Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: WASG zur Geschlechterpolitik

Doink, Thursday, 12.05.2005, 16:15 (vor 7526 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: WASG zur Geschlechterpolitik von Eugen Prinz am 12. Mai 2005 13:01:00:

> > Wer diese Partei wählt, wählt den Feminismus und beschleunigt die Entwicklung Deutschlands zu einem Matriarchat, in dem Männer nur noch rechtlose Sklaven sind. Was heute im Familienrecht schon Realität ist, möchte diese Partei im Privat- und Erwerbsleben komplettieren. Das Ganze auch noch als "sozial" zu verkaufen, spricht Bände darüber, wessen Geistes die Parteimitglieder sind.

Silvain

Vollkommen richtig. Diese Partei stellt definitiv keine Alternative dar.
Gruß
Andreas[/i]

Ja, aber ... ich kann nur hoffen, dass möglichst viele Vulgärfeministinnen, wie sie auch hier im Forum gelegentlich herumgeistern, diese Partei wählen. Diese Stimmen gehen dann schon mal rot/grün verloren.
Das hilft natürlich nur für den Augenblick. Danch werden die großen Parteien sagen: "Oh jesses, mit solchen Themen lassen sich ja Stimmen fangen." Und dann werden sie noch schlimmer über die Benachteiligung der ausgebeuteten, vergewaltigten, zwangsprostituierten, alleinerziehenden, lohndiskriminierten Frauen labern.
Unter den gegebenen Umständen ist es vielleicht besser, mehrere kleine Parteien müssen sich das Geschäft teilen. Die neutraliseren sich evtl. gegenseitig, und der Schaden hält sich in Grenzen.
Was meinen die Leser zu dieser Überlegung?

Alle Parteien haben sich mehr oder weniger feministische Politik auf ihre Fahnen geschrieben. Genau deshalb hat die an sich politisch korrekte Feministische Partei große Schwierigkeiten, Zulauf zu finden. Nur einige völlig Abgedrehte überreißen es nicht.

Das mit dem Neutralisieren sehe ich anders. Die Frage ist nicht, ob linke oder rechte, kleine oder große Parteien feministisch sind. Sind sind alle vom Geist der Zeit erfaßt! Dennoch: Das Potenzial für eine weitere Steigerung des Wahns hält sich in Grenzen. Irgendwo verläuft nämlich eine unsichtbare Grenze, bei deren Überschreitung der Schwachsinn offensichtlich wird. Es kommt zu massiven Übertreibungen. Genau das aber spielt uns in die Hände, weil es den geknechteten Männern vor Augen führt wie schwachsinnig und verlogen Feminismus eigentlich ist.

Gruss - Doink


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