Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos.

frankie, Friday, 11.01.2002, 17:46 (vor 8354 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: 450.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos. von plupp am 11. Januar 2002 15:25:19:

Mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße
Rund 450.000 Menschen werden in diesem Winter in Deutschland auf der Straße oder in vorübergehenden Unterkünften leben. »Die Zahl der Wohnungslosen ist zwar um etwa 17 Prozent im Vergleich zu 1999 zurückgegangen, doch besteht noch lange kein Grund zur Entwarnung«, sagte Werena Rosenke, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG).
Besonders dramatisch sei die Situation der etwa 100.000 Frauen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben. »Die meisten von ihnen suchen zwar Unterschlupf bei Verwandten oder Freunden, aber mindestens 3000 Frauen leben auf der Straße«, sagte die BAG-Sprecherin.
Wenn man nun davon ausgeht, dass es sich bei den
restlichen "350.000" nur
um Männer handelt,
scheint dies nicht besonders dramatisch zu sein.
Na ja, was soll man dazu noch weiter hinzufügen?
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,MAG-0-174934,00.html
entnommen von hier

gruss
plupp

Wäre interessant, was frankie, Lennart und ähnliche hier zu sagen hätten.
Außer die Männer sind alle selbst schuld daran, natürlich.
Gruß
Norbert

dem, was die darauf antworten werden, würde ich nur allzugern vorweggreifen, aber ich gebe denen die chance ihre fehler selbst zu machen, ohne dass ich sie ihnen in den mund lege. ich weis jedenfalls schon, wie sie darauf reagieren werden. die sind durchschaubar wie luft.

wenn man mal deine polemik ausklammert lieber plupp seh ich da auch ein krasses missverhaeltnis. Woher kommts? Sicher nicht weil die boesen Frauen die armen Maenner auf die Strasse setzen. Auf jeden Fall nicht ausschliesslich.

Ich kann nur spekulieren. Erstens denke ich dass mehr Maenner als Frauen Alkohol- und Drogenabhaengig sind. Ergo mehr deswegen Job und Wohnung verlieren.
Vielleicht haben Frauen im Mittel bessere soziale Bindungen, sprich sie haben ehr die Moeglichkeit bei einer Freundin unterzuschluepfen. (vielleicht geh ich aber da nur von mir als ziemlichen Einzelgaenger aus).
Vielleicht sind Frauen einfach anpassungsfehiger? Sprich Mann will mit dem Kopf durch die Wand, und wenns Job und Wohnung kostet?
Vielleicht wirken sich auch hier Frauenhaeuser ect aus, deren Pendants fuer Maenner es ja (noch?) nicht gibt.

Aber das alles kanns dieses extreme Verhaeltnis nicht erklaeren. Muss sagen ich bin ratlos.

Gruss, frankie


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