Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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PB, Friday, 19.02.2010, 15:46 (vor 5397 Tagen) @ Narrowitsch

Diese Diskussionen zwischen verschiedenen Ansichten sind meistens eh hinfällig, wenn man sich über die wahren Vorgängen in den wohl allermeisten Menschen im Klaren ist:

"(...)Aufregung ist eine Ware. Man kann Geld mit ihr verdienen. Indem man den Leuten, die sich aufregen wollen, Argumente liefert, Fakten, Formulierungen, die ihnen das Gefühl geben, nicht allein zu sein.(...)

(...)Vor fünfzig Jahren wertete der amerikanische Kommunikationsforscher Joseph Klapper mehrere Hundert Untersuchungen zur Wirkung politischer Texte aus. Er stellte fest: Menschen lesen am liebsten, was sie in ihrer Meinung bestärkt. Die Linken lesen Linkes. Die Rechten lesen Rechtes. Sie können gar nicht genug davon kriegen.(...)

"Es geht [[bei Büchern oder Artikeln]] weniger darum, die Gegenseite zu überzeugen, das ist schwer, die Zahl der Wechselleser ist gering."

http://www.zeit.de/2009/42/DOS-Dick-und-doof?page=all


Soziologisch gesehen ist das also alles schon ein alter Hut. Die meisten wollen gar nichts anderes hören als dass, was sie sich ohnehin schon zurechtgelegt haben. Das gilt nicht nur für die Gendermafia. Und nicht zuletzt wegen dieser Prozesse habe ich mir allzulanges Forengesabbel mit anderen "Lagern" schon lange abgewöhnt.


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