Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Eine Emanze ist verwirrt

Conny, Tuesday, 20.12.2005, 03:52 (vor 7213 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Eine Emanze ist verwirrt von Odin am 20. Dezember 2005 00:35:20:

Der grundlegende Fehler war, daß die Feministinnen sich die Männer als Feindbild ausgesucht haben und nicht die Frauen, die keine Gleichberechtigung wollten. Das hat Esther Vilar schon vor 30 Jahren erkannt.
Aber die Maskus scheinen ja wenigstens denselben Fehler zu machen :-)

Nur manche.
Die meisten haben aber erkannt, daß die Trennlinie zwischen FeministInnen und den Nicht-FeministInnen verläuft.
Und dieses ist hier häufig genug gesagt worden.

Genau da verläuft sie eben NICHT :-)

Aber sicher, ansonsten wo siedelt du diese Trennlinie an?

Zwischen Frauenförderer und Frauenforderer!
Diese gibts im Feminismus und im Konservatismus gleichermaßen.
So mancher schimpft gegen Feministen, aber so ne nette Blondine, die scheu zu ihm aufblickt und "ewige Treue" verspricht, wenn er sie nur füttert und kleidet, da läßt er alle Vorsicht fahren.
Er ist somit auch unter Frauenförderer einzureihen!

So einer ist doch einfach nur durch diese unschuldig drein blickenden augen geblendet. Bin ich froh, daß mich durch 40 Lenze und Alg 2 keine Unschuldige mehr blenden kann und will. Und diese Sozialhilfeempfängerinnen mit ihrer Kinderschar treibt mich gleich in die Flucht.

Die Trennlinie zwischen FeministInnen und den Nicht-FeministInnen finde ich auch von der Grundidee mal ganz brauchbar. Aber wie bekommt man die Menschen gerade gebogen, die durch das Jahrelange feministische Geseiere wirklich den Glauben der benachtleiligten Frau verinnerlicht haben? Ich wundere mich ja, daß ich sogar ein ehemaliges Mitglied der Grünen Partei schon davon überzeugt habe, daß eigentlich der Mann unterdrückt wird.

Freundliche Grüße
Conny


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