Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Bisher anscheinend keiner, der Cleo verstanden hat.

Krischan, Sunday, 10.04.2005, 00:06 (vor 7559 Tagen) @ e-schredder

Als Antwort auf: Bisher anscheinend keiner, der Cleo verstanden hat. von e-schredder am 08. April 2005 00:24:

Hallo E-Schredder

Na los, jetzt mal Butter bei die Fische.

Ich habe Cleo so verstanden:

Je länger ich mich mit diesem Strang befasse desto unverständlicher wird mir sowohl Cleos als auch Deine Frage. Jetzt also im Einzelnen:

Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Benachteiligung durch die Gesellschaft mit den Präferenzen in der Wahl seiner Frau zu tun? Und wieso stellt Cleo ihre Frage im Präteritum?

Oder wie ihr in der Beziehung wart.

Wirkt sich das Bewusstsein über Benachteiligungen auf die Beziehungsfähigkeit aus?

Warum dass so endete.

Warum was wie endete?

Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.

Wie hat sie ihre Beziehungen nicht enden lassen?

Man kann es auch ganz kurz zusammenfassen: Ihre Fragen sind mir unverständlich.

So, und nun zu Deiner Interpretation:

Was habe IHR in EUREM Leben KONKRET gemacht? Habt IHR Konsequenzen aus euren Einsichten in den Feminismus gezogen, als ihr mit der Frau, die euch am nächsten sein würde, eine Beziehung eingegangen seid?

Verstehe ich so: Hat sich das Bewußtsein, daß der Feminismus eine totalitäre und menschenverachtende Ideologie ist auf Euer Verhalten in euren Beziehungen ausgewirkt?

Vom Feminismus hat Cleo entgegen ihrer Gewohnheiten nichts geschrieben. Wenn ich nun ihre Fragen mit Deiner Interpretation kombiniere und meine Randbemerkung dabei berücksichtige, komme ich auf Folgendes:

Hat sich das Bewußtsein, daß die Gesellschaft Frauen auf allen Ebenen und in jedem Lebensbereich bevorzugt auf Euer Verhalten in euren Beziehungen ausgewirkt?

Jetzt wird ein Schuh daraus, der mir passen könnte. Allein: Es geht Cleo einen feuchten Kehricht an.

Ich hatte das Pech, daß ich erst vor 3 Jahren zum kompromisslosen Feminismuskritiker geworden bin, obwohl ich schon lange Zweifel hatte und Widersprüche gesehen habe.

Drei Jahre könnten es bei mir auch gewesen sein. Es war bei mir eher ein Wandlungsprozess, den ich an keinem Datum festmachen kann. Doch wie sagt man so schön: Lieber spät als gar nicht, und manche kapierens nie.

Davor hatte ich einige unangenehme Beziehungen, aus denen ich noch mit heiler Haut herausgekommen bin.

Immerhin mit heiler Haut. Viele verlieren alles, einschließlich ihre Kinder.

Leider hatte ich keine männlichen Vorbilder, die mich schon in meiner Jugend auf einen "psychisch gesunden" Weg gebracht hätten.

Das ist bitter. So ging es mir auch. Jedenfalls hatte ich keine männlichen Bezugspersonen und wurde zu einer Frau erzogen.

Gruß,
Krischan


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