen offensichtlich
wenig Interesse gehabt, Alltagsprobleme so rasch und effizient wie möglich zu lösen. Wichtiger
war es ihnen anscheinend, Widerspruch von ihren Partnern zu hören. Einige dieser Frauen gaben
sogar zu, ihre "widerspruchsarmen" Partner gezielt immer stärker provoziert zu haben, um endlich
Widerworte von ihnen zu bekommen. Und nur die Männer, die schließlich aus einem lang gezogenen
"Rededuell" mit ihnen als Sieger hervorgegangen wären, hätten ihre erotische Gunst gewonnen. Formuliert
wurden diese Texte übrigens stets in einem sehr wehleidigen Schreibstil. "Gaby und Dietmar kommen zu mir in die Beratung: Er, groß, stämmig und Anfang 40. Ein gestandener
Mann mit Geschäftsführer-Position. Sie ist klein, zierlich und energisch in ihren Bewegungen,
Ende 30 und hat eine klare Stimme. Sie bringt die Dinge deutlich auf den Punkt, er wirkt unsicher
und eher wie ein großer Teddybär, der hinter ihr hertrottet. Ein Forumsteilnehmer mit dem Nicknamen Peter verfasste darauf einen Kommentar. Die Wortwahl fiel dabei zwar etwas schroff und derb aus, inhaltlich muss man ihm jedoch ohne Einschränkung zustimmen. "Schmeiß die Alte raus!!! 34.8. "Unmännliche" TätigkeitenEine ebenfalls oft vorkommende Albernheit der Männerhasser-Fraktion ist das hysterische Geschrei,
das sie immer wieder anstimmt wegen angeblich "unmännlicher" Verhaltensweisen bestimmter Männer.
Das Ganze geht stets so vor sich: Über die Medien wird kolportiert, dass irgendeine Verhaltensweise
von Frauen öfter ausgeübt wird als von Männern. Beispiel: Liköre werden von Frauen öfter getrunken
als von Männern. Salat Essen: "Weiblich". Likör: "Weibliches" Getränk. Light-Cola: Ebenfalls ein "weibliches" Getränk. Beschäftigung mit Blumen und Pflanzen: "Weibliche" Tätigkeit. (Darf man daraus schlussfolgern, dass große Geister der Gartenbauarchitektur wie etwa der Schwede Carl von Linné oder der Deutsche Fürst Hermann von Pückler-Muskau niemals existiert haben oder in Wirklichkeit Frauen waren? Oder der Botaniker Alexander von Humboldt? Und die gesamte Rosenzuchtkultur im alten Persien ist vermutlich auch samt und sonders von feministischen Selbsterfahrungsgruppen aufgebaut worden.) Männer, die sich mit Näharbeiten beschäftigen: "Weicheier". (Äh, wie war das noch mal mit den unzähligen Schneidern, von denen man in alten Märchen liest? Und wie war das mit den Soldaten in den alten, deutschen Kleinstaatenregimentern, die in ihrer Freizeit in den Kasernen Strümpfe strickten? Ist historisch verbürgt.) Männer, die lange Stiefel tragen: Schwule oder Transvestiten. (War in vorfeministischen Zeiten auch mal völlig normal. Man denke nur an die historischen Beschreibungen der Alltagskleidung von Gutsherren.) Trinken von Grüntee: "Weiblich". (Meines bescheidenen Wissens nach wurde die Teekultur, wie wir sie heute kennen, vor mehreren Tausend Jahren in Südostasien von weisen, alten Männern entwickelt.) Männliche Prosecco-Trinker: Schwule. Fleisch essen: "Typisch männlich". Verzehren süßer Schokolade: "Weiblich". Verzehren herber Schokolade: "Männlich". Männer, die sich für die Dritte-Welt-Problematik interessieren: "Weicheier". Whiskey: "Männlich". Cocktails: "Weiblich". 34.9. Keine Kavaliere mehrVon den heutigen Frauen werden eine Menge Rechte und Freiheiten völlig selbstverständlich in
Anspruch genommen, die etwa noch im 19. Jahrhundert undenkbar gewesen wären. 34.10. Männer sind in Wahrheit FrauenAufgrund der Tatsache, dass Embryonen zunächst alle weiblich sind, bevor dann bei einigen die
Spezialisierung zum Männlichen hin erfolgt, wurde tatsächlich schon behauptet, dass eigentlich
alle Menschen Frauen wären. 34.11. Männer und GeburtsschmerzenUnd zum Schluss noch ein absoluter "Schenkelklopfer": In einigen Medienberichten wurde Männern
allen Ernstes schon vorgeworfen, dass sie die Schmerzen einer Frau bei der Geburt nicht aushalten
würden. |
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35. Lebenserwartung35.1. AllgemeinesZu Beginn des 21. Jahrhunderts tauchten in den Medien immer mal wieder Berichte auf, in denen
man die kürzere Lebenserwartung von Männern mit einer angeblichen genetischen Unterentwickeltheit
zu "begründen" versuchte. Jegliche soziologische Faktoren dieses Phänomens wurden geleugnet. Darüber
hinaus waren diese Berichte oft in einem derart gehässigen Stil abgefasst, dass dieser an die
rassenbiologischen Abhandlungen der NS-Zeit erinnerte. 35.2. Unterschied wieder im AbklingenDer Unterschied in der Lebenserwartung ist langsam, aber stetig im Schrumpfen begriffen. Können mit Statistik befasste Ämter bestätigen. So teilte etwa das Statistische Bundesamt in Deutschland im Oktober 2006 mit, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland weiter angestiegen war. Sie betrug nach der seinerzeit aktuellen Sterbetafel 2003/2005 für einen neugeborenen Jungen 76,2 Jahre und für ein Mädchen 81,8 Jahre. Nach der vorherigen Sterbetafel 2002/2004 waren es 75,9 beziehungsweise 81,5 Jahre gewesen. Damit hat auch laut Sterbetafel 2003/2005 die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Jungen stärker zugenommen als die der Mädchen. Ein neugeborenes Mädchen hatte zu diesem Zeitpunkt eine um 5,6 Jahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung als ein neugeborener Junge, 2002/2004 waren es noch 5,7 Jahre gewesen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern betrug um das Jahr 1900 nur 47 Jahre. Während des 20. Jahrhunderts stieg sie auf 79 Jahre – um satte 68 Prozent!!! 35.3. Verhältnisse früher genau umgekehrtEinige zumeist verschwiegene Fakten zu dem Thema: Die Restlebenserwartung der Zwanzigjährigen betrug vor der ersten Pest (542 – 750) 25 Jahre für Männer und 23 Jahre für Frauen. Bei den Dreißigjährigen war sie etwas höher: 27 Jahre für Männer und 24 Jahre für Frauen. Im Alter von 40 Jahren hatten sowohl die Männer als auch die Frauen etwa die gleiche restliche Lebenszeit von 15 bis 17 Jahren. Mit 60 betrug sie etwas weniger als zehn Jahre. Im Mittelalter wurden Männer im Durchschnitt etwa zwei Jahre älter als Frauen. Interessanterweise erreichten vor Beginn der Neuzeit Frauen aus den reichen Gesellschaftsschichten auch damals schon ein sehr hohes Alter. Auch wenn sie viele Kinder zu Welt gebracht hatten. Vermutlich weil sie keine schweren Arbeiten verrichten mussten und weil sie sich eine weitaus bessere medizinische Versorgung leisten konnten als die Menschen aus dem einfachen Volk. Um das Jahr 1900 betrug der Unterschied in Europa nur drei Jahre. Noch früher starben Frauen tendenziell eher als Männer, jedenfalls im einfachen Volk. Und noch heute sterben in einigen Ländern bis zu zehn Prozent der Frauen bei Geburtskomplikationen. Der amerikanische Männerrechtler Warren Farrell schrieb dazu in seinem 1995 erstmalig auf Deutsch erschienenem Buch "Mythos Männermacht": "1920 lebten Frauen in den USA ein Jahr länger als Männer. Heute leben Frauen sieben Jahre länger. Die Lebenserwartung von Frauen gegenüber der von Männern nahm um sechshundert Prozent zu. (…) Ist der Unterschied von sieben Jahren biologisch bedingt? Wenn das der Fall wäre, hätte er 1920 nicht nur ein Jahr betragen." 35.4. Die Klosterstudie als GegenbeispielEs gibt eine Studie des Demografen Dr. Marc Luy (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes
Senior Scientist am Vienna Institute of Demography der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
in Wien), die in Demografenkreisen als die sogenannte "Klosterstudie" bekannt geworden ist. Luy
verglich darin die Lebensspannen von ungefähr 10.000 Mönchen und Nonnen in bayerischen Benediktinerklöstern
innerhalb der letzten 100 Jahre. - Die Nonnen wurden nicht älter als ihre Geschlechtsgenossinnen in "freier" Wildbahn. - Die Mönche dagegen hatten eine durchschnittlich fünf Jahre höhere Lebenserwartung als Männer "draußen". 35.5. Gefährliche BerufeLaut einer WHO-Studie sind so gut wie alle Berufe mit hohem Verletzungs-, Erkrankungs- und
Todesfallrisiko fest in Männerhand: 24 der 25 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) so bezeichneten
"Todesberufe" werden fast ausschließlich von Männern ausgeübt. 35.6. Der Einfluss der WeltkriegeAuch die Statistik verzerrenden Effekte von zwei Weltkriegen im Zwanzigsten Jahrhundert darf
man nicht außer Acht lassen. Nur zur Erinnerung: Allein die Herrschaft des Nationalsozialismus
forderte 50 Millionen Todesopfer. 35.7. Der Einfluss der ArbeitsweltStress am Arbeitsplatz ist gesundheitsschädigend, und historisch gesehen ist es erst seit relativ kurzer Zeit eine Selbstverständlichkeit, dass auch Frauen einer Erwerbsarbeit nachgehen. Gut illustriert wird diese Tatsache durch ein Beispiel, welches die deutsche Frauenrechtlerin Alice Schwarzer immer wieder zum Besten gibt. Noch bis Anfang der Siebziger Jahre hatte in Deutschland (West) ein Mann das Recht, vom Arbeitgeber seiner berufstätigen Frau zu verlangen, diese zu kündigen, wenn er der Meinung war, dass die Frau durch ihre Berufstätigkeit ihre Haushaltspflichten vernachlässige. Und da auch noch zum Beginn des 21. Jahrhunderts längst nicht alle Frauen in westlichen Ländern einer Berufstätigkeit nachgingen, konnten entsprechende gesundheitsschädigende Effekte sich auch nicht in der Statistik niederschlagen. 35.8. Risikoreiches Verhalten von MännernMänner neigen zu einem höheren Risikoverhalten: Alkohol, Nikotin, risikoreiche Hobbys, aggressives Verhalten im Straßenverkehr. 35.9. Unzulässige Vergleiche Mensch – TierMan versucht oft, die Theorie von der "genetisch gewollten" kürzeren Lebenserwartung von Männern durch Vergleiche mit dem Tierreich zu begründen, wo ähnliche Verhältnisse herrschen. Dass jedoch im Tierreich die Männchen oft nicht lange leben, ist kein Wunder. Sie müssen oft um die Weibchen kämpfen und/oder häufig das Revier für die Weibchen mitverteidigen. So ist es völlig klar und logisch, dass die Männchen im Durchschnitt nicht so alt werden wie die Weibchen. Das wird in den Medien oftmals abwertend als "Machoverhalten" bezeichnet – ohne dabei zu bedenken, dass die Weibchen dieses Machoverhalten von den Männchen erwarten und sich nicht mit ihnen paaren, wenn sie dieses Verhalten nicht zeigen. Auch bei den Menschen ist das immer noch ähnlich. 35.10. Die gewagte These von der NachwuchspflegeEs wird behauptet, die Natur habe die höhere Lebenserwartung von Frauen vorgesehen, weil sie
sich um den Nachwuchs kümmern müssen. 35.11. Auch Frauen haben physische InsuffizienzenAn dieser Stelle nur eine sehr kleine Auswahl davon: Frauen sind manchen Infektionen gegenüber anfälliger als Männer, etwa in der Harnröhre und in der Blase. Frauen sind von Arthritis und Arthrose tendenziell eher betroffen als Männer. Frauen haben im Alter ein höheres Alzheimerrisiko. Frauen wird ein besseres Immunsystem zugeschrieben. Auf der anderen Seite bekommen sie jedoch in Deutschland mehr Medikamente verschrieben als Männer. (Stand 2006.) Der Aspirin-Wirkstoff Acetylsalicylsäure schützt Männer wesentlich besser vor einem Herzinfarkt als Frauen. So das Ergebnis der Überprüfung von insgesamt 23 Studien, welches kanadische Forscher im Oktober 2008 bekanntgaben. Die Muskeln von Frauen erholen sich nach einer Verletzung messbar langsamer als die von Männern. Amerikanische Forscher um Brian C. Clark von der Ohio University in Athens stellten dies laut einer im September 2008 veröffentlichten Pilotstudie fest. Männer, deren Unterarm eingegipst war, hatten eine Woche nach Entfernen des Gipses ihre Muskelkraft fast vollständig zurück gewonnen. Frauen dagegen fehlte nach dieser Zeit noch rund ein Drittel ihrer ursprünglichen Leistung. Als möglichen Grund für den Unterschied nannten die Forscher Hormone. All dies hat jedoch keine gehässigen Kommentare in den Medien zur Folge, eigenartigerweise. 35.12. Die wirtschaftliche Lage als EinflussfaktorEinige wissenschaftliche Untermauerungen dafür: Die deutsche Friedrich-Ebert-Stiftung fand im Jahr 2006 in einer Studie heraus, dass wirtschaftlich schlechter gestellte Personen eine bis zu fünf Jahren geringere Lebenserwartung haben. Ein eindeutiger Beweis, in welch hohem Maße Korrelationen zwischen Lebenserwartung und sozialen Faktoren bestehen. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2007: "Wir haben in Deutschland die Situation, dass Männer im unteren Einkommensbereich im Schnitt eine zehn Jahre niedrigere Lebenserwartung haben als Männer aus dem oberen Einkommensbereich. Bei Frauen liegt der Unterschied bei fünf Jahren. Herzinfarkte und Diabetes kommen bei sozial Benachteiligten etwa doppelt so häufig vor." (Quelle: n-tv) Lebensversicherungsunternehmen haben herausgefunden, dass ihre Klientel nicht nur wohlhabender ist als die Durchschnittsbevölkerung, sondern auch eine höhere Lebenserwartung hat. Das Robert-Koch-Institut hat um die Zeit der aktuellen Jahrhundertwende herum einmal ermittelt, dass 60-jährige Männer in den höchsten Einkommensschichten noch eine Lebenserwartung von rund 28 Jahren haben. Menschen in den unteren Gehaltsschichten dagegen haben nur noch eine von 15 Jahren. 35.13. Die alten und neuen deutschen Bundesländer als Praxisbeispiel für Punk 35.12.Sehr auffallend treten hier die Unterschiede zutage: Das MDR-Magazin "Umschau" schrieb am 12. Oktober 2004 auf seiner Website: "Die Lebenserwartung hängt nach Ansicht von Wissenschaftlern eng mit der Lebensqualität zusammen. Die setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Eine Rolle spielen beispielsweise materieller Wohlstand, Lebens- und Weltanschauung, Berufstätigkeit, gesellschaftliche Arbeit, sportliche- und geistige Aktivitäten, medizinische Versorgung. Dabei scheinen – zumindest in unserem Kulturkreis – Wohlstand und Berufstätigkeit eine wesentliche Rolle zu spielen. Das würde auch erklären, warum die Lebenserwartung der Menschen in den neuen Bundesländern teilweise deutlich unter der der Menschen in den alten Ländern liegt. Deutlich wird das vor allem, wenn man nicht den Durchschnittwert des gesamten Bundesgebietes, sondern einzelne Regionen in Ost und West miteinander vergleicht." 2007 ging aus Statistiken hervor, dass Baden-Württemberg
das deutsche Bundesland war, in welchem von allen 16 Bundesländern die höchste Lebenserwartung
herrschte. Gleichzeitig war Baden-Württemberg zu dem Zeitpunkt auch das zweitreichste der 16 deutschen
Bundesländer. 35.14. Mängel in der GesundheitspolitikLaut Expertenmeinung ist eine Reihe von typisch männlichen Krankheiten zurzeit von der Schulmedizin ungenügend erforscht beziehungsweise gibt es zuwenig Vorsorgeangebote dafür. (Stand 2006.) 35.15. Der Suizid als maßgeblich beeinflussende GrößeDas Verhältnis unter den Selbstmördern liegt bei 80 Prozent Männer zu 20 Prozent Frauen. (Stand 2006.) 35.16. Kinderarbeit, KindersoldatenBesonders in ärmeren Ländern ist die Kindersterblichkeitsrate für Jungen fast überall höher als für Mädchen. Gründe dafür liegen in früherer Eingliederung in risikoreiche Arbeitsprozesse, zum Beispiel den Bergbau und in einigen Regionen in das Militär. Beispiel: Über 99 Prozent der Kindersoldaten sind Jungen, und zwar in jeder Region. Den höchsten bekannten Mädchenanteil unter Kindersoldaten hat der Sudan mit 0,5 Prozent. (Stand 2006.) 35.17. Elternschaft als beeinflussender FaktorZum Schluss auch einmal ein Beispiel, wie die Lebenserwartung von Männern durch soziale Einflussgrößen
ausgedehnt werden kann. Der österreichische Nationalratsabgeordnete Karlheinz Klement von der
Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) schrieb einmal auf seiner Website: 35.18. Auch ein Indiz für soziale Einflussfaktoren: Länder mit einer geringeren Lebenserwartung von FrauenDie nachfolgenden Zahlen wurden 2004 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhoben:
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36. LeistungEs gibt in den Medien (und der Öffentlichkeit) eine Tendenz zur unterschiedlichen Beurteilungen
der Leistungen von Männern und Frauen. - ist dies verdienter Lohn erbrachter Leistung trotz von den Schreibern im gleichen Atemzug behaupteter patriarchalischer Unterdrückung; - wird dies oftmals gehässig als "Beweis" für eine von den Schreibern fabulierte natürliche Unterlegenheit der Männer (oder wahlweise eine natürliche Unterlegenheit der Frauen) gewertet. Erbringen Frauen schlechtere Leistungen, - werden dafür oft sehr schnell und unkritisch angebliche patriarchalische Unterdrückungsmechanismen als Erklärung herangezogen. Scheitert ein Mann im Leben,
- ist dies in den Augen der Öffentlichkeit fast immer Ausdruck individuellen Versagens. |
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37. Leseverhalten37.1. Heimatroman kontra Sachbuch über QuantenmechanikIn Medienberichten zu Geschlechterfragen wird die Tatsache, dass Frauen rein statistisch betrachtet
in Summe mehr Bücher lesen als Männer, oftmals in sehr abfälligem Schreibstil als "Beweis" für
eine angebliche Unkultiviertheit von Männern gewertet. 37.2. Leseratten trotz Zeitknappheit?Und noch etwas ist merkwürdig an dem Vorwurf. In den Medien wird oftmals berichtet, dass viele Frauen heutzutage unter der Dreifachbelastung Beruf, Kinder und Haushalt stünden. Sollte diese Klage zutreffen, erscheint es fraglich, wie es dann zeitlich noch möglich ist, große Stückzahlen an Büchern zu lesen. Biologische Argumente, wie etwa die äußerst fragwürdigen Thesen um angeblich höher entwickelte weibliche Gehirne, können hier nicht geltend gemacht werden. Denn Medienberichte suggerieren ja immer wieder, dass erwähnte Dreifachbelastung bei Frauen so hoch wäre, dass sie so gut wie keine Zeit mehr für private Tätigkeiten fänden. Auch kann an dieser Stelle nicht behauptet werden, dass Frauen ein besseres Zeitmanagement hätten, denn dies stünde ja im kompletten Widerspruch zur genannten Alltagsbelastung. |
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38. Männerfeindliche FrauenFrauen mit einer männerfeindlichen Grundeinstellung verfügen oftmals über dieselben demografischen und psychologischen Merkmale. Im Folgenden soll der Versuch eines "Profils" einer solchen Frau unternommen werden: - Sie ist beruflich erfolgreich oder sonst wie materiell gut abgesichert. - Sie ist als Sexualpartnerin bei den Männern begehrt und erfolgreich. - Ihr Sozialverhalten muss auch ganz allgemein als arrogant bezeichnet werden. - Ihre Lieblingslektüre sind Frauenzeitschriften, die verlässlich immer wieder männerfeindliche Artikel bringen, und Bücher, in denen das Geschlechterthema auf eine sehr seichte Weise abgehandelt wird und die ebenfalls mit einem männerfeindlichen Grundtenor geschrieben worden sind. Aus diesem diffusen Gebräu aus Halbwahrheiten und Klischees bezieht sie ihr Weltbild, in dem Männer das unterentwickelte/minderwertige Geschlecht sind und für alles Übel dieser Welt verantwortlich zu machen sind. - Die im Punkt zuvor beschriebenen männerfeindlichen Klischees werden in der Regel auf sehr unreflektierte Weise "nachgeplappert", oftmals sogar wortwörtlich übernommen. - Ihr Vorrat an männerfeindlichen
Beschimpfungen muss als phantasielos und stark eingeschränkt bezeichnet werden, es wiederholen
sich in sehr kurzen Intervallen immer wieder ein- und dieselben Untergriffe. Im Wesentlichen sind
es die nachfolgenden vier Punkte: - Besteht in einer Diskussion für sie die Gefahr, dass ihre Sachargumente verbraucht sind, zerrt sie das betreffende Thema mit der Floskel "Typisch Mann" gewaltsam auf die Geschlechterebene. Es ist ganz egal, welches Verhalten ihr männliches Diskussionsgegenüber an den Tag legt, es ist in jedem Fall "Typisch Mann". Methode: Nicht derjenige hat Recht, der die besten Argumente vortragen kann, sondern ich habe Recht, weil ich eine Frau bin. Siehe auch Punkt 12. unter Teil II: "Männerhass als Mittel der Metakommunikation". |
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39. Männerfeindliche MännerEin in den Medien der Jahrhundertwende relativ häufig auftretendes Phänomen war das der männerfeindlichen
Männer. So ging eine nicht geringe Anzahl so genannter Geschlechterthemen-Artikel, deren Inhalt
in Wahrheit plumper Männerhass war, in Zeitungen und Zeitschriften auf das Konto von Männern.
