Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Feminismus / USA = Pubertät

Flint, Sunday, 21.08.2005, 07:09 (vor 7026 Tagen) @ SiliKat

Als Antwort auf: Re: Feminismus / USA = Pubertät von SiliKat am 20. August 2005 23:36:

Hallo SiliKat,

Hinsichtlich der USA habe ich Hoffnung auf langsame Reife und Gesundung.

Damit könntest du richtig liegen! Sehr viele Amerikaner sind mit ihrer Politik absolut nicht einverstanden.
Siehe die Galerie hier: http://www.sorryeverybody.com/

Hinsichtlich des Feminismus jedoch gibt es keine Besserung und kann es sie auch gar nicht geben. Er ist ein Übel "von Hause aus"; genauer gesagt, er ist der erste und einzige tendenziell globale Totalitarismus, noch anders gesagt, der absolute Biologismus, der die Menschen stärker von ihrer Tierschicht (Sexus) her determiniert sieht als jeder Rassismus.
Man kann und soll zwar das Geschlechtliche "in die Schranken weisen" (Inzestverbot u.dgl.). Aber eine Ideologie, die auf dem Geschlechtlichen aufbaut, d.h. die ein gutes, überlebenswertes Geschlecht (Frauen) konstruiert sowie ein böses, destruktives Geschlecht (Männer), und beide gegeneinander ausspielt, gehört nicht "in die Schranken gewiesen", sondern ausgerottet, und zwar radikal.

Frage: Wie rottet man eine Ideologie radikal aus?

Wie bekämpft man falsche Ideen die sich im Endeffekt zerstörerisch für die Mehrzahl der Beteiligten (Männer und Frauen) auswirken?

Eigentlich kann man eine Idee nicht direkt ausrotten. Man kann höchstens eine ’bessere’ Idee anbieten, und so evtl. erreichen, daß der Andere von seiner ‚schlechteren’ Idee losläßt, und sich statt dessen selbstbestimmt für die ‚bessere’ Idee entscheidet, und diese dann ggf. weiterverfolgt. Dies gilt natürlich nur für die, die noch nicht unumkehrbar fanatisch sind.

Ich halte es z.B. für eine bessere Idee, nach den ursprünglichen, ewigen, ‚normalen’ Gesetzen zu leben. Das heißt, die Frau ist ihr gemäß, und der Mann ist ihm gemäß. Wie das im Einzelnen aussieht, findet der Mensch normalerweise in sich drin.

Bezüglich dem Kampf gegen den Feminismus, sehe ich derzeit auch noch diesen Weg:

Die Aufklärung! Man muß Licht hinein bringen in ihre verborgenen Aktivitäten und ihnen die Maske herunterreißen, wo man die Möglichkeit dazu hat, und auf breiter Ebene bekannt machen, was sie tatsächlich durch ihr Tun bewirken wollen (das ist offensichtlich etwas anderes, als das, was sie vorgeben, erreichen zu wollen). Das, was sie tatsächlich erreichen wollen, ist genau das, was sie bis jetzt immer effektiver erreichen: Die Zerstörung der Familie, die Zerstörung des guten Verhältnisses zwischen Mann und Frau, die Zerstörung des gesunden und natürlichen Aufwachsens von Kindern, letztlich: die Zerstörung der Gesellschaft.

Wie machen sie das?
Sie schleichen sich in politische Machtpositionen indem sie sich an vernünftige Gruppen ranheften und so automatisch mitgewählt werden. Damals, als die Grünen nur für die Umwelt waren, waren sie noch ok. Dann hefteten sich die FeministInnen daran und wurden –zusammen mit der gesunden Umwelt- mitgewählt.

Genauso sieht es in den Gewerkschaften und vielen anderen Gruppen und Organisationen aus. Sie schleichen sich über einen anderen Vorwand hinein. Sie geben vor, A zu wollen, und machen dann B.

In der Sprache benutzen sie mit Vorliebe Euphemismen und „definieren“ gewisse Dinge so um, daß sie zu ihrer perfiden Ideologie passen. Eine Ideologie arbeitet mit falschen Begriffen. Enttarnen wir diese Begriffe, wo immer möglich!

