Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: starker Artikel: Die Gender-Mainstreaming-Strategie

scipio africanus, Friday, 01.04.2005, 14:23 (vor 7567 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: starker Artikel: Die Gender-Mainstreaming-Strategie von Arne Hoffmann am 01. April 2005 00:39:27:

Dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Besonders wichtig finde ich die Tatsache, dass für einen grossen Teil der Bevölkerung der Begriff "Gender Mainstreaming" nichts bedeutet, seine Inhalte und gesellschaftspolitischen Idealvorstellungen kaum bekannt sind, und nie in angemessener Weise öffentlich debattiert wurden.
Eine sich als geistige Elite gebärende Gruppe von Politschranzen versucht unter dem Deckmäntelchen "Gleichberechtigung" eine gesellschaftspolitische Utopie durchzusetzen, deren Auswirkungen unabschätzbar sind und in der Kulturgeschichte des Menschen nirgends, aber wirklich nirgends auch nur Ansatzweise verfolgt wurde, nämlich die Leugnung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen, soweit sich die Differenzen nicht auf morphologische Unterschiede beschränken.
Der Irrwitz dieser ideologischen Verblendung "Gender Mainstreaming" ist, dass die Genderer bei näherem Hinsehen selbst nur das biologische Geschlecht als Unterscheidungskriterium kennen, mehr noch, es gibt wohl kaum eine Ideologie, die so zwingend auf die Zweigeschlechtlichkeit angewiesen ist wie GM.
Als Paradebeispiel mag die Zeitschrift "Emma" dienen, wo Menschen ausschliesslich nach dem biologischen Geschlecht selektioniert werden, und sich die Interpretation und Wertung ihrer Persönlichkeit primär am biologischen Geschlecht orientiert.
"Gender Mainstreaming" ist eine Wahnvorstellung.

scipio


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