Widerspruch...

Ein Mann, Friday, 30.04.2010, 15:40 (vor 5700 Tagen) @ Garfield

Erst einmal, wieso deine Frau überhaupt noch mit dir zusammen lebt.
Wahrscheinlich verdienst du gut, und sie möchte auf die Kohle nicht
verzichten, oder? Es gäbe natürlich noch andere mögliche Erklärungen, aber
diese erscheint mir am plausibelsten.

Ich verdeine nicht schlecht und mehr als sie, aber sie könnte sich auch von ihrem Gehalt ein gutes Leben leisten.

Wenn ich mir das mal vorstelle: Ich wäre mit einer Frau verheiratet,

Ich bin nicht verheiratet.

die
mich überhaupt nicht mehr als Mann wahrnimmt. Die dauernd mit anderen
Männern vögelt, mich aber sexuell ignoriert. Die mir immer das Gefühl gibt,
daß ich ja eigentlich nicht mehr gut genug für sie bin und der es peinlich
ist, sich mit mir irgendwo sehen zu lassen. Ganz egal, was mich noch bei
ihr halten würde: Ich würde doch mal darüber nachdenken, ob es das wirklich
noch wert ist.

So ist der Lauf der Dinge, es könnte auch anders rum sein.

Ich mag sie ja und wir sind schon lange zusammen, aber bestimmte Dinge belasten zunhemen die Beziehung, nicht nur die Äußerlichkeiten.

Und dann frage ich mich, wie deine Beiträge hier eigentlich auf die Männer
wirken, die ohne eigenes Verschulden und gegen ihren Willen von ihren
Ex-Frauen geschieden wurden. Also solche Männer, die jahrelang für ihre
Familien hart gearbeitet haben, damit das Haus abbezahlt wird, damit man
den Kindern etwas bieten kann und damit die Frau nur noch auf Teilzeit oder
auch gar nicht mehr erwerbstätig sein muß.

Ich habe auch viele Jahre hart gearbeitet, ich war einem Burnout nahe, 70-Stunden-Woche war eine zeitlang Normalität, aber darauf habe ich keine Lust mehr.

Die sich nach Feierabend und am
Wochenende am Haus und im Garten abgebuckelt haben, damit alles schön und
möglichst perfekt ist und Frau und Kinder sich dort wohl fühlen.

Selbst schuld bzw. falsche Frau, ich selbst mache nichts mehr im Garten, wenn sie was will, dann soll sie es selber machen oder einen auf ihre Kosten bezahlten Knecht ordern.

Und deren
Ex-Frauen ihnen als Dank dafür eines Tages eröffnet haben, daß sie sich
anderweitig verliebt haben und die Scheidung wollen. Und die dann alles
verloren haben - Frau, Kinder und auch das Haus, für das sie jahrelang so
hart gearbeitet haben.

Auch selbst schuld, mein haus läuft auf mich und sonst achte ich bei Anschaffungen von Wert, dass sie auf mich laufen.

Die seitdem trotz Vollzeitjob auf Hartz IV-Niveau
leben müssen und kein Geld mehr für eine neue Familie übrig haben.

Mit mir nicht, da gibt es Mittel und Wege.

Wie mag sich so ein Mann fühlen, wenn er hier liest, auf welch hohem
Niveau du dich über deine Frau beklagst, die trotz allem bisher immer bei
dir geblieben ist?

Vielleicht als Trottel und Verlierer, aber meine Worte könnten ihn auch vornabringen in Zukunft nicht dieselben Fehler zu wiederholen.

Es kommt auf die innere Haltung an, ich betrachte Frauen einfach als nicht voll zurechnungsfähige Wesen, die einer gewissen Lenkung bedürfen, das funktioniert ganz gut.

Dennoch bin ich für Gleichberechtigung und gegen Gleichstellung und Gleichmachung.

Und ich bin überzeugt davon, das früher oder später die Biologie über die Ideologie siegen wird.

Ist dir überhaupt nicht klar, welch ein Glückspilz du bist????

Irgendwie schon, aber das hat weniger mit den Frauen zu tun, die sind ganz gut lenkbar, aber auch ein wenig mit dem schmieden an sich...