Auch vor laufenden Kameras gaben in dieser Zeit in der Öffentlichkeit stehende Männer teilweise
sehr abstruse männerfeindliche Klischees von sich. (Pauschales Verunglimpfen von Männern als intellektuell
unterentwickelt, gefühllos, wehleidig und Ähnliches.) Man konnte bei diesen Männern eine regelrechte
Lust am unreflektierten In-den-Schmutz-Ziehen des eigenen Geschlechtes konstatieren. |
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40. MännergartenIn den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts eröffneten einige Einkaufszentren in Deutschland
– aus juristischen Gründen werden bezüglich der Standorte hier keine Angaben gemacht – so genannte
"Männergärten". Bei der bewusst gewählten sprachlichen Analogie zu Kindergärten handelte es sich
um völlig normale Bars in Einkaufszentren, in welchen Frauen ihre Männer "abgeben" konnten. Damit
sie unbehelligt von der Ungeduld ihrer Ehemänner shoppen gehen konnten. |
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41. MännersteuerDie schwedische Regierung diskutierte zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf Initiative feministischer
Vereinigungen hin einmal die Einführung einer so genannten Männersteuer. Die gesamte männliche
Bevölkerung Schwedens sollte nach Meinung dieser Gruppierungen mit einer Sondersteuer belegt werden,
welche für die Abdeckung der Verfahrens-, Gefängnisunterbringungs- und Therapierungskosten männlicher
Gesetzesbrecher verwendet würde. |
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42. MangelwesenHäufig gebrauchter, sexistisch-abwertend gemeinter Ausdruck in Medienberichten, welche eine angebliche körperliche Unterentwickeltheit von Männern zum Inhalt haben. |
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43. Metrosexuell43.1. DefinitionBezeichnung für eine angeblich zu Beginn des 21. Jahrhunderts zur Massenerscheinung gewordene Lifestyle-Richtung unter Männern im westlichen Europa und in Nordamerika. Wortspiel aus den englischen Begriffen "metropolitan" und "heterosexual". Bezieht sich nur auf den Lebensstil und in keiner Weise auf sexuelle Präferenzen, auch wenn das Wort irreführenderweise den Bestandteil –sexuell enthält. Hervorstechendstes Kennzeichen ist das intensive Benutzen von Kosmetikprodukten aller Art. 43.2. Entstehung und VerbreitungDer bekannteste Anhänger dieser Stilrichtung unter der Prominenz ist der britische Fußballspieler
David Beckham, welcher lange Jahre mit einer auffälligen Zopffrisur in der Öffentlichkeit auftrat
und eigenem Bekunden zufolge auch gelegentlich die Unterwäsche seiner Frau trug. 43.3. Merkmale und Widersprüche43.3.1. AllgemeinesDie Art, mit der ab dem Sommer 2003 in den Medien dann Werbung für dieses Phänomen betrieben wurde, lässt sich von diffus über bizarr bis hin zu extrem unsachlich bezeichnen. 43.3.2. DiffusionDiffus deshalb, da die Merkmale, welche in den Medien als angeblich typische Zeichen für Metrosexuelle genannt wurden, teilweise so allgemein waren, dass sie auf nahezu jede soziale Gruppe hätten zutreffen können. So hieß es unter anderem wortwörtlich, Metrosexuelle würden in Großstädten leben, seien beruflich erfolgreich, würden den Wirtschaftsteil der Zeitung lesen, würden scharf gewürztes Fleisch lieben. 43.3.3. BizarrheitAls bizarr lässt sich die Berichterstattung aus folgenden Gründen bezeichnen: Es tauchte im Rahmen der Berichterstattung mehrfach
die Behauptung auf, über Kunstsinn, Sinn für stilvolles Essen oder für Ästhetik überhaupt hätten
unter Männern bisher nur Homosexuelle verfügt. Und seit neuestem würden über diese angeblichen
homosexuellen Tugenden auch metrosexuelle Männer verfügen, welche sie von Homosexuellen übernommen
hätten. Von der Geschlechtspartnerwahl her seien metrosexuelle Männer durchaus auf Frauen ausgerichtet,
jedoch hätten sie einen angeblich typisch homosexuellen Ästhetiksinn übernommen. Ebenfalls bizarr muteten die teilweise verzweifelten Versuche einiger Medien an, außer David Beckham weitere prominente Vorbilder zu finden. So wurden teilweise Politiker, die schon lange vor der Erfindung dieses Worts Wert auf ein telegenes Äußeres legten, kurzerhand zu Metrosexuellen erklärt. Gleichermaßen verfuhr man auch posthum mit einigen längst verstorbenen Hollywood-Schauspielern, die zu ihren Glanzzeiten ebenfalls für ihr gepflegtes Äußeres bekannt waren. Verzweifelt und bizarr wirkten auch die Versuche, die so genannte Metrosexualität historisch zu rechtfertigen. Man führte an, dass bereits Herrscher vergangener Zeiten intensiv Puder und Cremes benutzt haben. Nicht erwähnt hat man dabei jedoch die Tatsache, dass dies seinerzeit keinen Selbstzweck hatte, sondern der Ersatz für eine damals nicht vorhandene Badekultur war. 43.3.4. UnsachlichkeitZum Punkt Unsachlichkeit lässt sich folgendes sagen: Viele Medienvertreter versuchten, der Öffentlichkeit zu suggerieren, es gäbe im Wesentlichen nur zwei Gruppen von Männern: auf der einen Seite hoffnungslos ungepflegte und auf der anderen Seite so genannte Metrosexuelle. Als geistige Ursache hierfür lässt sich das seit langem kursierende männerfeindliche Vorurteil vermuten, demzufolge sämtliche heute lebenden Männer der westlichen Welt vom Charakter her entweder dem Extrem Macho oder dem Extrem Softie zuzurechnen wären. Medienvertreter verteidigten den Trend mit der
Behauptung, dass von jeher nur Frauen die Aufgabe gehabt hätten, sich für die Männer attraktiv
zu machen, und nun im Zuge der Geschlechtergleichberechtigung dies nun endlich zum ersten Mal
auch in die andere Richtung geschehen müsse. Und auch sonst versuchte man in den Medien, Männer durch äußerst aggressiven sozialen Druck dazu zu bringen, sich diesem Trend zu unterwerfen. 43.4. Massenphänomen: Ja oder Nein?Immer wieder wurde in Medienberichten zu dem Thema behauptet, das Phänomen sei bereits eine Massenerscheinung. An dieser Aussage tun sich Zweifel auf unter folgenden Gesichtspunkten: Die Behauptung des Massenphänomens wurde in erster Linie von Journalisten verbreitet, welche über diesen Trend positiv berichteten. Ob dabei ein kritisches Hinterfragen der Richtigkeit dieser Aussage stattgefunden hat, erscheint zumindest zweifelhaft. Alltagsbeobachtungen können diese Behauptung in keiner Weise belegen. Die Frage, ob Massenphänomen oder nicht, stand auch auf der Tagesordnung, als Kritiker dieses
Trends jenen Industriezweigen, die daran verdienten, vorwarfen, salopp formuliert, "nur Geldschneiderei
zu betreiben". Besagte Industrielle verwiesen dann auf die Existenz angeblicher Studien über ein
angeblich existierendes Massenphänomen namens "Neuer Mann". Dieser der Behauptung nach existierende
Typus Mann habe sich als Reaktion auf die in den Sechziger Jahren entstandene Frauenbewegung herausgebildet.
Hervorstechendstes Kennzeichen sei ein Hinterfragen seiner Geschlechterrolle. Und aus dieser Entwicklung
heraus sei schließlich das Phänomen Metrosexualität entstanden. 43.5. Auswirkungen auf die FernsehunterhaltungAuch auf die Fernsehunterhaltung hatte das Phänomen Einfluss. So ging im Jahr 2003 auf einem
amerikanischen Fernsehsender eine Doku-Soap an den Start, welche den Titel "Queer eye for the
straight guy" (frei übersetzt: "Homo-Auge für den Hetero-Mann") an den Start. 43.6. Einstellung der Frauen zu dem PhänomenAuffallend an der medialen Verbreitung dieses Phänomens war die Tatsache, dass vor allem von weiblichen Journalisten sowie Frauenzeitschriften besonders intensiv Werbung dafür betrieben wurde. Kolportiert wurde in diesen Medienberichten vor allem immer wieder die Behauptung, dass Frauen diesen Typus Mann erotisch anziehend finden würden. In einem krassen Kontrast dazu steht jedoch folgende Entwicklung: Kaum wurde das Phänomen relativ
flächendeckend in der Medienlandschaft diskutiert, erschien auch bereits wieder eine Gegenbewegung
auf dem Plan. Diese bestand jedoch nicht etwa, wie man annehmen könnte, aus Männern, sondern aus
Frauen. Konkret Journalistinnen in allgemeinen Medien, Journalistinnen bei Frauenzeitschriften
(auch wieder!) sowie Schreiberinnen im Internet. Es wurde behauptet, aufgrund dieses Trends wären
die Männer von heute angeblich "keine richtigen Kerle" mehr. Die Verantwortung dafür suchte man
jedoch nicht etwa konsequenterweise bei den eigenen Geschlechtsgenossinnen, sondern erging sich
in teilweise unflätigsten Beschimpfungen gegen die Männer. Was den näheren Inhalt dieser Vorwürfe betrifft, so gab es vor allem zwei Komponenten, die sich wie ein Roter Faden durch sämtliche Beiträge der weiblichen Gegner dieses Trends zogen. Die eine lässt sich salopp formuliert als ein, wie schon angedeutet, zur Schau getragenes Selbstmitleid, als ein "sich Suhlen in Wehleidigkeit" über die angebliche Abwesenheit "echter Männer" bezeichnen. Und die andere bestand aus regelrechten Hassattacken. |
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44. Multitaskingfähigkeit44.1. AllgemeinesDie Medien veröffentlichen immer mal wieder Berichte, in denen Männern mit extremer Giftigkeit und Gehässigkeit vorgeworfen wird, dass sie angeblich immer nur eine bestimmte Sache zu einem Zeitpunkt erledigen könnten, wohingegen Frauen mehrere Dinge gleichzeitig bewerkstelligen würden. Der Begriff "Multitaskingfähigkeit" wird dafür gern gebraucht –streng wissenschaftlich gesehen in diesem Zusammenhang übrigens nicht ganz korrekt, wie Informatikexperten bereits manchmal kritisierten. Als Grund dafür wird eine angeblich unterentwickelte Gehirnstruktur von Männern angegeben. 44.2. Gegenstimmen44.2.1. Frankfurter Allgemeine ZeitungIn der Ausgabe der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 12.04.2008 fand sich ein Artikel, der
mit völlig neuen Fakten aufwartete. Auszugsweise hieß es darin: "(…) Doch das Bild der Frau als
Meisterin des Multitaskings beginnt zu bröckeln. Angekratzt wird es vor allem von Psychologen
und Hirnforschern: Deren Studien lassen nämlich nicht nur keine Überlegenheit beim weiblichen
Geschlecht erkennen, sondern sie stellen gleich das gesamte Konzept des menschlichen Multitaskings
infrage. 'Das gibt es gar nicht', lautet etwa Ernst Pöppels Einschätzung. Das Gehirn sei rein
physiologisch gar nicht in der Lage, auf mehrere Dinge gleichzeitig zu reagieren, erläutert der
Psychologe von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität in der Mai-Ausgabe des Magazins 'Bild
der Wissenschaft'. 44.2.2. BayerDer Pharmakonzern Bayer teilte am 10. Juli 2008 auf seiner Homepage mit: |
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45. ObdachlosigkeitObdachlosigkeit betrifft weit überwiegend Männer (über 80 Prozent). Maßnahmen gegen Obdachlosigkeit gelten jedoch häufig nur für obdachlose Frauen. (Stand 2006.) |
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46. RenteMänner müssen in Deutschland gleiche Rententarife wie Frauen (Unisextarife) leisten, obwohl sie eine deutlich geringere Lebenserwartung von etwa sechs Jahren gegenüber Frauen haben. (Stand 2006.) Gegen Ende des Jahres 2008 schrieb ein Internetteilnehmer namens Joseph im Männerrechtlerforum
www.wgvdl.com folgenden interessanten Beitrag zu dem Thema: |
