Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Erklärung zur Frage:

Wodan, Wednesday, 14.12.2005, 12:11 (vor 6910 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Erklärung zur Frage: von Odin am 13. Dezember 2005 22:16:38:

Selbst wenn Erfolge da sind, finden sich gleich zwanzig die rumnölen und nörgeln.

Größtenteils hast Du sicher recht. Hier aber kommt es doch auch ganz darauf an, was man einen Erfolg nennt bzw. was in der Öffentlichkeit als Erfolg verkauft wird. Mir ist die Zypriessche Aussage zur angeblichen Unterhaltsreform noch sehr gegenwärtig, die da sinngemäß lautete: es gehe vor allem um den psychologischen Effekt, da Männer nun mal lieber für ihre Kinder als für ihre Ex-Ehefrauen zahlen würden. Tatsächlich war gewollt, vor allem den Schein zu erzeugen, es werde von nun an eine Entlastung des Unterhaltszahlers angestrebt. Nichts dergleichen war der Fall. Lediglich Umverteilung wurde beschlossen - aus psychologischen Gründen.

Und da finde ich es richtig, auf dergleichen Finten aufmerksam zu machen, damit nicht alle tun, was sie tun sollen, nämlich der Presse blindlings glauben, wenn alle paar Tage wieder neue Erleichterungen für Männer, neue Rechte für Väter proklamiert werden, die es de facto nicht gibt.

Gruß
Wodan


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