Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es sind die deutschen Männer, die keine Kinder wollen

Zeitgenosse, Thursday, 23.03.2006, 11:05 (vor 6823 Tagen)

Moin allerseits,

das steht heute in einer Kolumne in der Welt:

... Und je länger die Debatte dauert, desto öfter frage ich mich, warum ein noch immer nicht ganz unwichtiger Faktor außer acht bleibt: der Mann. Sicher, die Frauen kriegen die Kinder. Aber die Verweigerung der Männer ist womöglich der Grund für die deutsche Spitzenstellung beim Kindermangel. Klar - die Kerle wollen ihren Martini lieber allein trinken. Aber vielleicht liegt es auch daran, daß wir nach uneingeschränkter Männerherrschaft mittlerweile das andere Extrem erleben. Denn während der Mann einst geschwängerte Mädchen sitzenlassen oder als pater familias den Tyrannen geben durfte, ist er heute im Falle des Konflikts oder der Trennung Zahlvater mit Pflichten und so gut wie ohne Rechte. Welcher Mann, der rechnen kann und von der Flüchtigkeit der Gefühle weiß, läßt sich auf so ein Himmelskommando ein? Man müßte auch Männern das Kinderkriegen schmackhaft machen - es soll welche geben, die ihre Kinder lieben ...
(Cora Stephan)

Gruß

Zeitgenosse

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