Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie beweist man eine Vergewaltigung?

Manhood, Thursday, 25.03.2010, 15:44 (vor 5362 Tagen)

"Eine Frau behauptet, Jörg Kachelmann habe sie vergewaltigt, der Moderator bestreitet das. Wie können Ärzte Vergewaltigungen feststellen? Hier erklärt Gerichtsmediziner Tsokos, was er tun würde."

Jetzt wird’s hochgradig aufschlussreich, denn nun eröffnet sich dem Leser, wie in solchen Fällen "gearbeitet" wird:

„Die gerichtsmedizinische Spurensuche kann Anhaltspunkte für eine Vergewaltigung liefern. Wenn keine Spuren gefunden werden, heißt das noch lange nicht, dass nicht vergewaltigt wurde.“

Das heisst im Klartext:
Findet man Spuren, hat man Beweise für eine Vergewaltigung. Und findet man keine, entlastet dies den Angeklagten überhaupt nicht.

„Erstens: Spurensicherung. Die erfolgt nach den Angaben der mutmaßlich Geschädigten.“

Wir „untersuchen“ unter Anleitung einer Partei? Seltsam! Normalerweise bezeichnet man dies als Parteigutachten. Und das ist das Gegenteil einer neutralen und unabhängigen Untersuchung!

„………………., können wir bis zu 24 Stunden nach einer Vergewaltigung auch noch im Blut und bis 72 Stunden im Urin des Opfers nachweisen, ob ein Täter die Geschädigte zum Beispiel mit K.o.-Tropfen, Drogen oder Alkohol gefügig gemacht hat.“

Dass man Substanzen aufgrund von Blut- und Urinproben nachweisen kann, ist mir bekannt. Dass sich mittels der Laborwerte auch noch nachweisen lässt, ob da ein anderer nachgeholfen hat, irritiert mich doch sehr……

Dies umso mehr, als Alkohol im Blut darauf schliessen lässt, dass die Frau Sex wollte:

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2008/05/18/Vermischtes/Viele-Jugendliche...

Auch sehr irritierend: Der Professor glaubt offensichtlich immer noch fest an K.o.-Tropfen, auch wenn Untersuchungen belegen, dass es sich hierbei um ein Ammenmärchen handelt, wie eine britische Studie nachweist:

http://www.acpo.police.uk/pressrelease.asp?PR_GUID={C943F915-230B-4EF0-936D-DB81AC27AFE1}

„Bei der Hälfte aller nachgewiesenen Vergewaltigungen werden allerdings weder genitale noch extragenitale Verletzungen festgestellt. Wenn die fehlen, spricht das also nicht gegen eine Vergewaltigung.“

Ich übersetze: Bei der Hälfte aller sogenannt "nachgewiesenen Vergewaltigungen" konnte tatsächlich gar nichts nachgewiesen werden - verurteilt wird trotzdem!

Hier der Artikel:

http://www.stern.de/panorama/vorwuerfe-gegen-joerg-kachelmann-wie-beweist-man-eine-verg...

Grüsse

Manhood


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