Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Mal eine Frage an die Gläubigen hier - reingefallen

Conny, Saturday, 12.11.2005, 01:21 (vor 6943 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Mal eine Frage an die Gläubigen hier - reingefallen von XRay am 11. November 2005 20:32:

warum war schon gott der auffassung, daß nur der mann das weib begehrt und nicht umgedreht? ...

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Ok, dein Test ist gelungen, alle sind drauf reingefallen.
10tes Gebebot lautet nämlich(ausführlich, Luther-Bibel):
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.
Kurz gesagt:
Du sollst nicht begehren was ein/e andere/r hat.
7tes Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Kurz gesagt:
Du sollst nicht brechen ehe der Eimer da ist...:-)

ok. ich habe das von hier: http://www.mdr.de/kultur/647735-hintergrund-661112.html#absatz12
sogar die punkte ließ ich noch stehen. dann geht es also in diesem gebot mehr um den besitz des nächsten. dann sah gott (oder wer auch immer diese 10 gebote niederschrieb) die frau als besitz des mannes an. dann frage ich mich, warum das auch heute noch so frauendiskriminierend stehen bleiben kann, bzw. warum sich darüber keine frau aufregt.
freundliche grüße
Conny

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....nunja.. du kannst das wieder so sehen, wenn du willst.
Anderseits... dann wäre es wohl auch unangebracht, wenn
jemand seinen Partner vorstellt und sagt:
"Darf ich vorstellen MEIN/E..." Freund/in, LG/in,...
wäre dann auch genauso interpretierbar...oder nicht?
Ich wüsste andererseits nicht, wie das anders zu formulieren wäre, ohne
daß hier der Eindruck entstehen könnte, daß ein Eigentumsanspruch besteht. Sags mir.

das geht doch. darf ich vorstellen, das ist XY, sie ist zur zeit die/der freund/in von mir, LG/in von mir.

ich besitze gegenstände aber keinen menschen und das bringe ich in der form am besten zum ausdruck. auch das kind von mir ist ein eigenständiger, noch kleiner mensch, den ich nicht als besitz ansehe (das tut allerdings die mutter, die auch in meiner gegenwart fast immer von ihrem kind sprach. heute besteht weder zum kind noch zur mutter ein kontakt.).

freundliche grüße
Conny


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