Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Roslin, Saturday, 11.09.2010, 22:49 (vor 5186 Tagen) @ Gobelin
bearbeitet von Roslin, Saturday, 11.09.2010, 23:03

Selbst Frau Dittmer ist nicht klar, wovon sie redet, behauptet sie doch, die rechtliche Gleichstellung sei weitgehend erreicht.
Dem ist mitnichten so.
Von Tag zu Tag ist dem immer weniger so, je länger der einseitige feministische Einfluss auf die Politik andauert.

Männer sind in diesem Lande noch nicht und in immer mehr Bereichen nicht mehr gleichberechtigt:
Sie allein sind verpflichtbar zu Zwangsdiensten.
Sie allein können zur Übernahme von Vaterpflichten gezwungen werden, wenn es nach Sex zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt, zur Übernahme von Mutterpflichten kann dagegen keine Frau gezwungen werden.
Männer haben in der Ehe und als Väter real und de facto dank der Rechtssprechung vor Familiengerichtenm dank des Bündnisses von Vater Staat mit seinen Töchtern, gegen seine Söhne, einen minderen Rechtsstatus, sind als Väter jederzeit austauschbar, wenn die Mutter dies so will.
Männer sind von Quoten und anderen sexclusiven Förderungen ausgeschlossen.
Wenn sexclusiv gefördert wird in diesem Land, dann Frauen und Mädchen, Mädchen und Frauen.

Alles andere wäre ja auch rechtlich gar nicht möglich, da mädchen-und frauendiskriminierend, weshalb jede Förderung, die Jungen/Männer erfahren könnten, immer auch Mädchen und Frauen zugänglich sein muss.

Umgekehrt: Fehlanzeige!

Und diese sexclusiven Frauenförderregelungen breiten sich immer weiter in der Gesellschaft hinein aus, sollen, politisch gewünscht und vorangetrieben, ausgeweitet werden, vom Öffentlichen Dienst, der immer mehr zum Frauendienst von Frauen für Frauen verkommt in die private Wirtschaft, wo die kaffeemaschinennahen Jobs Frauendomänen geworden sind, die niemand angreift, Männer aber in die Dreckjobs, in die Kanalisation und an die Mülltonne abgedrängt werden, dorthin, wo es weniger um Kaffee als um Tote, Verletzte, Verstümmelte, Gefahr für Leib und Leben, Stress und Konkurrenzdruck geht, ohne dass das die Gleichrichter sonderlich aufregte.

Es trifft ja nur das dreckige, grobschlächtige, haarige Nutzvieh dieser Gesellschaft, das ausgenutzt wird, um die SELBSTVERWIRKLICHUNG von Frauen zu ermöglichen und möglichst daran gehindert werden soll, sich selbst zu verwirklichen.

Und da redet Frau Dittmer davon, die rechtliche Gleichtstellung sei weitgehend erreicht.

Ja, die weibliche Überprivilegierung, die ist voll erreicht und soll noch weiter getrieben werden.

Aber ich gebe zu, Frau Dittmer ist mit Abstand die einsichtsfähigste Gleichtstellungsbeauftragte, die mir je unterkam.

Aber mein Gott, was ist das für ein verheerendes Urteil über das ideologische Pack, das sich in diesem Lande Gleichstellungsbeauftragte nennt, wenn man meint, sich über eine Frau Dittmer wie ein Schneekönig freuen zu müssen.


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