Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Internetzensur der zweiten Art

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 30.11.2009, 01:37 (vor 5479 Tagen) @ tut nichts zur sache

Etwas fürs Auge soll so ein Desktop ja schon bieten. Und da gefällt mir
der KDE einfach am besten.

Geschmackssache. Darüber läßt sich nicht streiten. Aber ich finde eigentlich, das sieht ganz ansehnlich aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Ubuntu_Netbook_Remix_9.10_karmic_deutsch.png

Krischi oder der Brezel könnten meine Vorliebe für die dezente Farbgebung bestimmt plausibel erklären. :-)))

Für Netbooks gibts wohl nicht sonderlich viele Alternativen zu Nubuntu,
wenn man um Winzigweich herum kommen will. Es gingen vielleicht noch die
Alternativen für ältere Rechner. Aber wie diese Distros heißen habe ich
nicht auswendig im Kopf.

Doch, es gibt sogar eine ganze Menge speziell für Netbooks. Linpus light zum Beispiel (war original drauf, ist aber nicht offen) oder moblin mit Atom-optimiertem Kernel von Intel.
http://www.netbux.de/allgemein/linux-fuers-netbook-die-qual-der-wahl/
(easypeasy und eeebuntu sind inzwischen im Netbook Remix aufgegangen)

Mit was ich bei Ubuntu überhaupt nicht zurecht kam - es läßt sich
scheinbar nicht intuitiv bedienen - war der Software-Manager. Da finde ich
bei OpenSuSE eben mit YaST sehr schnell die Pakete, die ich will.

Nana, ein richtiger Profi installiert doch wohl von der Kommandozeile? ;-)

sudo apt-get install xxx, und ab geht's. Kostet einen Bruchteil der Zeit. Die Kommandozeile wird mit TAB vervollständigt, wie bei Pfadnamen, so daß man die genaue Bezeichnung nicht kennen muß.

In der neuesten Version (Karmic Koala) gibt es parallel zum Synaptics-Paketmanager neu ein "Software-Center". Das sieht ansprechender aus und scheint deutlich intuitver zu bedienen. Setzt natürlich genauso auf apt auf. Weiß nicht, ob das Deinen Ansprüchen gerecht wird?
http://www.webanhalter.de/832-ubuntu-9-10-software-center-aussehen.html

Zu Ubuntu habe ich außerdem schon den Kosenamen Wubbi gelesen.
Windows-Exilanten setzen das scheinbar gerne ein, da man nach der
Installation - zumindest wenn man bei Ubuntu bleibt - ein System hat, das
man auch sofort einsetzen kann. Auch soll man die wichtigsten Einstellungen
unter dem GUI schon mal hin bekommen.

Jo. Ich halte es für relativ einfach zu handhaben und auch für Laien einsetzbar. Die Installation ist ein Kinderspiel mit der Live-CD (mit der Alternate etwas komplizierter).

Wenn ich mir dann noch ansehe, daß
man vor Änderungen, die man nur als root tätigen kann immer dieses sudo vor
das Kommando schreiben muß und nicht wirklich auch als root mal die
Aufgaben erledigen kann, die nötig sind, habe ich mir mit Ubuntu
bestanfalls eine BRD auf den Rechner geschaufelt, der mich meiner Freiheit
beraubt. Ich will root sein, wann und wie oft ich das will und nicht durch
das BS gedemütigt/bevormundet werden.

Du wirst nicht bevormundet oder gedemütigt sondern geschützt. Das permanente Arbeiten als Admin ist die größte Sicherheitslücke bei Windoof.

Außerdem stimmt nicht, was Du schreibst:
root@xxx:~# whoami
root

Es geht schon, dauerhaft als root zu arbeiten, mit sudo -i.

Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich bin jetzt nicht als root
unterwegs, da das beim Serven sowie bei normalen Arbeiten am Rechner gar
nicht nötig ist.

Klar. Aber die Anmeldemöglichkeit als root verleitet, oder? Manchmal vergißt man es auch schlicht.

Diese
Aktion wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, da ich den Treiber für die
Grafikkarte auch direkt aus einem Repository bekommen hätte, was eigentlich
der richtige Weg gewesen wäre, da man mit einer eigenen Übersetzung des
Kernels Schierigkeiten bei Kernel-Updates hat.

Damals mußte man es noch, wenn ich mich recht entsinne. Inzwischen eigentlich überflüssig durch die ladbaren Module, oder?

Läuft der Rechner
stabil, werde ich auch Skype hier installieren. Eine .rpm-Datei wird es
dafür ja geben.

Gibt es freilich, für OpenSuse 11: http://www.skype.com/intl/de/download/skype/linux/choose/

Ich wollte nicht sagen, daß die beiden Programme unter anderen Distros nicht laufen. Aber bei UBUNTU liegt Skype mit auf dem UBUNTU-Server, dazu spezifisch angepaßte Versionen. Ich weiß nicht, wie das bei Suse ist, aber bei UBUNTU kann ich die Paketquellen (auch die bei Opera oder Sun) eintragen und damit unterliegen auch diese Programme der automatischen Aktualisierungsverwaltung. VirtualBox übrigens auch. Das muß man ansonsten erst deinstallieren vor Installation einer neuen Version.
Opera hat bei Debian sogar die in den Browser integrierte Update-Möglichkeit entfernt. Es kommt nur noch eine Meldung und die Empfehlung, mit der Funktion des Systems zu arbeiten.

Und ja, ich will bei einem Root-Server bleiben, da ich dabei einfach die
größte Freiheit habe.

Freiheit kollidiert mit Sicherheit, das ist wie im richtigen Leben. ;-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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