Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männerbewegung = Spinnerei?

Silvain, Sunday, 30.04.2006, 07:54 (vor 6543 Tagen) @ Denise

Als Antwort auf: Männerbewegung = Spinnerei? von Denise am 28. April 2006 15:36:

Männerrechtler werden gerne als Spinner und Weichflöten angesehen. Das liegt bedauerlicherweise auch an den Repräsentanten der Männerbewegung selbst. Seit Jahren mache ich in x-beliebigen Foren (auch hier) die Erfahrung, dass bei einer abweichenden Meinung sofort die aggressiven Reflexe einsetzen und nur noch harsch attackiert und polemisiert wird. Selbst wenn Meinungen nur ein Hauch von dem abweichen, was die Männerrechtler propagieren gibt es Polemik bis zum Erbrechen. Das finde ich sehr schade. Kein Wunder, dass die Männerbewegung als unseriös abqualifiziert wird, wenn sehr schnell ein sachlicher Diskussionsstil verlassen wird. Hinzu kommt, dass einige ausgesucht schlampig recherchieren und Sachverhalte verdrehen bzw. nur Versatzstücke zitieren und sie entsprechend in ihre Pseudo Argumentation einbauen. Arne Hoffmann ist hier ein abschreckendes Beispiel. Mein Tipp: Fangt endlich eine sachorientierte Diskussion an und handelt entsprechend konstruktiv. Sonst wird man Euch weiter als Spinner abtun.
Gruss Denise
(Alice Schwarzer, Claudia Roth, Andrea Nahles etc. Gegnerin)

*gähn*
Es ist doch immer das Gleiche. Eine anonyme Masse wird herangezogen, um die rein subjektive Beurteilung des politischen Feindes zu verschleiern und die angepeilten Gegner zu diskreditieren. Aggressive Reflexe werden vorgeworfen, obwohl die Vorwerfenden selbst die Aggressoren sind - und seltsamerweise alle paar Monate immer im Rudel auftauchen. Unsachlichkeit wird vorgeworfen, obwohl von den Aggressoren selbst nicht ein einziges sachliches Argument geäußert wird, geschweige denn eines dass sich "recherchieren" liesse. Dazu noch Angriffe auf persönlicher Ebene, die jeglicher Sachlichkeit entbehren. Speziell die substanzlose Diffamierung von Arne Hoffmann lässt doch einige Vermutungen darauf zu, aus welcher Ecke all diese Gestalten kommen. Garniert mit dem üblichen weiblichen Trickspielchen, die Männer hier mögen sich doch mehr bemühen, um die feministischen Aggressoren zufriedenzustellen.

Ich will euch mal was sagen. Ich will euch nicht überzeugen. Es interessiert mich auch nicht, ob ihr mich für Spinner haltet, denn ein pauschales "uns" gibt es bei den divergierenden Interessen der Männerbewegung gar nicht. Ich weiß auch nicht erst durch euch, dass es keinen Sinn macht, totalitäre Fanatiker überzeugen zu wollen. Mir liegt an Gesetzesänderungen und nicht daran, einen fruchtlosen Krieg gegen irgendwelche fanatischen Gestalten im Internet zu führen. Denn mal ehrlich: Es interessiert keine Sau, was hier oder in Frauenforen geschrieben wird. Der Großteil der Bevölkerung will mit dem Geschlechterkrieg nix zu tun haben. Und gerade hier im Netz ist es für viele doch eher ein Egokrieg - lächerlich.

Ihr habt hier haufenweise Antworten bekommen, die von euch konkrete Aussagen mit Belegen einforderten. Dem nachgekommen seid ihr nicht, vielmehr beschränkt ihr euch auch weiterhin auf substanzlose Behauptungen, Anschuldigungen und Verurteilungen. Aber mehr ist offenbar nicht möglich, wenn es für die eigene Position keine Argumente gibt. Das Schlimmste dabei ist allerdings, dass manch einer durch euch dazu verleitet werden könnte zu glauben, eure Diskussionsunfähigkeit sei typisch für Frauen. Doch das wäre ein Trugschluss. Die ist nicht einmal typisch für Feministinnen.

Sie ist vielmehr typisch für so ziemlich alle Streitforen im Internet. Die Anonymität machts möglich. Viel Spaß noch bei eurer "Selbstverwirklichung".


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