Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

kein name, Friday, 20.08.2010, 20:40 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus
geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen? Ich glaube nicht,
dass das der Sache nützt. Aber auch jenseits taktischer Erwägungen ist es
ja vor allem der latente oder offene Faschismus im Feminismus, der mich
abstößt, die Menschenverachtung. Genau die kann ich aber auch bei der SVP
oder FPÖ entdecken.

volle Zustimmung. Ist mir auch ein Rätsel, wie sich einige Maskulisten den rechten Schuh selbst anziehen. Dabei haben bereits rechtskonservative Parteien ein Männerbild, das nicht gerade vorteilhaft ist: zur Frau am Herd gehört dann auch der Mann, der sich im Krieg und im Arbeitsleben selbst aufopfert. Ganz davon abgesehen ist Frauenlobbyismus auch in rechtsliberalen (FDP) und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert. Feminismus ist parteiübergreifend und deshalb erfolgreich. Zu den Grünen: was an der Forderung "Frauen in die Chefetagen" links sein soll, erschließt sich mir nicht. "Keine Chefetagen" wäre links.


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