Familienmanagerinnen
Das von Mersch vorgestellte Modell der Familienmanagerinnen gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe keine Lust, Familienmanagerinnen für die Weitergabe ihrer eigenen Gene zu bezahlen. Wenn ich Ressourcen in Reproduktion stecken soll, dann soll das doch der Propagierung meiner eigenen Gene nützen, und nicht der von Fremden.
Das ganze ist eigentlich nur eine verschärfte Form des Hausfrauengehaltes, das hier in Luxemburg von einigen Personen immer wieder gefordert wird. Dass die einen Leute arbeiten müssen, damit die anderen sich fortpflanzen dürfen, ist für mich aber nicht akzeptabel. Jeder soll die Weitergabe seiner Gene selbst finanzieren. Alles andere ist Kollektivismus in seiner schlimmsten Form, und kann nicht funktionieren, so wie auch der Kommunismus nicht funktionieren konnte. Die Leute sind zu großen Anstrengungen bereit, um ihre eigenen Gene zu propagieren, aber sehr viel weniger leistungsbereit, wenn es um die des Nachbarn geht. Keiner ist zu der Drecksarbeit Ressourcenbeschaffung bereit, wenn es dabei nichts zu gewinnen gibt. Die Wirtschaft würde zwangsläufig zugrunde gehen.
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- Gleichberechtigung ist Mist -
Tom2,
25.03.2010, 14:19
- Gleichstellung ist Mist, nicht Gleichberechtigung, in den Augen von Peter Mersch. - Roslin, 25.03.2010, 14:40
- Familienmanagerinnen - Prometheus, 25.03.2010, 16:35
- Gleichberechtigung ist Mist - DschinDschin, 25.03.2010, 21:43