Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Kotzeimer inside!

tommy (eig. reg. wgvdl.com-user), TakkaTukkaLand, Friday, 15.01.2010, 10:04 (vor 5428 Tagen)

Kotzeimer, der Erste

"Mädchen haben heutzutage die besseren und höheren Schulabschlüsse als Jungen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes schafft fast jedes dritte Mädchen das Abitur, bei den Jungen ist es jeder Fünfte. Beim Hauptschulabschluss und dem Schulende ohne Abschluss liegen die Jungen mit 23% bzw. 15 % deutlich vor den Mädchen (Hauptschule: 14%; kein Abschluss: 8 %). Hinsichtlich der Bildungsverläufe von Mädchen und Jungen hat also insgesamt ein Wandel stattgefunden. Die Bildungschancen von Mädchen und Jungen variieren derzeit allerdings innerhalb der Geschlechtergruppen vor allem nach Schichtzugehörigkeit und nach nationaler bzw. ethnischer Zugehörigkeit. Jungen mit Migrationshintergrund aus einer bildungsschwachen Familie haben die geringsten Chancen im deutschen Bildungssystem (Cremers 2006: 10)."

Und? Was lernen wir daraus? Mädchen sind immer noch "systemisch benachteiligt" weil immer moch jeder fünfte Junge das Abi macht?

Und, erkennt man hier nicht wirklich förderwürdige Zielgruppen?

"Übergang Schule/Hochschule-Beruf

Beim Berufswahlverhalten zeigt sich weiterhin ein sehr große Diskrepanz: Über 50 Prozent der Mädchen und jungen Frauen entscheiden sich für nur zehn von insgesamt rund 350 Ausbildungsberufen. Sie wählen vor allem Dienstleistungsberufe mit eher geringen Karriere- und Verdienstmöglichkeiten, wie Verkäuferin, Arzthelferin und Friseurin. Jungen wählen selbstverständlicher unter einem breiteren Berufsspektrum aus, bevorzugen aber gewerblich-technische Berufe. Gründe hierfür sind vor allem auf Geschlechterstereotype zurückzuführen, die junge Frauen und Männer verinnerlicht haben. Obwohl der Frauen- und Männeranteil an den Hochschulen fast ausgeglichen ist, verteilt sich auch hier die Studienwahl unterschiedlich: Junge Frauen bevorzugen Fächer wie Sprachen, Pädagogik und Psychologie - und zunehmend auch Jura und BWL -, während junge Männer vorwiegend naturwissenschaftliche und technische Fächer wählen (DJI Gender-Datenreport 2005)."

Das diese elenden Scheißkerle sich dann auch noch trauen ihren Interessen entsprechende Fächer zu studieren .... Das gehört maingestreamt!

Kotzeimer, die Zweite

Zur Durchführung von Schnuppertagen werden unterschiedliche Wege beschritten:

Jungen suchen sich eigenständig einen Praktikumsplatz z.B. im Gesundheits-, Erziehungs- oder Sozialbereich: in der Nachbarschaft/im Stadtteil oder über das Branchenverzeichnis.
Eltern, Verwandte, Bekannte, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte u. a. unterstützen die Jungen bei der Suche nach einem geeigneten Platz: anhand von Adresslisten der Schule (Schülerbetriebspraktika und bestehende Kooperationen), durch Mitnahme an den eigenen Arbeitsplatz.
Hier auf der Internetseite gibt es eine umfangreiche Datenbank "Jungs Willkommen!" Dort können die Jungen online nach Ansprechpersonen und Einrichtungen in ihrer Region suchen. Bitte beachten: Die Datenbank wird derzeit überarbeitet und steht ihnen leider erst in Kürze wieder zur Verfügung!!!
[Na Gott sei Dank!]

Jobs, die Frauen diskrminieren weil dem anerzogenen Geschlecht entsprechend sind für Jungs gerade noch gut genug?
Naja ... genügend Hauptschulabsolventen gibts dann ja ...


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