Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Gedanken zur Trennung der Geschlechter

Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 02:00 (vor 6780 Tagen)

Hallo zusammen.

Der Grund, warum ich überhaupt gegen den Feminismus bin, ist, daß ich das imperialistische Getue vieler Frauen nicht ertragen kann. Es macht mich wütend, wenn ich sehe, daß Frauen keinerlei Respekt vor der männlichen Sphäre haben. Ob in Schule oder Beruf, nie ist Mann unter sich! Vom fehlenden Respekt vor den männlichen Leistungen ganz zu schweigen, denn mittlerweile ernten die Frauen längst was *wir* gesäht haben und wir lassen es geschehen. Ihnen scheint es wohl so, als wäre die Welt ihr Privatspielplatz. :(

Wenn es überhaupt etwas zwischen Menschen geben kann, die nicht über Werte und Ansichten miteinander reden können, so stellte bereits Kant fest, dann ist es gegenseitiger Respekt und möglichst viel Abstand. Ich habe den Respekt vor Frauen gelernt und darf nun zu Recht erwarten, daß sie ebenso den Respekt vor mir (uns!) lernen.

All das, was wir über uns wissen (Stärken und Schwächen!) darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß der jetzige Zustand äußerst beschissen ist. Wir können uns zwar Geschichten von den Zeiten erzählen, in denen ein Mann noch etwas galt. Doch es nützt nichts: Das Hier und Heute ist der absolute Tiefpunkt des männlichen Daseins und wir müssen uns für die Zukunft ernsthaft etwas überlegen.

Zum Beispiel: Die Geschlechter sind in ihrem Werdegang unbedingt zu trennen! Nicht gerade beim Spielen, aber spätestens in der Schule (falls diese Einrichtung überlebt...). Im Beruf sowieso bzw. je nach persönlichem Wunsch. Heute soll eine Zusammenarbeit selbstverständlich sein, aber eigentlich ist sie etwas Besonderes. Es ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme der Regel. Ich weiß nicht, ob für eine Frau Männer am Arbeitsplatz selbstverständlich sein können. Umgekehrt ist das bei mir jedenfall nicht so. Oder fehlt mir die Coolheit? Ach ja, Männer dürfen sich ja nicht beschweren...

Der Abstieg fing nicht erst mir '68 an, sondern schon früher. Das sonst so konservative Establishment hat es so geschehen lassen. Selbst unter Hitler bauten die Frauen an ihrem (natürlich arischen!) Ideal, während das männliche Ideal sich ein letztes Mal (bereits stark angeschlagen) aufbäumte und mit dem Ende des Krieges ins sich zusammenbrach. Danach war es nur eine Frage der Zeit bis '68. Der Kaiser war schon ein paar Jahre tot. Ich weiß nicht, woher genau die Idee der neueren Frauenherrschaft kam, ob ein Buch oder die angebliche Langeweile zu Hause (nach Esther Vilar) die Frauen dazu getrieben hat.

Sicher ist, daß es einen Kampf geben wird. Ohne geht es nicht. Es muß zwar kein Blut fließen, aber wir müssen kompromißlos sein. Das ist die einzige Chance. Wir sind schließlich keine Vermittler, keine Diplomaten; wir stehen nur für uns selbst. Feminismus ist *keine* Politik, sondern ein Angriff auf die männliche Persönlichkeit! Unsere Reaktion muß dieser Tatsache gerecht werden.

Gruß,
Freddy


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