Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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vorsicht

Narrowitsch, Berlin, Friday, 12.03.2010, 05:21 (vor 5376 Tagen) @ aus bremen

naja, also ich wär da vorsichtig.

Das ist gut so. Nicht dass du Dich in Kreisen wiederfindest, die Dir womöglich nicht behagen.

Nur weil man jetzt keinen Schwulenengen nachweisen kann, bin ich davon
jetzt nicht überzeugt.

Wovon?

Wie schon gesagt, nur
weil man es noch nicht nachweisen kann muss man noch lange nicht davon
sprechen Schwule heilen zu müssen von irgendeiner Krankheit.

Weil man kein Gen nachweisen kann, könnte - Konjunktiv!!! - es sich um abartiges, also nicht artgerechtes Verhalten handeln, welches ich nicht zu korrigieren habe. Gäbe es den Nachweis eines solchen Gens, wäre es noch dämlicher, es therapieren zu wollen. Ein bisschen präziser darf Dein Argument schon sein.

Wenn man Schwulen schon helfen will, dann sollte man vielleicht bei Teilen
des schwulen lifestyle ansetzen die Schwule in der Großstadt betreffen. Zum
Beispiel was Poppers, Kokain und ähnliches betrifft. Und den
offensichtlichen Narzismus unter dem manche Schwule leiden.

Grundfalsch, meine ich. Sie brauchen niemandens Hilfe, sollen sie poppen,koksen, sich um sich selbst drehen, wie sie es wünschen. Es ist ganz allein ihre Sache. Was wir an Femis kritisieren, sollten wir selbst beherzigen. Wir lassen uns von jenen nichts sagen, also haben wir auch nicht das Recht anderen etwas vorzuschreiben, sie gar zu "therapieren".

Anders verhält es sich, wenn sie aus ihre Lebensweise, eine Philosophie zusammenlöten, die Stinos und Heteros als minderwertig, unreif, unfrei titulieren. Noch anders verhält es sich, wenn sie aus derlei Weltanschauung einen Missionierungsauftrag ableiten. Und wieder etwas anderes ist der Versuch Pädophilie zu entkriminalsieren. Pädophile haben an ihrer Veranlagung schwer zu tragen, wenn sie sich ihrer Verantwortung bewußt sind; sie sollte sich von Kindern fern halten. Und Schwuchteln von Heteros. Wegen sexueller Belästigung. Eigentlich ganz einfach, gelle?

Ich habe nichts gegen Schwule, aber Transen und Tunten schätze ich nicht, sie stoßen mich ab. Also halte ich mich fern und sie mir vom Leibe.Kinderfickern würde ich hingegen in die Latschen helfen... Na und? Wen kümmert das?
Seltsamerweise die Femis. Gemeinsam mit dem Schwuchtelchor singen sie das alte Lied von Diskriminierung, sobald Mann am CSD nicht vor Begeisterung in Ohnmacht fällt.

Ich habe zu dem Thema was interessantes gelesen. In dem Artikel wurde
verkürzt gesagt daß manche sexuell abweichende Neigungen durchaus einen
Zweck erfüllen, allerdings eher in Krisensituation.

Jow, das gibt es. In Knästen zum Beispiel.Bitte schön.
Und es gibt dort sogar Vergewaltigungen, von denen ich nur von Betroffenen höre, das Entrüstungspotenzial der Gesellschaft und Feminazen ist da aufgebraucht.

Dann hörte ich noch von Kavalleristen, die in Kriegszeiten ihre Stuten bestiegen. Und?

Relativ friedliche zivile Gesellschaften sind ja in der Geschichte der
Menschheit noch relativ neu.

Woher hast Du denn diesen Schmarrn? Lass Dir doch nicht ein X für ein U verkaufen.

Und selbst bei uns tragen ja viele Schwule ganz erheblich zur
Kulturleistung bei (z.B. Wolfgang Joop und andere Modemacher und
Künstler).

Ich lach mich weg, Joop ein Kulturmacher? P.I. Tschaikowski, Thomas und Klaus Mann, ja, das sind Kulturschaffende gewesen. Deshalb liebe ich sie, nicht wegen ihrer Neigung. Auch recht einfach, oder?

Gefährlich finde ich eher die Gleichsetzung allen möglicher sexuellen
Orientierungen und Lebensentwürfe mit einer heterosexuellen
Ehe/Partnerschaft.

Da sind wir ganz einer Meinung.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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