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47. ScheidungMänner werden bei Scheidungen in vielerlei Hinsicht diskriminiert, so etwa: Kinder werden nach Scheidungen oder Trennungen üblicherweise der Mutter zugesprochen. Ein großer Teil der männlichen Obdachlosen ist durch ein Scheidungs- oder Unterhaltsverfahren in diese Situation geraten. Und auch sonst tragen Männer im Falle einer Scheidung ein hohes Risiko zu verarmen, vor allem, wenn sie Väter sind und Unterhalt für ihre Kinder zahlen müssen. Der Umgang mit ihren Kindern wird geschiedenen Vätern von ihren Ex-Frauen oft verwehrt. In Scheidungsverfahren erheben die Mütter gegen Väter zu diesem Zweck oftmals sogar den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an ihren Kindern. In vielen Fällen stellen sich diese Anschuldigungen als haltlos heraus. Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe zum Sorgerecht für Väter nichtehelicher Kinder: Spricht Kinder aus nichtehelichen Beziehungen generell den Müttern zu, und widerspricht damit der Gleichwertigkeit beider Elterteile. Nach wie vor hängt das Sorge- und Umgangsrecht des Vaters eines nicht ehelichen Kindes vom Willen der Mutter ab. Beispiel Deutschland: Zahlreiche Verurteilungen und Rügen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gegen die Bundesrepublik Deutschland, weil Vätern nicht ehelicher Kinder der Umgang mit ihnen erschwert wird, änderten bislang nichts daran. (Gesamter Punkt 47: Stand 2006.) |
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48. SchwachheitDie mediale Öffentlichkeit bringt immer wieder ein hohes Maß an Verständnis auf für die (angebliche) Tatsache, dass Frauen in Beziehungen auch einmal schwach sein wollen, dass der Mann für sie phasenweise "den Beschützer spielen" soll. Auf der anderen Seite gibt es jedoch einen extremen Hass auf Männer, welche angeblich nur schwache Frauen in ihrer Gegenwart ertragen (Hier wird insbesondere auf den Unterpunkt " Binationale Ehen" des Punktes "Beziehungen" hingewiesen, des Weiteren auch auf "Selbstbewusste Frauen"). |
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49. Selbstbewusste Frauen49.1. AllgemeinesMännern wird in den Medien häufig unterstellt, sie hätten Angst vor selbstbewussten Frauen. Ein Vorwurf, der in der Praxis nicht haltbar ist. Die Gründe dafür sollen in den folgenden Punkten erläutert werden. 49.2. Generell fehlende BeweiseEine plausible und für jedermann nachprüfbare Erklärung, wie man zu dieser Ansicht gelangt ist, bleiben die Verbreiter dieses Klischees in der Regel schuldig. 49.3. Lage von beruflich erfolgreichen Frauen auf dem HeiratsmarktEs wird behauptet, Männer heirateten deshalb selten bis nie sozial und beruflich höher stehende
Frauen, weil sie sich vor deren Stärke fürchteten. Völlig ignoriert werden dabei jedoch die Heiratspräferenzen
der bewussten Frauen ("Zum Heiraten gehören zwei."). 49.4. Frauen, die bei der Kontaktaufnahme zum Mann den ersten Schritt unternehmen49.4.1. Ein Vorwurf mit himmelschreiender Doppelmoral49.4.1.1. AllgemeinesEs gibt die Behauptung, Männer würden psychische Kastrationsängste bekommen, wenn bei der zwischengeschlechtlichen Kontaktaufnahme ausnahmsweise eine Frau anstatt eines Mannes den ersten Schritt unternimmt. Eine Aussage, welche vor Widersprüchen in sich selbst nur so strotzt. 49.4.1.2. Nur Frauen dürfen sich gegen Aufdringlichkeit wehrenFrauen wird theoretisch bei jeder Art erotischer Kontaktaufnahme durch Männer das Recht zugestanden, diese als sexuelle Belästigung zu definieren. Männer haben umgekehrt dieses Recht nicht einmal ansatzweise. 49.4.1.3. Männer: Mal zuviel oder zuwenig Interesse an ErotikVerlogenheit und Doppelmoral sind in westlichen Ländern Alltag, was die öffentliche Meinung zum Thema "Männer und sexuelles Verlangen" betrifft: Männern wird oftmals pauschal vorgeworfen, sie seien triebgesteuert, würden nur an Sex denken. Wenn jedoch Männer im vorher beschriebenen Fall einmal kein Interesse an Sex, Leidenschaft, Erotik zeigen, ist es auch wieder verkehrt. Was ebenfalls nicht nachvollziehbar ist: Gegen
Männer wird gelegentlich der Vorwurf erhoben, sie würden oftmals bloße Höflichkeit von Frauen
als Aufforderung "zu mehr" fehlinterpretieren. 49.4.1.4. Frauen dürfen für sich allein sein, Männer nichtEbenfalls nicht begreiflich: Die Schaffung bestimmter männerfreier Zonen für Frauen (Frauenhäuser,
Frauencafés, Frauenbuchläden, Zeiten in Schwimmbädern, Jugendklubs und Fitnesscentern nur für
Frauen) ist gesellschaftlich akzeptiert. 49.4.1.5. Das eigentlich Selbstverständlichste zu diesem ThemaUnd ein letzter Punkt, der ebenfalls in dem Zusammenhang erwähnt werden muss (Obwohl das meiner privaten Meinung nach so selbstverständlich ist, dass man es überhaupt nicht betonen müsste, aber die Praxis sieht leider ein wenig anders aus.): Es gibt weder eine gesetzliche noch eine moralische Verpflichtung zum Annehmen weiblicher Erotikangebote. Selbige sind eine Wahlmöglichkeit und sonst nichts. 49.4.2. Ein Vorwurf, der einfach nicht stimmtIm Anschluss nun eine Reihe von Gründen, warum der Vorwurf der Kastrationsangst zusätzlich zu all dem auch nicht stimmen muss: Die Kontakt aufnehmende Frau ist nicht der Typ des bewussten Mannes. Der Mann ist verheiratet oder lebt anderweitig in einer Beziehung. Der Mann hat kürzlich erst schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht. Ein konkretes Beispiel für den letzten Punkt: Der Mann kann genug haben von der häufig auftretenden weiblichen Verhaltensweise "Erotisch anheizen und danach fallenlassen wie eine heiße Kartoffel" und will dann völlig berechtigt seine Interessen schützen, indem er Frauen gegenüber generell misstrauisch auftritt. Die Frau ist in ihrer Vorgehensweise schlichtweg zu plump. Frauen wird umgekehrt ja auch völlig zu Recht eingeräumt, sich gegen plumpe Anmachen zur Wehr zu setzen. Männern hingegen wird dasselbe Recht nicht einmal ansatzweise zugebilligt. Männer müssen theoretisch ständig mit der Angst leben, von einer Frau aus Rache für irgendetwas mit erfundenen Anschuldigungen im Bereich der sexuellen Nötigung verleumdet zu werden. Geglaubt wird in solchen Fällen fast immer der Version der Frau. Entsprechende Berichte tauchen immer wieder in den Medien auf. Auch wenn hinterher Polizei und Gerichte die Unschuld des Mannes feststellen – ein Teil davon bleibt oftmals an seinem Ruf hängen. Bei aller Frauenunterdrückung in den letzten
paar tausend Jahren – ein mächtiges "Erziehungsmittel" gegenüber den Männern hatten die Frauen
stets: Das Gewähren sexueller Gunst. Ein männliches Ablehnen eines erotischen Angebotes einer Frau kann auch aus Verantwortungsbewusstsein heraus geschehen. Sich auf allzu schnelle erotische Abenteuer einzulassen, birgt eine Reihe ganz realer Gefahren in sich. Da gibt es zum Beispiel die Geschlechtskrankheiten, die bei häufigem Partnerwechsel ebenfalls häufiger als sonst weitergegeben werden können. Ein Impfstoff gegen AIDS liegt momentan auch noch in sehr weiter Zukunft. Es können bei flüchtigen erotischen Abenteuern Kinder entstehen. Mit allen damit verbundenen Sorgerechtspflichten für die Mutter und Zahlpflichten für den Vater ... In westlichen Industrienationen wird mittlerweile der übergroße Teil der Scheidungen von Frauen eingereicht. Es ist deswegen ein völlig legitimes Recht von Männern, eine entsprechende Risikoanalyse durchzuführen, bevor sie sich auf eine dauerhafte Beziehung mit einer Frau einlassen. Und es ist ebenfalls ein demokratisches Recht von Männern, das entsprechende Risiko als zu hoch einzustufen und deshalb nicht einzugehen. Männern daraus auch nur im Geringsten einen Vorwurf zu konstruieren, ist unzulässig. 49.4.3. Der wahre Grund für den VorwurfAllein die Existenz dieses Vorwurfes ist ein Beweis für die Männerfeindlichkeit des Zeitgeistes, dem er entsprang. Die Frage als solche ist falsch gestellt. Die Frage muss nicht lauten "Warum fürchten sich manche Männer vor Frauen?" sondern vielmehr "Warum ist es in dieser Gesellschaft Männern nicht erlaubt, sich gegen weibliche Nähe zur Wehr zu setzen, wenn diese als unangenehm oder bedrohlich empfunden wird?" 49.5. Angebliche Massenimpotenz der Männer als Reaktion auf die Emanzipation der Frauen49.5.1. Die UnterstellungIn Medienartikeln wird oft versucht, den Eindruck zu erwecken, als würden Männer auf die Tatsache, dass manche Frauen seit ein paar Jahrzehnten erotisch direkter auftreten als in der Zeit davor, massenhaft mit der Verweigerung von Geschlechtsverkehr oder gar mit Impotenz reagieren. Solche Frauen, heißt es, würden bei vielen Männern unterschwellige Kastrationsängste auslösen, was dann im Extremfall sogar zu gesundheitlichen Schwierigkeiten wie Impotenz führe. 49.5.2. Die wahrscheinlich wahren GründeMögliche andere Erklärungsmodelle für diese angebliche "Massenimpotenz", sofern sie überhaupt existiert, was zumindest leise bezweifelt werden darf, werden nicht einmal andeutungsweise in Betracht gezogen, wie etwa: Ein solches Phänomen könnte mit einer allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage und der damit verbundenen Angst um den Arbeitsplatz zusammenhängen, in der Form, dass der damit verbundene psychische Stress sich Potenz mindern auswirkt. Es könnten nicht nur die Frauen, sondern auch die Männern im Vergleich zu früher erotisch selbstbewusster geworden sein und das Spielchen "auf Knopfdruck den wilden Stier zu geben" einfach nicht mehr mitmachen. Es könnte sein, dass man sich in vergangenen Jahrhunderten über die Potenz des Mannes völlig falsche Vorstellungen gemacht hat ("Ein Mann kann immer und überall.") und jetzt durch Untersuchungen das normale, gesunde Ausmaß ans Tageslicht kommt. Thematisch eng mit letztem Punkt verwandt: Scheinbar bröckelt in der Öffentlichkeit das Klischee vom "stets notgeilen" Mann. Ganz offensichtlich ist es nicht haltbar. Denn sonst käme es ja nicht zum gegenteiligen Vorwurf der "Massenimpotenz". Die Medien hingegen scheinen nicht bereit zu sein, ihr einseitig negatives Männerbild zu revidieren. Stattdessen wird künstlich ein ins andere Extrem gehendes Klischee geschaffen. Die Sexualforschung auf breiter öffentlicher Ebene ist eine vergleichsweise junge Wissenschaft. Es stellt sich daher die Frage, ob wirklich genügend Vergleichsdaten über lange Zeiträume hinweg vorliegen und beschriebene "Massenimpotenz" nicht vielleicht bloß eine statistische Schwankung ohne tiefere Bedeutung ist. Grund für diese Lustlosigkeit, so sie denn vorhanden ist, könnte auch das Überangebot an erotischen und pornografischen Schriften in westlichen Ländern sein. Paradox ist auch Folgendes: Während Männer für das Zeigen erotischer Begierden schnell in ein negatives Licht fallen können ("Männer denken nur an das eine."), wird mit diesem Vorwurf quasi so getan, als gäbe es umgekehrt eine Art "gesetzlicher Verpflichtung" zum Erfüllen erotischer Wünsche von Frauen. |
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50. Sexualleben50.1. Sexueller Missbrauch durch FrauenSexueller Missbrauch von Kindern durch weibliche Täter ist ein Tabuthema. 50.2. Sexueller Missbrauch an JungenLange Zeit wurden missbrauchte Kinder männlichen Geschlechtes von der öffentlichen Wahrnehmung völlig ignoriert. Hier ist jedoch bei den zuständigen Stellen und den Medien inzwischen ein zwar langsames, aber dennoch bemerkbares Umdenken zu beobachten. 50.3. ExhibitionismusIm Paragraph 183 des deutschen STGB heißt es: "Ein Mann, der eine andere Person durch eine
exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe
bestraft". Es heißt nicht ein Mann oder eine Frau, es heißt nur "Ein Mann ..."! 50.4. Sexuelle Belästigung durch FrauenFrauen wird das Recht zugestanden, sich gegen aufdringliche Anmachen von Männern zu wehren. Wenn jedoch eine Frau sich einem Mann gegenüber erotisch in aufdringlicher Weise nähert, dann wird diese Frau in den Augen der Öffentlichkeit als modern und selbstbewusst angesehen. Und wenn der belästigte Mann Unbehagen über diese Situation erkennen lässt, bezeichnet man ihn als feige und/oder altmodisch. Beziehungsweise geht man oftmals sogar soweit, dass man die Tatsache, dass auch Frauen Männer sexuell belästigen, völlig leugnet. Ebenfalls kommt es vor, dass eine Frau, gekränkt von der sexuellen Zurückweisung durch einen Mann, ihm mit hasserfüllten Verleumdungen über seine Potenz antwortet. 50.5. ImpotenzBeleidigende und verletzende Bemerkungen von Frauen über angebliche oder tatsächliche Potenzprobleme von Männern werden als normaler Teil der Alltagskultur angesehen. |
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51. Soziale Fähigkeiten51.1. AllgemeinesIn Artikeln zu Geschlechterfragen werden Frauen oftmals pauschal höhere soziale Fähigkeiten, wie etwa Einfühlungsvermögen, zugeschrieben. Die moderne Sozialwissenschaft erfand in diesem Zusammenhang auch schon den etwas nebulösen Begriff der "emotionalen Intelligenz", welche angeblich bei Frauen generell höher sein soll als bei Männern. 51.2. Frauen u n d Männer sind in sozialen Bereichen engagiertBei oben beschriebenen Behauptungen ist jedoch Vorsicht angebracht. Es ist eine unbestrittene
Tatsache, dass, rein statistisch gesehen, der Anteil von Frauen in sozialen Berufen überproportional
höher ist als der von Männern. 51.3. Der FrauenstreikKurioses Detail am Rande: Ein von Feministinnen in diesem Zusammenhang immer wieder gern gebrauchtes
Argument ist das von einem hypothetischen "Frauenstreik". Und zwar wird von feministischer Seite
gern das fiktive Szenario eines Generalstreikes sämtlicher berufstätiger Frauen geschildert. Die
Folge, so die Meinung der Verbreiterinnen dieses Denkspiels, wäre ein völliger Zusammenbruch des
Sozialsystems, weil statistisch gesehen überwiegend Frauen in sozialen Berufen beschäftigt sind. 51.4. Es gibt auch gegenteilige FälleUnd dann lässt sich die Behauptung auch durch keinerlei praktische Alltagserfahrung verifizieren. Vermutlich jeder Mann kennt in seinem Umfeld auch Frauen, die über nur wenig soziales Verhalten verfügen. Es handelt sich daher bei dieser Behauptung eher um eine quasireligiöse Verklärung Personen weiblichen Geschlechtes. 51.5. Was genau ist eigentlich soziales Verhalten?Über all das hinaus ist die Behauptung von den angeblich prinzipiell höheren sozialen Fähigkeiten der Frau auch auf einer allgemeinen Ebene nicht haltbar. Zum einen ist soziales Verhalten ein sehr dehnbares Phänomen, das sich nicht in einem eindeutigen Maßeinheitensystem quantifizierbar machen lässt. Ein Grund dafür ist etwa, dass die Beurteilung dessen, was als "sozial" gilt, stark von Faktoren wie Milieu, Geschichtsepoche oder Kulturkreis oder einfach nur individuellem Empfinden abhängt. 51.6. Zum Schluss ein paar Pressemeldungen zum Thema51.6.1. Berliner ZeitungSo liefert etwa das folgende, auszugsweise zitierte Interview aus der "Berliner Zeitung" vom
8. Mai 2007 ein weitaus differenzierteres Bild der Lage. Geführt wurde es mit dem deutschen Kriminologen
Rudolf Egg. 51.6.2. Süddeutsche ZeitungAufschlussreich auch die folgende Meldung aus der "Süddeutschen Zeitung" vom 15.05.2008: "Ausgerechnet in den sozialen Berufen, in denen es mehr weibliche Beschäftigte gibt, besteht nach dem Mobbing-Report der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die größte Mobbing-Gefahr. Betroffen sind oft Männer." |
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52. SpracheVon jeher ein wichtiges Anliegen des Feminismus war die flächendeckende Einführung einer so genannten geschlechtergerechten Sprache, in welcher bei der Erwähnung von jeder sozialen und beruflichen Gruppe die männliche und weibliche Form genannt werden. Kritiker hielten dem entgegen, dass dies nur für positiv besetzte und neutrale Begriffe eingefordert wurde, nicht jedoch für negative (etwa "Verbrecherinnen und Verbrecher"). |
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53. SteinzeitIn so genannten "wissenschaftlichen" Medienberichten, die angebliche körperliche, geistige
und soziale Unterentwickeltheiten von Männern zum Thema haben, wird oft versucht, selbige damit
zu erklären, dass Männer angeblich heute alle noch genetisch von den primitiven Trieben beherrscht
würden, die sie als Jäger- und Sammler während der Steinzeit besaßen. Kritiker dieser These halten dem oft die ironische Frage entgegen, welchem "genetischen Steinzeitprogramm" es wohl zuzuschreiben sei, dass einige dieser unterentwickelten "Höhlenmänner" altgriechische Skulpturen formten, Tempel und Dome bauten, Mozartarien komponierten, Da Vinci-Gemälde schufen, Goethe-Gedichte schrieben oder Relativitätstheorien entwickelten. Und eine ernsthafte Kritik an dieser These besteht darin, dass moderne Forschungsergebnisse belegen, dass die bisherige Annahme, in der Steinzeit wären Männer geschlossen auf die Jagd gegangen und Frauen hätten die Höhle und das Feuer gehütet, weitgehend falsch war. Man geht inzwischen davon aus, dass es in der Steinzeit bereits weitaus komplexere Formen der Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau gab, als man bisher vermutete. Eine Zweiflerin an dieser These ist etwa die amerikanische Archäologin Linda Owen. Sie geht davon aus, dass sich Frauen in der Urzeit im Rahmen ihrer körperlichen Kräfte durchaus auch sehr aktiv an der Beschaffung von Jagdbeute beteiligt haben. Noch heute könne man anhand von Naturvölkern sehen, dass es für in Kleingruppen lebende Menschen überlebensnotwendig sei, dass jeder jede Tätigkeit beherrscht. Somit konnte es dann vermutlich auch nicht zur Ausprägung jener "speziell männlichen", primitiven Jagdtriebe kommen, welche laut Verfechtern dieser These angeblich bis an die Männer von heute genetisch weitervererbt wurden. |
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54. TeamfähigkeitIn den Medien wird oft die Behauptung vertreten, dass Männer im Vergleich zu Frauen eine geringere oder auch gar keine Teamfähigkeit besäßen. Hierbei wird jedoch völlig die Tatsache ignoriert, dass auch in reinen Frauengruppen Hierarchiekämpfe existieren – im Volksmund oft als "Zickenkämpfe" oder "Stutenbissigkeit" bezeichnet. Ein Phänomen, über das viele der von ihren Geschlechtsgenossinnen gemobbten Mädchen und Frauen selbst klagen. |
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55. Überflüssigkeit55.1. AllgemeinesAuch wenn sich der gesunde Menschenverstand sträubt – es gibt eine ganze Reihe von Medienberichten, in denen die Behauptung kolportiert wird, dass Männer infolge der Frauenemanzipation mehr und mehr zum "überflüssigen Geschlecht" würden. Untermauert wird diese These vor allem mit den folgenden Teilbehauptungen: 55.2. Männer würden im Beruf überflüssigBehauptung: Die Realität: 55.3. Männer würden als Ernährer überflüssigBehauptung: Die Realität: 55.4. Männer würden als Samenspender überflüssigBehauptung: Die Realität: 55.5. Männer würden in Beziehungen überflüssigBehauptung: Die Realität: 55.6. Ein geistreicher Internetbeitrag zum AbschlussAbschließend ein sehr pointierter Beitrag eines Internetteilnehmers namens Salvatore zum Thema, gefunden im Internetforum Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?: "Man könnte ja mal ein kleines Spiel machen, so eins, was damals der Ausländer-raus-Abteilung empfohlen wurde. Das Spiel für die Männer-sind-überflüssig-Abteilung: Verbanne für einen Monat alles aus deinem Leben, das von Männern erdacht, konstruiert oder gebaut wurde. Weiterhin alles, bei dem Männer die Voraussetzung für die Herstellung geschaffen haben (auch eine Schneiderin braucht eine Nähmaschine). Sei dabei völlig konsequent, wohne nur in einem Haus, das von Frauen gebaut wurde, benutze nur Straßen, die von Frauen gebaut wurden, verwende nur Öl, Gas oder Kohle, die von Frauen gefördert wurde, benutze nur Verkehrsmittel, die von Frauen konstruiert wurden usw.. Das wird bestimmt der aufregendste Monat deines Lebens." |
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56. "Unmännliche" MännerIn Medienberichten und Internetbeiträgen finden sich oft "Jammereien" und "Nörgeleien" darüber, dass die modernen Männer von heute angeblich alle "keine echten Kerle mehr wären". Welch frappierende Unlogik hinter diesem Vorwurf steckt, zeigt sich unter anderem daran, dass er in erster Linie damit begründet wird, dass sich heutzutage sehr viel mehr Männer als früher um eine gerechte Verteilung der Haushalts- und Erziehungsarbeit bemühen. Und dies sei für die Frauen auch wieder eine höchst unbefriedigende Situation, da dies besagte Männer für ihre Partnerinnen erotisch uninteressant mache. Es wurde daraus des Weiteren dann der ebenfalls sehr skurrile Vorwurf konstruiert, die heutigen Männer wären allesamt unfähig, je Laune ihrer Partnerinnen wahlweise den "wilden Kerl" und den "fleißigen Hausmann" zu geben. Der österreichische Nationalratsabgeordnete Karlheinz Klement von der Freiheitlichen Partei
Österreichs (FPÖ) schrieb dazu einmal auf seiner Website: Das "Problem" kann als ein reines Zeichen von Wohlstandsübersättigung eingestuft werden. |
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57. UmweltEbenfalls ein Vorwurf, der Männern in Geschlechterthemen-Artikeln schon gemacht wurde, war
der, sie würden durch ihr spezifisches Konsumverhalten maßgeblich zur Zerstörung der Umwelt beitragen.
Als ein Beispiel von mehreren wurde der zahlenmäßig größere Besitz und Gebrauch von Autos genannt. |
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58. VerallgemeinerungenOft liest man in Artikeln zu Geschlechterthemen die verpauschalisierende Formulierung "die Männer" – ein Kollektiv, welches in dieser Form zu keinem Zeitpunkt der Geschichte existiert hat. Wenn eine solche ominöse Verschwörung jemals bestanden hätte, dann hätte es in dem bewussten Abschnitt der Weltgeschichte ja keinen einzigen Krieg geben dürfen, in dem Männer gegen Männer gekämpft haben. Allein daran sieht man, dass eine solche Verallgemeinerung völliger Unsinn ist. |
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59. VergleichEine unter Männerrechtlern beliebte Methode, um die Männerfeindlichkeit eines bestimmten Presseartikels nachzuweisen, besteht darin, das Wort "Männer" darin durch Begriffe wie "Nigger", "Juden" oder "Zigeuner" zu ersetzen. Die Ergebnisse dieser Umformulierungen wirken oftmals sehr erschütternd. Im Internet kursiert dazu auch ein beliebtes Rätsel, welches vor Jahren mal von einem Internetteilnehmer
mit Nicknamen Beelzebub verfasst wurde. Es besteht darin, einzelne Textstellen aus zwei prominenten
politischen Büchern des 20. Jahrhunderts diesen richtig zuzuordnen. a.) "Der klingonische Künstler versucht das Dilemma, nicht leben zu können und kein Mensch zu sein, dadurch zu bewältigen, dass er eine durch und durch künstliche Welt aufbaut. Das "künstlerische" Ziel des Klingonen ist (...) das Kaschieren seiner Animalität, daher nimmt er Zuflucht zu Symbolismus und Obskurantismus." b.) "Die Vernichtung sämtlicher Klingonen ist daher eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die (...) sich zum Segen aller auswirken würde." c.) "Nur der Klingone kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber." d.) "Der Klingone ist von Natur aus ein Blutsauger, ein Parasit und daher ohne moralische Lebensberechtigung; denn niemand hat das Recht auf die Kosten eines anderen zu leben. Wie die Humanoiden durch ihre höhere Entwicklung und ihr höheres Bewusstsein ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Menschen ein größeres Lebensrecht als die Klingonen." e.) "Nein, der Klingone besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der "Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft". Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt der Menschheit statt, sondern trotz ihm." f.) "Der Klingone ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt." g.) "Wären die Klingonen auf dieser Welt allein, so würden sie ebenso sehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten versuchen." h.) "Die Unkenntnis der Menschen über das innere Wesen des Klingonen, die instinktlose Borniertheit der meisten Menschen lassen die Menschen leicht zum Opfer eines klingonischen Lügenfeldzuges werden." Lösung
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60. VerkehrGern wird in Medienberichten behauptet, dass Frauen die besseren Autofahrer seien. Dabei handelt es sich jedoch um eine Legende, die nur auf den Zulassungsdaten von Pkws und einer von der Anzahl der gefahrenen Kilometer unabhängigen Unfallstatistik beruht. Berechnungsgrundlagen, von denen inzwischen viele Versicherungsunternehmen Abstand nahmen. |
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61. Vernetztes DenkenÜber Männer kursierte vor allem in der Zeit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert das Klischee, sie seien im Gegensatz zu Frauen aufgrund weniger entwickelter Gehirnstrukturen zu vernetztem Denken nicht fähig. Dazu der folgende (auszugsweise zitierte) Beitrag aus einem einschlägigen Internetforum: "Frauen sind klüger, weil sie besser vernetzt denken können Zusammenfassend lässt sich zu dem Punkt sagen: Die Vernetzungsdichte ist abhängig von der Größe des Gehirns. Je kleiner ein Gehirn, desto enger und dichter auch das neuronale Netzwerk. Hätte man also für die Messung des neuronalen Netzes beispielsweise ausschließlich kleine Männer und große Frauen verglichen, wäre man zu dem Ergebnis gelangt, dass Männer dichter vernetzte Gehirne haben. |
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62. Verschwörungstheorien… sind ein häufiger Bestandteil von Artikeln über Geschlechterfragen. Siehe Punkt "Verallgemeinerungen". |
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63. Volksverhetzung63.1. AllgemeinesViele in den Medien getätigte Aussagen über Männer erfüllen mit einem hohen Maß an Wahrscheinlichkeit
den Straftatbestand der Volksverhetzung (Siehe Punkte "Journalismus", "Vergleich".). Der Grund,
warum es gegen die Urheber solcher Artikel dennoch keine Strafprozesse gibt, dürfte darin liegen,
dass Männerhass von der Öffentlichkeit als normaler Bestandteil der Alltagskultur akzeptiert wird. 63.2. Rechtslage in Deutschland§ 130 Volksverhetzung (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. 63.3. Rechtslage in Österreich§ 283 Verhetzung
(1) Wer öffentlich auf eine Weise, die geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu gefährden, zu
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer öffentlich gegen eine der im Abs. 1 bezeichneten Gruppen |
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64. "Wasserprobe"In der Inquisitionszeit gab es eine "Verhörmethode" namens "Wasserprobe". Sie ging folgendermaßen
vor sich: Man tauchte eine der Hexerei bezichtigte Person unter Wasser. Ertrank sie dabei, so
galt sie als unschuldig. Erreichte sie jedoch die Wasseroberfläche, hatte sie sich "nach oben
gehext" und wurde erst recht hingerichtet. |
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65. WehrpflichtBeim Wehrdienst gibt es einseitig geschlechtsspezifische Diskriminierungen von Männern. Die Wehrdienstpflicht gilt nur für Männer, obwohl in den Medien immer betont wird, dass Frauen alles mindestens genauso gut können wie Männer. Frauen dürfen bei Einstellungsgesprächen die Frage, ob sie in den nächsten Jahren ein Kind möchten, mit einer Lüge beantworten, während junge Männer die Frage, ob sie ihren Wehr- oder Zivildienst bereits abgeleistet haben, wahrheitsgemäß beantworten müssen. Die Tatsache, dass Frauen Kinder zur Welt bringen,
wird als Gegengewicht für die Männer-Wehrpflicht dargestellt. Das "Argument" kann man aus verschiedenen
Gründen nicht gelten lassen: (Gesamter Punkt 65: Stand 2006.) |
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66. Wissenschaft66.1. "Objektive wissenschaftliche Erkenntnisse" über das "minderwertige Wesen Mann"Dass gerade in der Zeit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert derart viele "wissenschaftliche"
Erkenntnisse über angebliche körperliche Unterentwickeltheiten des männlichen Körperbaus "(Y-Chromosom
beispielsweise) "gewonnen" wurden, ist vermutlich kein Zufall. Es handelte sich dabei um eine
Zeit, in der in den Medien eine besonders hasserfüllte Männerfeindlichkeit tobte. 66.2. Wissenschaft schon immer Erfüllungsgehilfe des jeweiligen ZeitgeistesAuch ein Blick in die Geschichte zeigt, wie die Wissenschaft immer wieder ein Spiegelbild ihres jeweiligen Zeitgeistes war: 66.2.1. Zeit der Kolonisierung AfrikasEs existieren historische Dokumente, dass "zufällig" genau zur Zeit der großen Kolonisierungen in Afrika in intellektuellen Kreisen in Europa die These diskutiert wurde, dass die Bewohner Afrikas eher den Tieren zuzurechnen sind. 66.2.2. Sklavenhaltungsära der USA"Zufällig" in der Mitte des 19. Jahrhunderts in den amerikanischen Südstaaten entdeckte der amerikanische Arzt Samuel A. Cartwright von der Louisiana Medical Association unter den schwarzen Sklaven eine neue Form der Geisteskrankheit, die so genannte "Drapetomanie". Das von ihm selbst geschaffene Kunstwort setzte sich aus den altgriechischen Begriffen "drapetes" ("Ausreißer") und "mania" ("Verrücktheit)" zusammen. Der Öffentlichkeit bekannt machte er den Begriff in einem Artikel für das angesehene "New Orleans Medical and Surgical Journal". Die Reportage trug den Titel "Report über die Krankheiten und physischen Eigenheiten der Negerrasse" und wurde am 7. Mai 1851 veröffentlicht. Cartwright beschrieb darin eine neuartige Psychose, "die unseren medizinischen Autoritäten unbekannt, unseren Pflanzern und Aufsehern dagegen wohlvertraut ist". Diese Geisteskrankheit einiger schwarzer Arbeitssklaven äußere sich in einem "unkontrollierbaren Drang, davonzulaufen". Nach Ansicht der damaligen Wissenschaft waren die Fluchtversuche also nicht etwa auf die oftmals unmenschlichen Lebensbedingungen der schwarzen Sklaven zurückzuführen, so dass in der Gesellschaft etwas hätte geändert werden müssen, sondern einzig allein auf eine Geisteskrankheit. 66.2.3. Entstehungszeit der Frauenrechtsbewegung"Zufällig" in der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, als von England ausgehend sich die Suffregattenbewegung über Europa ausbreitete und mehr Rechte für Frauen beanspruchte, tauchten "Beweise" für den "Schwachsinn des Weibes" auf. 66.2.4. Nationalsozialismus"Zufällig" im Deutschland der Dreißiger Jahre, einer Zeit in der die Nationalsozialisten in Deutschland rasant ihre Macht ausbauten, was gleichzeitig mit einer rapiden Verschlechterung der Menschenrechtssituation der jüdischgläubigen deutschen Bevölkerung einherging, fand man "medizinische Beweise" für die "moralische Unterlegenheit der jüdischen Rasse". 66.2.5. Gegenwart"Zufällig" genau in einer Ära, in welcher von den Medien massiver Männerhass propagiert wird, entdeckt man besagte "Beweise" für eine angebliche Unterentwickeltheit des Mannes. Was es nicht alles so für Zufälle gibt … |
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67. Y-Chromosom67.1. Die BehauptungIn den Medien war um die Zeit der Jahrhundertwende herum oftmals die Rede von einer angeblichen Unterentwickeltheit des männlichen Y-Chromosoms gegenüber dem weiblichen X-Chromosom. Abgefasst wurden diese Berichte oft auch in einer äußerst menschenverachtenden, pervertierten, rassistischen Sprache. Formulierungen wie "Mangelwesen Mann", "degenerierendes Y-Chromosom", "verkrüppeltes Y-Chromosom", "genetischer Schrott", "genetischer Defekt", genetischer Müll" waren dabei in der Medienlandschaft weit verbreitete Standardfloskeln. Ein bekanntes deutsches Nachrichtenmagazin ließ sich in dem Zusammenhang sogar zu der geschmacklosen Schlagzeile: "Eine Krankheit namens Mann" hinreißen. 67.2. Die verschwiegenen FaktenEinige häufig zu hörende Falschmeldungen über das Y-Chromosom und die tatsächlichen Gegebenheiten: 67.2.1. GrößeBehauptung: Die Wahrheit: 67.2.2. QualitätBehauptung: Die Wahrheit: 67.2.3. VitalitätBehauptung: Die Wahrheit: 67.2.4. Datenschrott?Behauptung: Die Wahrheit: 67.2.5. Schlechter Abklatsch des X-Chromosoms?Behauptung: Die Wahrheit: 67.2.6. "Die Natur ist mit dem Mann unzufrieden."In "wissenschaftlichen" Medienberichten zum Thema Y-Chromosom findet sich öfters mal die etwas
merkwürdig klingende Standardfloskel "Die Natur ist mit dem Mann unzufrieden." Dieser Satz hat
sich bereits richtig eingebürgert. Was verbirgt sich dahinter? 67.3. Die (leisen, aber doch vorhandenen) öffentlichen Gegenstimmen67.3.1. Frankfurter Allgemeine ZeitungDie "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb dazu in ihrer Ausgabe vom 20.06.2003: "Vor schätzungsweise
300 Millionen Jahren nämlich, als die sexuelle Vererbung entstand, hatte sich das Y-Chromosom
offenkundig aus der Abwandlung eines X-Chromsoms entwickelt. Davor waren X und Y wie die anderen
Genpakete gewissermaßen geschlechtslose Partnerchromosomen. Nun aber entfernte sich das Männlichkeitschromosom
in Aussehen und Funktion. Der Genaustausch beschränkte sich auf immer weniger Abschnitte, zwischen
X und Y entwickelte sich eine Art Wettbewerb. 67.3.2. www.pappa.comAuf www.pappa.com fanden sich die folgenden Aussagen: "Ja, die Frau hat zwei X-Chromosomen. Aber: Kurz nach den ersten Zellteilungen, genauer: beim Menschen 16 Tage nach der Befruchtung der Eizelle, wird jeweils eines dieser Chromosomen abgeschaltet (Barr-Körperchen). Welches der beiden Xe ist zufällig. In jeder weiblichen Zelle codiert also immer nur ein X-Chromosom. (…) Dass das Y-Chromosom angeblich also immer kleiner wird, muss keinesfalls heißen, dass es immer weniger codiert, denn wäre das so, würde sich zwangsläufig auch der männliche Phänotyp verändern, tut er aber nicht. (…) Fazit: Der Mann ist genetisch gesehen wesentlich komplexer als eine Frau. Um genetisch einen Mann zu formen, braucht es wesentlich mehr Informationen als bei einer Frau, der Mann hat wesentlich mehr codierende Gene als eine Frau. (…) Der Mann hat alle genetischen Komponenten einer Frau in sich und zusätzlich die Gene des Y-Chromosoms. Die Frau hat nur die Gene des X-Chromosoms – die Zusatzgene des Y-Chromosoms fehlen gänzlich. Zwei offensichtliche Auswirkungen dieser Y-Gene sind die komplexer ausgeformten Sexualorgane des Mannes und das Gehirn des Mannes, das durch das höhere Nervenzellaufkommen im Mittel 200 g mehr wiegt als das der Frau und im Durchschnitt 5 IQ-Punkte besser arbeitet als das der Frau." |
