Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die Wonne des Klagens

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 25.03.2010, 04:10 (vor 5363 Tagen) @ Diego

Wenn diese Aussage ernst genommen werden will, dann sollte als Äquivalent
zu der Bezeichnung "Frauen" die Bezeichnung "Männer" benutzt werden - und
nicht die Pejoration "Kerle".

Ach Gottchen, "Kerle" - ein Pejorativ? Ein ganzer Kerl>>> eine negativ Konnotation? Wenn´s weiter nichts ist.

Zweitens ist die Behauptung, dass unfähige
Kerle
eine Chance bekommen, eine bösartige Unterstellung.

Nicht ganz, aber im Kontext mit Brigittchens Tintenkleckserei ist es bösartig, ja. Natürlich hocken in vielerlei Leitungsgremien Nullen männlichen Geschlecht. Aber, sie hocken dort nicht, weil sie Männer sind und schon gar nicht, weil irgendwelche betriebliche, gewerkschaftliche oder politische Strategiepapiere männliche Minderbemittelte in Führungsetagen beordern. Dieser Schwachsinn bleibt feministisch inspirierten Visionen von Geschlechterdemokratie vorbehalten. Mache sich jede/r einen Reim darauf.

Denn es wird
dabei geflissentlich übersehen, dass der Selektionsdruck aufgrund der Menge
an (männlichen) Konkurrenten wesentlich größer als bei den Frauen ist.

Männer konkurrieren gegen Männer und Frauen. Frauen in gegenderten Zonen nur mit ihresgleichen. Statt Selektionsdruck ersterer Sänften samzt Träger und Stuhlkreisdebatten für die zweiten.

Ausdruck der gesellschaftlichen > Infantilisierung:

Jow, nicht nur bei Brigitte zu erkunden, auch der Bundestag bietet sich an.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum