Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: es darf eben keine männlichen Opfer geben.

Norbert, Friday, 17.08.2001, 22:49 (vor 8499 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: es darf eben keine männlichen Opfer geben. von Freeman am 17. August 2001 18:52:22:

Norbert ,
nee also den überlegungen deiner vorredner kann ich nur teilweise
zustimmen. das thema beschneidung und das was manchmal noch mit abgeschnitten wird ist eigentlich schon bekannt - hat nur viele nicht
so interessiert - ist halt eher erfolgversprechend oder sagen wir es
besteht eher handlungsbedarf wenn mädchen oder frauen in irgendeiner
art und form misshandlungen und anderer dinge ausgesetzt sind.

Warum ist das so? Sind wir nicht schon so konditioniert?
Dies hieße, daß Frauen wertvoller sind.
Diese Ansicht ist doch ein Teil unserer gesellschaftlichen Probleme.

hört sich zwar nach ewiger wiederholung an ist aber leider so!
die ansicht ist zwar auch in eine diskussion teilweise miteinzubeziehen
obwohl es für mich fast den eindruck hat, dass evtl. lediglich einem auftretenden "frauenhass" bzw. frauen-
verachtung ( welche wenn die vielzahl von menschensrechtsverletzungen
weiter so einseitig angegangen werden) wahrscheinlich werden könnte
nur etwas "diplomatisch" entgegengewirkt werden soll!

Ich hoffe doch nicht, daß ich den Eindruck eines Frauenhassers oder Verächter gemacht habe.
Ich trete für die legitimen Rechte von Frauen und Männern ein.
Ich sehe es einfach so, daß auch in anderen totalitären Systemen, die ich angeführt habe, auch eine Art Betriebsblindheit entsteht. Menschen, die ohne großes Nachdenken puren Mist nachplapperten, sind manchmal erwacht, und bekämpfen seitdem diese Systeme, z.B. bei Sekten verbreitet.
Feministinnen halte ich für ähnlich, viele sind nicht dumm oder böse, sie denken nur nicht wirklich nach. Schau, auch bei der NPD sind 'ranghohe' Aktivisten ausgeschieden, als sie ihren Verstand wieder benutzten.
Nur benötigt dies Information, Information, ...
Und hier gibt es Nachholbedarf, was den Feminismus angeht.

Wir unterlagen einer langjähigen Gehirnwäsche, in vielen Bereichen.

Freeman
( dies ist auch teilweise in dem einseitigen und sehr widersprüchlichen
Buch der "wüstenblume" zu entnehmen)


Ich kenne nur ein paar Rezensionnen des Buchs von Waris Dirie.
Es ist danach eine sehr persönliche Verarbeitung dessen, was mit ihr gemacht wurde. Dies erklärt sicher die Einseitigkeit, und auch Widersprüche. Es ist vor allem Emotion dabei enthalten.
Und das halte ich da für ziemlich natürlich.
Die bekannten Entgleisungen habe ich schon kommentiert, ist so nicht ok.

Gruß
Norbert


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