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68. ZahnarztIn den Medien versucht man oft, die so genannte Dentalphobie, die Angst vorm Zahnarzt, als typisch männliches Phänomen hinzustellen. Es existieren jedoch Studien, die belegen, dass dieses Phänomen über beide Geschlechter etwa gleichmäßig verteilt ist. |
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69. ZeugungsstreikVon der deutschen Journalistin Meike Dinklage geschaffener Begriff. Beschreibt eine angebliche
Verweigerungshaltung von Männern, eine Familie zu gründen. Als Motiv dafür postulierte Dinklage
eine generelle Bequemlichkeit von Männern. Viele Männer geraten durch eine Scheidung aufgrund überzogener Unterhaltsforderungen in existenzielle Probleme. Mitunter ziehen diese sogar Obdachlosigkeit nach sich. Sozialarbeiter können bestätigen, dass manche Obdachlose, welche durch eine Scheidung in diese Situation geraten sind, einstmals gut situierte Mittelständler waren. Männern wird nach einer Scheidung oftmals der Umgang mit ihren Kindern verwehrt. Besonders skurril an oben beschriebener These ist Folgendes: Vertreterinnen des Feminismus hatten seit den Abtreibungsrechtsdebatten der frühen 1970-er Jahre immer wieder den Standpunkt vertreten, dass die Entscheidung über Kinderkriegen, Nichtkriegen oder Abtreibung einzig und allein unter das Selbstbestimmungsrecht der Frau fallen soll. Am ausbleibenden Nachwuchs sind dann aber "auf geheimnisvolle Weise" wieder die Männer schuld. |
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Teil II. Theorien über die Ursachen des aktuellen MännerhassesDie nachfolgenden Theorien schließen gegeneinander vermutlich nicht aus, sondern treten – mit unterschiedlichen hohen Bedeutsamkeiten – alle gemeinsam in der Praxis auf. 1. Berechtigte KritikTatsächlich vorhandene negative männliche Eigenschaften. 2. Männerhass als ideologisches Nachfolgemodell des Kalten KriegesEs wäre möglich, dass die beschriebene Männerhasskampagne justament in den Neunziger Jahren einen solchen Aufschwung erlebte, weil nach dem Untergang des Kommunismus wieder ein neues Generalfeindbild benötigt wurde. Denn nichts wirkt in einer Gesellschaft so identitätsstiftend wie ein gemeinsames Feindbild, kaum etwas sorgt so sehr für ihren inneren Zusammenhalt. 3. Männerhass als Kompensation der "Political Correctness"Durch die so genannte "Political Correctness", eine politische Kultur, die sich ebenfalls in den Neunziger Jahren rasant über den gesamten westlichen Kulturraum ausbreitete, wurde es weitestgehend zu einer sozialen Unmöglichkeit, feindselige Bemerkungen gegenüber anderen Völkern/Volksgruppen/Rassen/Ländern/sozialen Gruppen zu äußern. Aus unbekannten Gründen wurden Männer im Allgemeinen jedoch nicht mit einbezogen. Dies führte in weiterer Folge möglicherweise dazu, dass die soziale Gruppe der Männer an die Stelle der zuvor angefeindeten Gruppen trat, sie sozusagen die entstandene Feindbildlücke wieder schloss. Denn wie unzählige Beispiele aus der Geschichte beweisen, benötigte die "Volkspsyche" für ihre Ausgeglichenheit stets ein Feindbild. 4. Männerhass als LifestyleNicht wenige Personen in westlichen Wohlstandsländern sind über Gebühr bemüht, ihr gesamtes Verhalten stets dem anzupassen, was dem Zeitgeist entspricht, was "im Trend liegt", was "in" ist. Dies geschieht oftmals in einer sehr kritiklosen Weise. Und so könnte es sein, dass das Übernehmen von männerfeindlichen Denk- und Verhaltensweisen teilweise mit diesem Mechanismus zuzuschreiben ist. 5. Inquisition als Unterhaltung für die AllgemeinheitEbenfalls eine Möglichkeit könnte darin bestehen, dass es für die breiten Massen von jeher einen hohen Unterhaltungswert besaß, wenn jemand öffentlich gelyncht wurde, ganz gleich, ob körperlich oder sozial. Hinrichtungen waren in der gesamten Zeit des Mittelalters ein Volksspektakel mit hohem Zulauf. Der solchermaßen der "Volksgerichtsbarkeit" Übergebene musste gar nicht sonderlich eine Übertretung begangen haben beziehungsweise konnte auch völlig unschuldig sein. Es genügte, wenn er einer sozialen Gruppe angehörte, welche vom jeweiligen Zeitgeist für vogelfrei erklärt wurde. So gesehen stehen die Männerhasser von heute in einer langen, langen geschichtlichen Tradition. 6. Männer als individueller SündenbockEs ist wenig bekannt, dass das Wort Sündenbock auf einen religiösen Brauch der alten Israeliten
zurückgeht. Einmal im Jahr wurden anlässlich eines religiösen Festes sämtliche Sünden der Gemeindemitglieder
symbolisch auf einen Bock übertragen. Diesen trieb man nach dem feierlichen Akt dann mit Stöcken
zum Stadttor hinaus. 7. Männer als kollektiver SündenbockWir leben in einer Zeit globaler Krisen und Unsicherheiten. Unaufhörlich erreichen uns Negativmeldungen
über Terrorismus, den Zustand der Umwelt, neue Seuchen wie Ebola. Mehr und mehr werden in den
einstigen westlichen Wohlstandsländern Massenarbeitslosigkeit, Rückgang der sozialen Netze und
Perspektivlosigkeit zur täglichen Normalität. 8. GruppendynamikWenn irgendeine soziale Gruppe oder einzelne Person gemobbt wird und über einen langen Zeitraum nichts zu deren Verteidigung geschieht, dann werden irgendwann auch einmal die passivsten, zurückhaltendsten, oder härter formuliert, feigsten Personen "mutig". Personen, die im normalen Leben oftmals jede Form von Konfrontation oder Herausforderung scheuen. In einer Situation jedoch, in der sie sich gefahrlos am Massenmobbing einer sozialen Gruppe beteiligen können, fühlen sie sich auf einmal "stark". 9. Männerhass als Mittel zur Erreichung von Aufmerksamkeit in den MedienVermutlich noch niemals in der Geschichte zuvor war die Anzahl der Medien so groß und unüberschaubar
wie heute. Und um in diesem "Meer" noch wahrgenommen zu werden, sind klarerweise hoch emotionalisierte
Themen geeigneter als nüchterne. Salopp formuliert, werden die aktuellen Änderungen im Einkommenssteuerrecht
von Ecuador weniger Leserinteresse erregen als ein "reißerisches" Thema. 10. Medien unter TrendzwangInhaltlich verwandt mit dem Punkt "Männerhass als Mittel zur Erreichung von Aufmerksamkeit in den Medien": Aufgrund der heutigen technischen Möglichkeiten und Kapitalkonzentrationen war der Konkurrenzkampf zwischen den Medien noch niemals so hart. Um unter diesen Bedingungen entsprechende Auflagezahlen oder Einschaltquoten zu erzielen, sind die Medien gezwungen, sich jeder Zeitgeisterscheinung in der Berichterstattung anzupassen. Und in Bezug auf Geschlechterthemen gilt daher für sie das Prinzip – es wird jetzt einmal bewusst primitiv ausgedrückt: "Jetzt ist gerade Männerhass aktuell, also müssen wir auch ein bisschen auf Männerhass machen." 11. Männerhass als Folge von WohlstandslangeweileEin weiterer Grund hört wahrscheinlich auf den Namen Wohlstandsgesellschaft. Es ist bekannter
Effekt, dass Personen, die nach außen hin beruflich und privat äußerst erfolgreich wirken, angesichts
dieses Zustandes in ihrem Inneren nicht zufrieden sind, sondern oftmals sogar in starke Depressionen
verfallen. Für diese Personen ist – so paradox es klingt – die Abwesenheit von Problemen ein Problem.
Der Volksmund sagt über solche Personen: "Es geht ihnen z u gut." Der zuvor genannten These könnte man entgegenhalten, dass es doch eine Menge sinnvoller Möglichkeiten
gibt, seine Langeweile zu vertreiben. Zu lösende Probleme gibt es doch auch in sozial abgesicherten
westlichen Wohlstandsstaaten genug. Man kann sich im Umweltschutz engagieren, im Tierschutz, in
der Denkmalpflege, in Ortsverschönerungsvereinen, in der Dritte-Welt-Hilfe, beim Roten Kreuz,
in der Altenpflege, man kann unternehmerisch tätig werden und in der Folge vielleicht sogar Arbeitsplätze
schaffen ... Die Möglichkeiten, seine Langeweile sinnvoll zu vertreiben, sind doch theoretisch
unbegrenzt. Da gibt es doch Möglichkeiten für nahezu jedes Interessengebiet, man kann doch im
Prinzip mit beiden Händen zugreifen. 12. Männerhass als Mittel der MetakommunikationUnter Meta-Kommunikation versteht man das Gegenteil zur Sach-Kommunikation. Eine oft eingesetzte
Ausweichstrategie, wenn in Gesprächen zu strittigen Themen die Sachargumente zur Neige gehen,
um so wieder die Kontrolle über das Gespräch zu gewinnen. - Man bringt in der Vergangenheit Gesagtes wieder zur Sprache ("Zuletzt haben Sie noch behauptet, dass …"). - Man macht ausweichend den Gesprächsstil zum Thema ("Ich will mich hier mit Ihnen auf konstruktive Art und Weise austauschen."). - Man greift den Gegner persönlich an, verbal (durch Beleidigungen, persönliche Untergriffe) oder nonverbal (abschätziges Grinsen, aggressive Körpersprache). Bereits der Philosoph Arthur Schopenhauer beschrieb in seinem 1830 erschienen Buch "Die Kunst,
Recht zu behalten" 37 Kunstgriffe, um in einer Diskussion Recht zu behalten. Es wird daraus zitiert: Auch auf der Geschlechterebene findet diese Taktik immer wieder Anwendung. Männer berichten
aus ihrem Beziehungsalltag immer wieder, dass Frauen ein an sich neutrales Thema auf die Geschlechterebene
verlagern, wenn die Gefahr besteht, dass ihnen in einer Diskussion keine Sachargumente mehr einfallen.
Typische Phrasen sind dann etwa: "typisch Mann", "Fühlst dich in deiner männlichen Eitelkeit gekränkt",
"Fühlst du dich in deiner männlichen Ehre verletzt", "männlicher Chauvinismus", "männliche Eitelkeit",
"männlicher Stolz". Egal welches Verhalten gezeigt – es ist in den Augen der Frau auf jeden Fall
"typisch männlich". 13. Männerhass als GeschäftemachereiDer Trick ist simpel: Wenn jemand einer Person/Personengruppe/Einrichtung/Ideologie gegenüber feindlich gesonnen ist, und dieser Jemand findet in einem Medium einen negativen Bericht über das Objekt seiner Ablehnung, so wird er dieses Medium mit ziemlicher Sicherheit käuflich erwerben. Ein Mechanismus, der auch auf Männerhass anwendbar ist. Und der sogar zu einem regelrechten Selbstläufer werden kann: Je mehr ein Medium an seine weibliche Leserschaft gezielt mit männerfeindlichen Artikeln herantritt, umso feindseliger wird diese die Männer in ihrer unmittelbaren Umgebung beobachten. Über kurz oder lang werden selbige in den Augen der weiblichen Leser, salopp formuliert, "nicht mehr richtig gehen und stehen". Siehe die unter dem Punkt "Eigenschaften" beschriebene Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach. Und dies schafft dann auf dem Medienmarkt ein immer größer werdendes Bedürfnis nach männerfeindlichen Artikeln, welches den Zeitungen und Zeitschriften stabile Absatzzahlen beschert. Zwischen dem männerfeindliche Artikel produzierenden Medium und seiner weiblichen Kundschaft entsteht so mit der Zeit ein Abhängigkeitsverhältnis wie zwischen Drogendealer und Süchtigen. 14. Wechselwirkung zwischen Werbung und den Inhalten von MedienFrauen - gelten als ausgabefreudige und eher unkritische Konsumenten (Schlagwort "Shoppen gehen"; auch haben Studien immer wieder bewiesen, dass Kaufsucht ein eher weibliches Phänomen ist.), - haben heutzutage auch Mittel zum Ausgeben und - bestimmen in vielen Beziehungen auch über einen Großteil der finanziellen Mittel des Haushaltes. Dies führt dazu, dass die Medien in einer Art vorauseilendem Gehorsam bemüht sind, im redaktionellen Teil ein frauenfreundliches Umfeld zu schaffen. Und darunter versteht man in den Redaktionsstuben ganz offensichtlich: übertrieben Frauen lobende und übertrieben männerkritische Artikel. |
