Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Internetzensur der zweiten Art

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 30.11.2009, 02:24 (vor 5479 Tagen) @ Tätiger

KDE kannst du auch auf einem Standard Ubuntu nachinstallieren.
Nimm aber lieber erstmal 9.04 statt die neueste 9.10 - die hat
noch zu viele Kinderkrankheiten.

Welche? Ist mir nicht aufgefallen, ehrlich gesagt.

und BTW, eine Firewall sollte auch bei - und gerade dort - Linux
eingeschaltet werden.

Kannst Du erklären warum? Mein Wissensstand ist, daß zumindest unter UBUNTU durch die Keine-offenen-Ports-Philosophie eine Firewall unnötig ist.
http://wiki.ubuntuusers.de/Offene_Ports#Keine-offene-Ports-Philosophie-von-Ubuntu

"Die Entwickler von Ubuntu hatten sich zu Beginn der Entwicklung Ubuntus die Strategie "Keine offene Netzwerkports" vorgenommen. Damals war es üblich, dass beispielsweise auf fast jeder Linux-Installation ein SSH-Server lief, um sich aus dem Netzwerk auf dem Rechner einloggen zu können. Egal, ob das der Nutzer nun braucht oder nicht.

Dies ist bei Ubuntu nicht der Fall. Auf einer neuen Installation von Ubuntu läuft kein einziger Dienst, der Daten aus dem Internet empfangen kann, also einen Port zum Internet hin öffnet. Man kann dies über den Befehl [1]
sudo netstat -tulpen | grep -v '127.0.0.1'

selber überprüfen."

Von dieser Regel gibt es zwei Ausnahmen: dhcclient und avahi. Beide sind vom Design her nicht für Angriffe zu gebrauchen.

UBUNTU bringt von Haus aus einen Paketfilter mit, iptables. Nur ist der unkonfiguriert, weil es eben nicht nötig ist.

"Eine normale Ubuntu-Desktop-Installation öffnet deswegen keinen einzigen Port nach außen und ist deswegen unangreifbar für alle Angriffsszenarien, vor denen ein Paketfilter Schutz bieten könnte.
Sollte jemand doch mal Software in den Ubuntu-Quellen entdecken, die ungefragt Ports nach außen öffnet, so sollte das sofort dem Paketmaintainer als Bug (critical, security) gemeldet werden. Wenn der Ubuntu-Grundsatz lautet, "keine offenen Ports nach außen", dann müssen sich die Maintainer auch daran halten."

http://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls

Unangreifbar - das fand ich bisher eine klare Aussage. Stimmt's nicht?

Und was hältst Du von einer Fritz Box, die hat doch eine Firewall-Funktion?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum