Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frage an Forumsteilnehmer: Länderspezifische Entwicklung des Feminismus

Frankie, Friday, 18.11.2005, 16:13 (vor 6936 Tagen) @ Gast-MS

Als Antwort auf: Frage an Forumsteilnehmer: Länderspezifische Entwicklung des Feminismus von Gast-MS am 17. November 2005 22:14:

Mich würde mal interessieren, wie die Forumsteilnehmer über die Frage denken, in welchem Land man als Mann heutzutage am besten leben könnte, ohne ständig von feministischer Propaganda bzw. staatlichen Reglements betroffen zu sein.
Desweiteren wäre ein Ausblick interessant in welchen Ländern sich in den nächsten Jahren der Feminismus noch verstärken oder auch wieder zurückbilden wird?

Der Wahn wird sich verstärken, das ist ein mathematisches Gesetz! Ein Luftballon platzt auch erst dann, wenn zuviel Luft drinnen ist.
Am besten lebst du in Europa eindeutig in sehr kleinen monarchistischen Staaten, die sich wenig in das Privatleben ihrer Bürger einmischen (Lichtenstein, Monaco). In Südamerika sind Paraguay und Uruguay zu empfehlen, in Asien ist man vom Bazillus ohnehin wenig befallen. Indien und China würde ich dennoch meiden.

Ist in Ländern wie Deutschland und Schweden der "point of no return überschritten", oder werden die Männer irgendwann auch mal aufwachen und sich organisieren? Damit meine ich übrigens nicht, seinen Frust lediglich in Internet-Foren auszulassen, denn mit sowas alleine ändert man die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht.

Der letzte Satz ist richtig. Gleichwohl müssen Strategien erörtert werden, um dem Femiwahn eines Tages den Gar aus zu machen.
Der Höhepunkt des Wahns ist nicht erreicht. Es müssen zunächst noch Frauenquoten für die Privatwirtschaft her. Ich glaube erst dann werden haufenweise Männer aufwachen. Verdammt spät.

Ist die Vision denn wirklich so unrealistisch, dass in einigen Jahrzehnten 80% der Akademiker Frauen sein werden (machen ja immer weniger Jungen Abitur) und Männer sind nur noch für die Gefahren-Berufe bzw. die Drecksarbeit zuständig?

Wollen wir nicht übertreiben. Noch sind Männer zum Studium zugelassen. Ausserdem gibt es auch noch Qualitätsunterschiede zwischen den Studien.
Wenn Männer nur noch in niederen Berufen schuften, dann würden ja die Unterhaltszahlungen ausbleiben. Kann ja wohl etwas nicht stimmen.
Ich glaube aber, dass der Zeugungsstreik weiter zunehmen wird (Frauen heiraten nach oben). Zunächst werden sich Männer angesichts der Feindseligkeit einigeln und nicht aufmucken (da ihnen dafür der Mumm fehlt), ab und an wird einer Amok laufen (Einzelschicksal); wenn sie wirklich mit dem Rücken zur Wand stehen gibt es ein kollektives Erwachen.

Meiner Meinung nach ist der Begriff "Feminismus" ohnehin nicht mehr angemessen, es handelt sich doch eher um eine Form von Apartheid bzw. Rassismus.

Deine Meinung in Ehren, aber fehlt den AkteurInnen dafür nicht das Bewusstsein? An dieser Stelle wollte ich eigentlich einen historischen Vergleich bringen. Ich lasse es lieber.

Grüsse


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