Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ein Nachtrag noch:

Altschneider, Monday, 10.04.2006, 22:29 (vor 6801 Tagen) @ Lecithin

Als Antwort auf: Ein Nachtrag noch: von Lecithin am 10. April 2006 18:51:

Die unheilige Forderung der Frauenemanzipation, Frauen nun auch den "Dienst an der Waffe" zu ermöglichen, widerspricht mit enormer Geradlinigkeit diesem diskutierten alten Prinzip, Frauenleben zu schützen, das ja eigentlich gegenüber den Männern eigefordert wird.<

Wie schon gesagt, die Populationsgröße in der nächsten Generation hängt überwiegend von den Frauen ab. Deshalb ergibt es wenig Sinn für wachstumsorientierte Gesellschaften, ihre Frauen im Krieg im großen Stil zu verschleißen - selbst ein gewonnener Krieg würde mit einem drastischen Bevölkerungsrückgang in den nächsten Generationen erkauft.
Bei der modernen Kriegsführung, die ja auch vor Zivilpersonen nicht halt macht, sind Frauen natürlich nicht mehr so zu schützen, sodass eigentlich nichts dagegenspricht, Frauen an die Front zu schicken - und in Zeiten der Überbevölkerung erst recht nicht.
Das Frauen den "Dienst an der Waffe" leisten sollen, hat wohl derselben Grund wie auch die Karriere für Frauen - wenn es ernst wird, verlassen sie sich darauf, dass die Männer für sie einspringen werden und das wieder zahlreiche Sonderregelungen für Frauen greifen. In Friedenszeiten ist es natürlich schick - man kann, mal abgesehen von den "Schutzverordnungen" das "gleiche leisten wie Männer".

Vielmehr wird es immer deutlicher, dass das alles vergleichbar ist mit dem Kindergeplärre: "Haben will, haben will!"<

Das ist ja das, was Frauen unter Bescheidenheit verstehen: "Ich will alles und sonst nix".
Altschneider


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