Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Tierreich: Weibliche Parasiten größer als männliche

noname, Sunday, 23.01.2005, 21:46 (vor 7235 Tagen) @ T.Lentze

Als Antwort auf: Tierreich: Weibliche Parasiten größer als männliche von T.Lentze am 23. Januar 2005 19:07:18:

Ich will jetzt nicht biologistisch werden, aber wir müssen uns doch zugestehn, daß männliche Löwen größer sind und überzeugender wirken als weibliche; männliche Pfauen schöner und ästhetischer als weibliche; männliche Paradiesvögel bunter als weibliche; und so fort.
Die Verhältnisse drehen sich sofort um, wenn wir zu den Tieren kommen, die wirklich unangenehm sind. Bei Spulwürmern z.B. sind die Weibchen doppelt so lang wie die Männchen; aber auch bei anderen Entoparasiten (meist Würmer), mit deren Beschreibung ich hier nicht aufwarten möchte, weil das einfach zu ekelhaft und unappetitlich wäre, verhält es sich grundsätzlich ebenso. Man nehme nur ein Handbuch der medizinischen Parasitologie und lasse sich das Dargebotene "auf der Zunge zergehen". Es ist einfach furchtbar.
Aus dem soeben Erläuterten folgt nun aber auch, daß jegliche Parasitokratie (als Herrschaftsform) weibliches Gepräge tragen muß. Man denke vor allem an den Unterhaltsterrorismus. Da geht es um mehr als doppelete Längen inbetreffs der Verschiedenheit von weiblichen und männlichen Unterhaltsleistungen, die gezahlt bzw. empfangen werden.
T.L.

Aus dem soeben Erläuiterten folgt nun aber auch, dass es bei Säugetieren die Männchen sind, die parasitär leben. Oder hab ich da was falsch verstanden? Mal ganz abgesehen davon, dass ich Würmer und Entoparasiten weniger ekelhaft finde als deinen Beitrag

noname


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