Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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AW: Hallo ich auch

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 15.04.2010, 16:39 (vor 5714 Tagen) @ Eugen

Hallo Eugen,

Gewiss. Aber dieses Forum hier ist mindestens schon 8 oder 10 Jahre alt.
Und vor 6 Jahren wurde Manndat gegründet. Wir dürfen also schon etwas
konkreter werden.

Unbedingt. Konkret könnte dies bedeuten, Feminismus als das zu bezeichnen, was er ist: Dem Wesen nach eine menschenverachtende Ideologie, die Gleichberechtigung als einMittel unter vielen erklärt, welches den Weg zum eigentlichen Ziel, matriachale Herrschaftsstrukturen, ebnen soll. Noch konkreter: Nach so langen Jahren ist es an der Zeit, Feminismus nicht nur in seine radikalen Ausformungen als bedauerliche Auswüchse der Frauenbewegung zu bemäkeln, sondern ihn in der Öffentlichkeit als das zu entlarven, was er ist: Das eigentliche Hindernis bei der Durchsetzung von Gleichberechtigung. Ob dies am Stammtisch, in Parteien, Gewerkschaften, Medien -und dort namentlich in Fernsehsendungen - oder gesellschaftspolitischen Foren geschieht, ist gleichgültig. Nur getan werden muss es.
Freilich setzt das eine fundierte Auseinandersetzung mit den TheoretikerInnen des Feminismus voraus, die über tagesaktuelle Ereignisse hinaus den Blick auch auf das Werden gegenwärtiger Missstände richtet. Bislang sehe ich nur wenige Bemühungen, die Brutstuben von seinem Ursprung her auszuräuchern. Es soll also niemanden wundern, wenn von dort her immer neue , dem Augenblick angepasste Gedankenschwärme schwirren, die soziales Gift mit sich führen.Es macht keinen Sinn, das eine oder andere Geschwirre argumentativ zu vernichten; der Sumpf gehört trocken gelegt. Das Problem auch grüner Stechmücken - samt Fibererreger- wäre damit erledigt.

Wir (Manndat) sind mit Agens durchaus verbunden, wie auch mit dem VAfK. Es
gibt sogar wechselseitige Mitgliedschaften. Agens ist noch eine junge
Gründung. Da wird man Ziele, Methoden und Profil noch ausarbeiten müssen.
Aber das bleibt einem ja zu keiner Zeit erspart.

Sehr gut! Besonders dann, wenn jeder Verein eine spezielle Klientel anspricht.Etliche Vereine, denen eitle Selbstdarstellung mehr bedeutete, als die Wiederherstellung vernünftiger gesellschaftlicher Verhältnisse, wären hingegen kontraproduktiv und förderten statt angestrebtem Sturz unkontrolierter, weiblicher Machtgier jene Strukturen, in denen, gegenwärtig gut zu beobachten, die Forderung nach Gleichberechtigung als Banner im Darmwind vielerlei sachfremder Interessen flattert.

Letztlich ist es aber egal, wo man sich engagiert. Hauptsache, man tut es.

Ganz Deiner Meinung!

Raus aus den Foren, rein in die Organisationen, ran an die Politik!

Rein in die Foren, rein in die Haushalte, rein in die Kneipen, rein in die Vereine und dann rein in die Politik.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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