Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Handgreiflichkeiten sind Frauensache - aber keiner glaubt's

Beatrix, Thursday, 29.11.2001, 03:08 (vor 8395 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Handgreiflichkeiten sind Frauensache von Jörg am 29. November 2001 00:01:22:

Der Bremer Soziologe Gerhard Amendt hat untersucht, inwieweit es vor
Trennungen zu Handgreiflichkeiten kommt.

Eigentlich hat er in erster Linie die Situation von geschiedenen Vätern nach der Trennung untersucht. In dem Fragebogen unter
www.vaeterstudie.de
werden recht viele Fragen gestellt.
(Der Fragebogen kann übrigens weiterhin abgegeben werden, die Aktion läuft noch.)

So heißt es in dem unten angegebenen Artikel:
"In knapp jedem vierten Fall seien die Handgreiflichkeiten von Männern und
zu 58 Prozent sogar von Frauen ausgegangen. In 14 Prozent der Fälle gingen
die Handgreiflichkeiten von beiden aus. 'Das Ergebnis hat uns sehr über-
rascht', sagte Amendt. Viele Männer fühlten sich nach solchen Auseinander-
setzungen gedemütigt. Ihnen werde oft - beispielsweise vor Gericht - nicht
geglaubt, dass sie geschlagen worden seien."

Auch die sonstigen Ergebnisse sind nicht gerade ein Ruhmesblatt für Frauen. :-(

Aber was mich besonders empört, ist die Tatsachenverdrehung, die durch die zusätzliche Illlustration des Artikels in der Stuttgarter Zeitung bewirkt wird:


[link=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/62256" target="blank]Originalartikel mit Foto[/link]

Da hat eine Frau aus Angst vor dem bedrohlichen Partner schützend die Arme erhoben. Obwohl doch Frauen nach Aussage von Scheidungsvätern doppelt so oft zulangen.

Es ist tatsächlich so, daß man, wenn man einmal angefangen hat, auf Männerfeindlichkeit zu achten, dieser auch auf Schritt und Tritt begegnet.
Das Foto zu dem Artikel war nur das letzte Beispiel von etlichen des heutigen Tages. :-(

ciao
Beatrix


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