Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenquote bei der Telekom - auch SPON berichtet

Loyal Bavarian, Monday, 15.03.2010, 20:41 (vor 5156 Tagen) @ SPON-Leser

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683539,00.html

München - Die Deutsche Telekom will mehr Frauen in ihrer
Führungsspitze. Bis 2015 sollten 30 Prozent der oberen und mittleren
Führungsposition in dem Unternehmen mit Frauen besetzt werden, teilte die
Telekom am Montag mit. Die Frauenquote sei keine Gleichmacherei,
betonte Konzernchef René Obermann, sondern ein Gebot der
gesellschaftlichen Fairness und eine Notwendigkeit für den
Erfolg
.

Ich denke, Frauen machen sicherlich keinen schlechteren Job in Managementpositionen. Wenn sie durch Leistung in diese Position gekommen sind zeugt das auch von einem gewissen Können und Durchsetzungsvermögen. Wenn die Quote ins Spiel kommt, greift das Prinzip eben gerade nicht mehr. Da versteh ich nicht wie man von der Notwendigkeit für den Erfolg sprechen kann.
Für Frauen ist es auch nicht gerade ein Kompliment, einen Job nur wegen dem Geschlecht zu bekommen. Gut, beim Geld, dass man dort verdienen kann, kann man diesen Punkt ruhig vernachlässigen....
Alles in Allem: Eine scheinheilige, Pseudomoralische Aktion.

Es gehe bei der Frauenquote nicht um "politisch korrekte Alibiregelungen", ergänzte >Personalvorstand Thomas Sattelberger. Vielmehr sei das Ziel die "spürbare und nachhaltige >Umsetzung von Chancengleichheit für die besten Talente, egal welchen Geschlechts".

Doch, Herr Sattelberger, genau darum geht es und um nichts anderes. Aber danke für die Zusammenfassung.


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