Beispiel: Schwangerschaftsabbruch = Mord an Ungeborenen
Man sollte ihnen also nicht auf den Leim gehen, und den Mord an Ungeborenen 'Abtreibung' oder 'Schwangerschaftsabbruch' nennen, sondern als Mord an Ungeborenen bezeichen!

Es gibt eine Menge Wörter und Formulierungen, die die Sachen auf den Kopf stellen. Um z.B. uralte, ewig gültige Gesetzmäßigkeiten und Verhaltensweisen pervertieren oder außer Kraft setzen bzw. abschaffen zu können, wird mit negativ besetzten Sprüchen gearbeitet, wie: „Alte Krusten aufbrechen“. Will man hingegen kranke und perverse Verhaltensweisen einführen, spricht man von Liberalität. Egoismus wird Selbstverwirklichung genannt usw. usf.

Dann das Verwirrspiel der Positionierung wie’s gerade gebraucht wird: Mal sind sie die armen Opfer (wenn es darum geht Privilegien zu installieren), dann wieder sind sie die Powerfrauen, die alles können was Männer können, bloß besser… Also eigentlich Poweropfer…

Schwierig wird es, wenn die Mehrheit im Laufe der Zeit bereits soviel Gehirnwäsche abbekommen hat, daß sie die aufklärenden Informationen der Gegenbewegung gegen den Feminismus, gar nicht, oder doch nur sehr begrenzt, aufnehmen.

Ich habe hier einen Trost. Es ist die Gewißheit: Letztendlich regelt die Natur die Sache selbst! Was wir hier versuchen ist lediglich, der Natur etwas auf die Sprünge zu helfen, weil wir nicht so lange warten wollen. Und das ist auch legitim so!

Mir ist seit Jahren immer ein Spruch von Konfuzius bezüglich der Bekämpfung von ‚Irrlehren’ in Erinnerung geblieben, -nach dem ich zwar nicht lebe, -da ich aktiv gegen den Feminismus kämpfe- (und auch weiterhin kämpfen werde), ihn aber immer in der Hinterhand behalte. So kämpft sich ruhiger! ;-)

II, 16. Irrlehren

Der Meister sprach: „Irrlehren anzugreifen, das schadet nur.“

Erklärung: Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.

Weiter hinten im Buch gibt es dann noch einen interessanten Spruch:

IX, 25. Die Macht des Kleinsten
Der Meister sprach: „Einem Heer von drei Armeen kann man seinen Führer nehmen; dem geringsten Mann aus dem Volk kann man nicht seinen Willen nehmen.“

Erklärung: Es ist ein großer Unterschied, mit wem man es zu tun hat. Die bloße Menge, wenn sie ohne eignes Urteil einem Führer folgt, ist nicht wichtig. Man kann ihr den Führer nehmen, und sie ist willenlos. Wo es sich aber um einen entschlossenen Willen handelt, da muß man vorsichtig sein. Hier endet die Macht auch des mächtigsten Herrschers seinem geringsten Untertan gegenüber.

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Ein frühes Stadium - oder "Pubertätsstadium" - der Pest oder Cholera wird man ja auch nicht nur einschränken wollen. Das würde nur die Resistenz der Erreger erhöhen. Hier gilt einfach nur: Wehret den Anfängen !

Die Männer haben leider nicht den Anfängen gewehrt… Der Feminismus ist mittlerweile zu einem bösartigen, entzündeten und Blutvergiftenden Furunkel im Darm der Gesellschaft angeschwollen…

Ihr GM wird sich sicher als bösartiger Kropf an der Kehle der Gesellschaft entpuppen…

Mal sehen, wie lange der Wirt noch behauptet, sein chronischer Durchfall, daß ihm immer häufiger speiübel wird, und er immer weniger Interesse an der Fortpflanzung hat, läge nur am Wetter...

Wir müssen ihm weiterhin sagen, was er hat!

Gruß
Flint


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