Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Mal eine Frage an die Gläubigen hier

XRay, Friday, 11.11.2005, 23:46 (vor 6943 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Mal eine Frage an die Gläubigen hier von Conny am 11. November 2005 19:20:

ich glaube das ganze jetzt verstanden zu haben. die 10 gebote mußten damals nur so geschrieben werden, da die frau zum mann gehörte und von daher ein besitz des mannes war. der mann war damals auch für seine frau verantwortlich. es wäre zur damaligen zeit sicher verwirrend gewesen, wenn man in den 10 geboten ein verbot für die frau aufgenommen hätte, da eine frau sich nach ihrem mann richten mußte.
irgendwie paßt die ganze kirche heute auch nicht mehr zum bild von mann und frau.
auf religion kam ich über Esther Vilar. sie schreibt doch was, daß die kirche nur der handlanger der mutter in der dressur des mannes ist. kann mir jemand sagen, welche teile dieses buches widerlegt sind bzw. was davon noch gültigkeit hat?
freundlichhe grüße
Conny

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Weiss nicht, ob du da nicht irgend etwas falsch interpretierst.
Die zehn Gebote scheinst du ja noch nicht mal zu kennen.
Wo wäre dein Problem mit der Maxime:
Du sollst nicht stehlen,
nicht töten,
nicht ehe brechen,
nicht das haben wollen, was andere haben.
deine Eltern ehren.
nicht falsch beschuldigen.
..aeh...
da is nichts sexistisches dran, aber gut, frau/man kann sich an
gewissen formulierungen hochziehen, wenn frau/man will, sollte
sich aber im Klaren sein, daß das ohnehin übersetzte Überlieferungen sind.
Da gibt es von natur aus schon Verfälschungen.

"Was du nicht willst, daß man dir tu, das füge auch nicht andern zu."
Ein Sprichwort?
Nein, sondern sinngemäß nach Tobit, altes Testament.
und so gibt es so manches, was ich als Maxime gelten lassen möchte,
ohne ein gläubiger Mensch zu sein.


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