Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Tun die aber nicht .....

Krischan, Friday, 11.11.2005, 18:19 (vor 6943 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Tun die aber nicht ..... von Rüdiger am 10. November 2005 22:25:36:

Wie ich eben an Garfield schrieb: Wir Männer haben das selbst in die Hand zu nehmen. Das Prinzip ist zwar einfach, kostet aber eine Menge Opfer: So tun, als wären wir gleichberechtigt: Das fängt in der Kindheit an. Heulen, wenn was weh tut, auch wenn die Eltern es verbieten wollen. Bei der Volljährigkeit: Zwangsdienst verweigern (auch wenn du in den Bau kommst). Karriere verweigern. Wenn genug mitmachen, dann geht es.

Tun die aber nicht. Die tippen sich nur an die Stirn und ziehen an Dir vorbei, und Du bist dann der Gelackmeierte und stehst im sozialen Abseits ...
So was funktioniert auch in anderen Bereichen nicht. Ich z. B. ärgere mich immer wieder über die weiter und weiter um sich greifenden Parkuhren überall. Ich denke mir oft: Wenn NIEMAND was bezahlen würde, würden die Ordnungsämter wegen Überlastung zusammenbrechen. Aber fast alle Leute sind brav und zahlen gehorsam ....
Gruß, Rüdiger

Das ist natürlich eine sehr frustrierende Angelegenheit. Was mir spontan dabei einfällt, wäre die Möglichkeit, das ganze öffentlichkeitswirksam zu untermalen. Dazu müßten wir und erst organisieren. Da sehe ich ja schon mal vielversprechende Ansätze. Verweigerung, zivilern Ungehorsam üben und alles deutlich und laut ins Rampenlicht rücken. Haben die Emanzen am Anfang auch nicht anders gemacht.
Andere Möglichkeiten haben wir ohnedies nicht. Den Kurs korrigieren können wir jederzeit. Mit dem Strom schwimmen hieße jedoch kapitulieren.

Gruß,
Krischan


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