Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: 'freiwilliger' Gentest

Norbert, Tuesday, 11.09.2001, 14:59 (vor 8474 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: 'freiwilliger' Gentest von BartS am 11. September 2001 11:06:37:

Damit steht fest, daß man alle Männer als potentielle Mörder hinstellt!
Wenn man es schon genau nimmt, dann sind alle Männer in einer begrenzten Umgebung Tatvertächtige (es wurden ja nicht alle getestet).
Was ist mit der Mutter, die ihre drei Kinder ermordet hat und erst durch einen Gentest (Link unten) Sie überführt werden konnte? Entweder alle oder keiner, dies gilt auch für Frauen!
Hmm, also wenn sich der Täterkreis auf eine bestimmte Personengruppe begrenzen läßt, dann ist es sicher nicht verkehrt, damit Geld und Zeit zu sparen. Wenn das nicht möglich ist, dann müßten schon alle getestet werden. Aber man steckt halt nicht in den Ermittlungen.
Gruss
BartS

Hi BartS
Genau daß ist der springende Punkt.
Es wurden alle männlichen Einwohner, sowie Pendler, usw. zum Test geholt.
Und da ich in der Nähe wohne: so begrenzt ist der Bereich nicht.
Es sind 9600 Proben, von denen noch niemand gesagt hat, was damit passieren wird!
Wie ist es, sind die restlichen Proben negativ, wird der Bereich noch einmal ausgeweitet?
Nun, dann sind mehrere zehntausend Männer betroffen, da einige größere Städte anschliessen (ca. 5-10km Entfernung).
Somit kann von begrenztem Personenkreis nicht gesprochen werden.

Und selbst wenn eine Probe als positiv ausfällt, so erscheint sie allein doch ein wenig mager. Es ist schließlich ein ziemlich besuchter Ort, an dem die Tat begangen wurde.

Es ist und bleibt problematisch.
Gruß
Norbert


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