Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau Unmüßig, die Heinrich-Böll-Stiftung und das Große Flattern

Eugen, Saturday, 31.07.2010, 02:05 (vor 5391 Tagen) @ Wetterfrosch

Frau Unmüßig, die Heinrich-Böll-Stiftung und das Große Flattern

Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man sich kaputt lachen. Die grün gestrichene Feminismuspartei, sprich: Bündnis 90/Die Grünen, betreibt eine Propagandaabteilung, die so genannte Heinrich-Böll-Stiftung. Vorstand dieser selbsternannten "Stiftung", tatsächlich schlicht ein eingetragener Verein, wie etwa MANNdat e.V., ist u. a. Frau Barbara Unmüßig, der offenbar das Hemd flattert, weil Männerrechtler morgen oder spätestens übermorgen die Bastionen des Politfeminismus schleifen werden.

Gewiss, der Vergleich zwischen dem Heinrich-Böll-Stiftung e.V. und dem MANNdat e.V. hinkt ein ganz klein wenig. Frau Unmüßig kann immerhin über einen Etat von annähernd 40 Millionen Euro verfügen, der, ganz nebenbei gesagt, weitestgehend aus Steuergeldern abgezweigt wird. Wenn überhaupt, dann ist Frau Unmüßigs Etat somit also überwiegend von Männer "gestiftet" (vgl. http://manndat.de/fileadmin/Dokumente/Studien/Analyse_Gender-Budgeting.pdf) Der Jahresetat des MANNdat e.V. dagegen, vollständig von privater Seite erbracht, würde wahrscheinlich nicht einmal ausreichen, die Portokasse der Heinrich-Böll-Stiftung oder ein Monatsgehalt von Frau Unmüßig zu finanzieren.

Und diese Frau Unmüßig scheut sich nicht, Armeen von selbsternannten "geschlechterpolitischen und feministischen Akteur_innen" aufzurufen, um "den Männerrechtlern" Paroli zu bieten - im Namen von Toleranz, Geschlechterdemokratie und Heinrich Böll. Selbst die Adressaten des Appells schweigen geflissentlich, wahrscheinlich peinlich berührt, vielleicht aber auch abwartend, denn bis jetzt hat Frau Unmüßig ja noch nicht einmal ein Angebot veröffentlicht, was für solche Parteinahme herausspringt. Gefälligkeitsgutachten werden bekanntlich honoriert, gelle Herr Gesterkamp?

Manche Männer aus unserem weiteren Umfeld haben Frau Unmüßigs Appell missverstanden und geglaubt, sie seien damit zur Diskussion eingeladen. Das ist lächerlich. Frau Unmüßig sucht gewiss nicht nach Wahrheiten. Sie sucht nach Parteigängern für einen strikt profeministisch links-grünen Kurs, die ihr die Kohlen aus einem phantasierten Feuer holen sollen. Sie vertritt nämlich nicht die Toleranz oder die Geschlechterdemokratie oder Heinrich Böll, sondern das Propagandainstitut der grün gestrichene Feminismuspartei, sprich: Bündnis 90/Die Grünen.


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