Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rassisten (w)

mee, Sunday, 01.08.2010, 21:02 (vor 5391 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt

- GM möchte die "Dekonstruierung der Männlichkeit" in Richtung des
"besseren Einheitsgeschlechts"

Die Offenheit ist tatsächlich bemerkenswert: Es ist nun nicht mehr von der "Dekonstruktion von Geschlecht die Rede, sondern von "Dekonstruierung der Männlichkeit"

Wenn eine "Dekonstruierung der Männlichkeit" stattfinden soll, dann ist das "bessere" (die Norm für ethisch vollwertiges Menschsein) logischerweise das Weibliche. Weiblichkeit soll ja übrig bleiben..

Weil Männer niemals "vollwertige" Frauen sein können (Männer werden niemals Schwanger werden, Männlichkeit ist bis zum Sanktnimmerleinstag nicht "dekonstruierbar") entlarvt sich die ganze Veranstaltung als plump kaschierter biologischer Determinismus der allerübelsten Sorte: Als Deklarierung von Ueterusträgerinnen - ohne Ansehen des Individuums - als überlegene Rasse. Der männliche grüne Schleim spielt mit, weil er sich Weiblicher - und deshalb: Dem "Normalo"-Mann gegenüber als überlegen darstellen kann. Es geht ja um die Parteikarriere..

Es sind, in der Geschichte, die allerwenigsten tatsächlichen Opfer von Rassismus jemals auf die Idee gekommen sich selbst über die "Unterdrückerrasse" zu stellen. "Wir wollen als Individuen, und nicht als Andersartig betrachtet werden" war stets das Motto.

Anders gestaltete es sich auf der Seite der Rassisten, wenn eine Bevölkerungsgruppe sich über Andere Stellen wollte: Dann wurde stets die Andersartigkeit, die Überlegenheit oder Höherwertigkeit der eigenen Gruppe betont.


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