Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!

Wodan, Thursday, 10.11.2005, 21:58 (vor 6944 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer! von Krischan am 10. November 2005 16:45:

Hallo Garfield und die Anderen!
Ich richte mich inzwischen weitaus lieber an die Männer. Die Männer sind unsere Zielgruppe. Warum mit den Feministinnen diskutieren? Damit sie merken, daß wir in der überwältigenden Mehrheit keine Vergewaltiger sind? Damit sie aufhören, Privilegien zu verteidigen? Damit sie kapieren, daß sich manche, wenige Ansätze sogar decken? Das ist doch alles Zeitverschwendung. Niemand hat seine Privilegien durchs Diskutieren abgegeben. Wenn jemand seiner Privilegien verlustig ging, dann aus einem Grund:
Weil sie ihm weggenommen wurden!
Und aus diesem Grund braucht kein Maskulist den Dialog mit den Feministinnen zu suchen. Wir haben uns nicht auf die Männer zu konzentrieren, wir haben uns auf sie zu beschränken. Wir müssen den Männern klarmachen:
Wenn ihr wollt, was euch zusteht, dann müßt ihr es euch nehmen. Gerade vorgestern abend habe ich mit einem engen Freund diskutiert. Er kommt mit dem Rollenzwang nicht mehr klar, immer stark und überlegen sein zu müssen. (Wer kann das denn schon?) Gleichzeitig hat er Angst, von den Frauen verachtet zu werden. Was soll er tun? Darauf warten, daß die Frauen sich ändern und ihm gnädigerweise erlauben, schwach zu sein? Wieso sollten sie? Ich habe ihm folgendes erklärt: Du mußt dir das Recht einfach rausnehmen. Und wenn deine Frau nicht damit klarkommt, daß du schwach bist, dann liebt sie dich erstens nicht und wäre auch sonst einfach nicht passend zu dir. Was willst du mit einer Frau, für die du dich verstellen mußt. Erst wenn genug Frauen unbemannt auf der Straße verfaulen, werden sie uns erlauben, wir selbst zu sein. Und so ist es in allen Bereichen. Die männerfeindlichen Gesetze werden weder Regierungen noch Feministinnen ändern, wenn wir es verlangen. Sie werden sie erst ändern, wenn wir uns nicht mehr an sie halten. Und dazu haben wir die MÄnner anzusprechen und brauchen uns an die Feministinnen erst gar nicht zu wenden. Im Grunde geht die ganze Sache die Feministinnen gar nichts an.
Krischan

Gut. Wie genau gehst Du dabei vor? Hast Du Tips?
Würd' mich interessieren.
Gruß
Wodan


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