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Biografie Christoph Alexander Hermann Altrogge29.02.1976 1982 – 1992 1992 1993 – 1998 Seit 1991 Einundzwanzig Gemeinschafts- und Einzelausstellungen mit Fotografien. Die Themen dabei waren unterschiedlich. Zu Anfangs Landschafts- und Architekturmotive aus ganz Niederösterreich, dann Portraitfotos von Mädchen und jungen Frauen, zwischendurch auch einmal eine zweijährige Dokumentation eines Hauptplatzumbaus. Zehn Jahre lang ehrenamtliche Mitarbeit in der Dritte-Welt-Hilfe. Fotografische Unterstützung von Werbekampagnen diverser Klein- und mittelständischer Betriebe aus dem Bundesland Niederösterreich. Teilnahme an Wohltätigkeitsauktionen zugunsten von amnesty international. Öffentlichkeitsarbeit bei einem Wiener Erwachsenenbildungsinstitut. Ehrenamtliche Tätigkeit in der Sozialarbeit mit Ausländern. 1998 – 2002 2004 2005 Interessen: Im Wesentlichen sechs Gebiete, mit diesen beschäftige ich mich immer im Wechsel: - die bereits erwähnten Portraitserien von Mädchen und jungen Frauen, - alles, was mit Indien zu tun hat, - untergegangene Kulturen rund um den Erdball, - übersinnliche Phänomene, - Religionen der Welt, - Geschichte des Ostblocks, mit den Schwerpunkten Filmgeschichte, Nutzfahrzeuge, Presseerzeugnisse, Spionage, Darstellung von Frauen in der künstlerischen Fotografie (Hat in hohem Maße Einfluss auf meine eigenen Arbeiten ausgeübt.) und Werbung/Gebrauchsgrafik. - Erwähnt werden kann in diesem Zusammenhang auch, dass ich Kunde bei verschiedenen Internet-Versandhandelsfirmen bin, welche regionale Speisen und Getränke aus den neuen Bundesländern vertreiben. Eine Ergänzung zu den Ostblock-Nutzfahrzeugen. Meine diesbezügliche (theoretische) Beschäftigung (hauptsächlich übers Internet) erstreckt sich auf zwei Gebiete: Lokomotiven der seinerzeitigen Reichsbahn der DDR und Straßenfahrzeuge. Bei den Lokomotiven sind es konkret folgende Objekte (Die technischen Bezeichnungen nutzen
freilich nur Ostblockinsidern etwas.): Lieblingslied: Lieblingssprichwort: Lieblingsblumen: Lieblingsbaum: Lieblingssender: Womit man mich "jagen" kann: |
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IMPRESSUMQuellen, teilweise: - Wikipedia, - MANNDAT e.V., - WHO, - ILO, - Bayerischer Rundfunk, - Kölner Stadtanzeiger, - "Do Gender Stereotypes Reduce Girls' Human Capital Outcomes? Evidence from a Natural Experiment", Victor Lavy, NBER Working Paper Nr. 10.678, August 2004. - Institut für Demoskopie, Allensbach, - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, - Statistisches Bundesamt, - AK FÜR SIE, - Pain Relief Unit, Oxford, - Universität Bogotá, - Universität Bamberg, - Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS), - Universität Mainz, - Hamburger Abendblatt, - Martin van Creveld: "Das bevorzugte Geschlecht", - Ljiljana Radonic, Universität Wien: "Deutscher Feminismus und Antisemitismus", - Der Spiegel, - Hermann Hesse: "Siddharta", - Universität von Missouri, - Friedrich Nietzsche: "Der Wille zur Macht", - fun & care. Gemeinnützige Kinderbetreuungs Ges. m. b. H.., - Institut für Geschlechter- und Generationenforschung, Universität Bremen, - Men's Health, - Erin Pizzey: "Scream Quietly Or The Neighbours Will Hear", - http://f25.parsimony.net/forum63067, - APA, - www.schlaegerinnen-stopp.de, - Department of Psychology an der California State University, Long Beach, - BBC, - Evangelischer Pressedienst, - Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Wien, - Valerie Solanas: "SCUM. Manifest zur Vernichtung der Männer.", - taz, - Sydsvenskan, - ETC, - Dagens Nyheter, - Marilyn French: "Frauen", - Volker Elis Pilgrim: "Manifest für den freien Mann", - Pam McAllister (Hrsg.): "Reweaving the Web of Life", - Claudia Heyne: "Täterinnen. Offene und versteckte Aggression von Frauen.", - Emma, - Andrea Dworkin: "Pornographie. Männer beherrschen Frauen.", - Wiener, - "Arabella Kiesbauer", PRO 7, - www.forum.sexualaufklaerung.de, - journal Frankfurt, - Die Zeit, - Waris Dirie: "Wüstenblume", - "Ilona Christen", RTL, - News, - Rainer Moritz: "Das Frauenmännerunterscheidungsbuch", - GEO WISSEN, - Stern, - KMB rufer. Blatt der Katholischen Männerbewegung der Erzdiözese Wien., - Freitag, - Petra Mikutta: "Die bessere Hälfte schenk ich mir. Single aus Leidenschaft.", - Dieter Otten: "MännerVersagen – Über das Verhältnis der Geschlechter im 21. Jahrhundert", - Brigitte, - Mainpost, - Westfälische Nachrichten, - Wochenzeitung, - Spiegel online, - Augsburger Allgemeine, - 3sat, - Dietrich Schwanitz: "Männer. Eine Spezies wird besichtigt.", - profil, - Weltwoche, - manager magazin, - Focus Online, - ZEIT online, - Mens Health, - Westdeutsche Allgemeine Zeitung, - SWR, - http://oesterreich.orf.at/salzburg/stories/171256, - www.welt.de, - http://genderama.blogspot.com, - "Top of The Pops"-Magazin, - Tagesspiegel, - "Der Westen. Das Portal der WAZ Mediengruppe", - Express, - Der Standard, - www.stern.de, - Neue Westfälische/Herforder Kreisanzeiger, - Süddeutsche Zeitung, - Psychologie heute, - Südtiroler Wirtschaftszeitung, - Die Welt, - Main-Rheiner Allgemeine Zeitung, - www.kindergartenpaedagogik.de, - Wiener Zeitung, - weekend Magazin, - Blick, - Frankfurter Allgemeine Zeitung, - www.motor.de, - Karin Dietl-Wichmann "Lass dich endlich scheiden", - 3 nach 9, Radio Bremen TV, - Augustin, - Seitenblicke, - Frankenpost, - dabei ab zwei, MDR, - www.mdr.de/mdr-figaro/journal/5879233.html, - Welt der Frau, - Berliner Morgenpost, - Wienerin, - Zeitschrift für Rechtspolitik, - Universität Münster, - Universität Bielefeld, - Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), - Warren Farrell: "Mythos Männermacht". Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 1995. - Friedrich-Ebert-Stiftung, - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, - n-tv, - Robert-Koch-Institut, - MDR, - Frauennews, - Bayer, - Stefan Woinoff: "Überlisten Sie Ihr Beuteschema", - Freiwilligensurvey 2005, - Berliner Zeitung, - Mobbing-Report der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), - Adolf Hitler: "Mein Kampf", - Chris Evatt: "Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus", - Arne Hoffmann: "Sind Frauen bessere Menschen?", - www.susas.de/geschlechterrollen/geschlechterrollen_04b.htm, - New Orleans Medical and Surgical Journal, - Humangenetisches Institut am Universitätsklinikum Heidelberg, - Arthur Schopenhauer: "Die Kunst, Recht zu behalten". Für den Inhalt verantwortlich: |
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Stichwortverzeichnis3sat (gemeinsame Fernsehanstalt der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten von Deutschland, Österreich und der Schweiz): 26.4.1 - IMPRESSUM Augsburger Allgemeine (Zeitung): 26.4.1 - IMPRESSUM Bayerischer Rundfunk (öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt des Bundeslandes Bayern im Verband der ARD-Landesfunkanstalten): 4.1 - 26.4.1 - IMPRESSUM Berlin: 5.3.3.2 - 22.8.4 - 26.4.1 - 32.2.2.1 - 26.4.1 Berliner Morgenpost (Zeitung): 26.4.1 Berliner Zeitung (Zeitung): 51.6.1 Beschneidung: 4 - 4.1 - 4.2 - 4.3 - 4.4 - 4.5 - 4.6 - 4.7 - 15.2 Blick (Zeitung): 26.4.1 Brigitte (Zeitschrift): 26.4.1 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: 35.12 Der Spiegel (Zeitschrift): 15.2 - 26.4.1 Die Welt (Zeitung): 26.4.1 Die Zeit (Zeitung): 26.4.1 Dworkin, Andrea (amerikanische Feministin): 26.4.1 Einkauf: 22.8.6 - 26.4.1, 40 - 64 Emma (Zeitschrift): 26.4.1 - 31.3 Express (Zeitung): 26.4.1 Farrell, Warren (amerikanischer Männerrechtler): 35.3 Frankenpost (Zeitung): 26.4.1 Frankfurter Allgemeine Zeitung (Zeitung): 26.4.1 - 44.2.1 - 67.3.1 Freundin (Zeitschrift): 26.4.1 Gefühle: 5.3.4.2 - 11.2 - 11.3 - 16 - 16.3 - 16.4 - 16.7 - 26.4.1 - 34.7 Gehirn: 11.2 - 26.4.1 - 34.5 - 37.2 - 44.1 - 59 - 61 - 67.3.2 GEO (Zeitschrift): 26.4.1 Gewalt: 1.2 - 3.4 - 5.2.2 - 5.3.3.1 - 15.2 - 16.2 - 18.1 - 20 - 20.1 - 20.3 - 21 - 21.1 - 21.3 - 21.3.1 - 21.4 - 21.4.2 - 21.4.2 - 21.4.3 - 21.4.4 21.5 - 21.6 - 26.4.1 - 35.5 - 49.4.1.3 - 51.6.1 - 63.2 - II.7 - II.11 Hamburger Abendblatt (Zeitung): 11.2 - 26.4.1 Haushalt: 13 - 22 - 22.1 - 22.5 - 22.7 - 22.8.2 - 22.8.3 - 22.8.4 - 22.8.7 - 22.8.8 - 22.8.9 - 35.7 - 37.2 - 44.2.2 - 56 - 64 - II.11 - II.14 Hoffmann, Arne (deutscher Geschlechterforscher): 22.8.4 - 61 Homosexualität: 3.5 - 5.3.4.2 - 5.3.4.3.4 - 43.3.3 - 43.5 Impotenz: 5.3.4.2 - 26.4.1 - 38 - 49.5 - 49.5.1 - 49.5.2 - 50.5 - 64 Klement, Karlheinz (österreichischer Politiker und Männerrechtler): 22.8.4 - 35.6 - 35.17 - 56 Köln: 5.3.3.2 - 26.4.1 - 35.12 Kölner Stadtanzeiger (Zeitung): 33, 26.4.1 Kriminalität: 15.2 - 26.4.1 - 32 - 32.2.2.2 Macho: 1.1 - 5.3.4.3.3 - 26.4.1 - 28 - 35.9 - 43.3.4 Main-Rheiner Allgemeine Zeitung: 26.4.1 manager magazin (Zeitschrift): 26.4.1 Mitteldeutscher Rundfunk – MDR (gemeinsame öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Verband der ARD-Landesfunkanstalten): 26.4.1 - 35.13 n-tv: 35.12 Netzzeitung (Internetzeitung): 26.4.1 News (Zeitschrift): 26.4.1 Opfer 1.2 - 5.3.4.3.3 - 11.3 - 15.2 - 16.2 - 26.2 - 35.6 Österreich: 15.2 - 18.2 - 21.4.2 - 22.8.4 - 26.4 - 26.4.1 - 35.4 - 35.6 - 35.17 - 56 - 63.1 - 63.3 ORF (öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt Österreichs): 11.2 - 26.4.1 - Biografie Pizzey, Erin (britische Feministin): 20.3 PRO 7 (private Fernsehanstalt): 26.4.1 profil (Zeitschrift): 26.4.1 RTL (private Fernsehanstalt): 26.4.1 Salzburg: 26.4.1 Scheidung: 5.3.4.4 - 21.4.1 - 22.3 - 26.4.1 - 47 - 49.4.2 - 69 Schwarzer, Alice (deutsche Feministin): 35.7 Schweiz: 21.4.3 - 21.5 - 26.4.1 - 63.1 Solanas, Valerie (amerikanische Feministin): 26.4.1 - 59 Sonntagszeitung (Zeitung): 21.5 Stern (Zeitschrift): 26.4.1 Süddeutsche Zeitung (Zeitung): 26.4.1 - 51.6.2 Südtiroler Wirtschaftszeitung (Zeitung): 26.4.1 Südwestrundfunk – SWR (gemeinsame öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt der Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im Verband der ARD-Landesfunkanstalten): 26.4.1 Tagesschau: 10 Tagesspiegel (Zeitung): 26.4.1 Unfälle (Industrie) 3.4 - 35.5 weekend Magazin (Zeitschrift): 26.4.1 Welt der Frau (Zeitschrift): 26.4.1 Weltgesundheitsorganisation – WHO (Unterorganisation der UNO): 3.4 - 4.1 - 4.3 - 4.6 - 4.7 - 35.5 - 35.6 - 35.18 Weltwoche (Zeitung): 26.4.1 Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Zeitung): 26.4.1 Westfälische Nachrichten (Zeitung): 26.4.1 Wien: 47, 55, 56, 65, 26.4.1 Wiener (Zeitschrift): 26.4.1 Wiener Zeitung (Zeitung): 26.4.1 Wochenzeitung (Zeitung): 26.4.1 www.ceiberweiber.at (feministisches Internetprojekt): 26.4.1 www.pappa.com (Internetforum): i_67.3.2 - 67.3.2 www.wgvdl.com (Internetforum): 5.3.4.3.3 - 15.2 - 34.7 - 46 - 55.6 X-Chromosom: i_68 - 26.4.1 - 34.10 - 67.1 - 67.2.3 - 67.2.5 - 67.2.6 - 67.3.2 Y-Chromosom: i_67 - 26.1 - 26.4.1 - 28 - 34.10 - 66.1 - 67.1 - 67.2.4 - 67.2.5 - 67.2.6 - 67.3.2 Zeugungsstreik: 69 |