Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deutsche Männer gründen Lobby-Verein

Pööhser Frauenfeind, Sunday, 06.06.2010, 13:59 (vor 5437 Tagen) @ Puffbesucher

Allerdings:

"Das Projekt mit dem Untertitel “Interessenvertreter für Jungen, Väter und
Männer” wird vom Bundesfamilienministerium finanziell gefördert."

Warum denke ich da nur an Siemens, wo Gewerkschaften gegründet wurden, die
dann nur vorgeblich die Arbeitnehmerinteressen vertraten, da sie in
Wirklichkeit von Arbeitgeber-Marionetten initiiert wurden?

Das Frauenministerium, das Ministerium für alle ausser Männer ist also der Geldgeber. Wie heisst es doch : Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Diese Männer handeln im Auftrag des Frauenministeriums, und genau dafür werden diese Luschen wie Gesterkamp auch bezahlt.

Diese Strategie ist nicht neu. Das Beispiel der Pseudogewerkschaft bei Siemens wurde hier schon angeführt.

Wenn sich eine politische Bewegung aufmacht, versteinerte Machtstrukturen aufzubrechen um Privilegien der Etablierten einzukassieren, dann wird gehandelt. Setz dich an die Spitze der Bewegung - kraft deiner finanziellen Mittel und politischen Macht - schaff eine Pseudovertretung und behaupte, die Interessen der Unzufriedenen seien bereits gewahrt und würden vertreten. So wars doch auch mit den sogenannten Blockflötenparteien der DDR, die einen nicht bestehenden Pluralismus vorgaukelten, der tatsächlich nicht bestand.

Somit ist Gesterkamp, dieser Lakai, an der richtigen Stelle.


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