Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Leseprobe aus Geo Wissen: "Der Mann fürs Leben"

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Saturday, 27.11.2010, 23:39 (vor 5163 Tagen) @ Heiliger Geist
bearbeitet von Leser, Saturday, 27.11.2010, 23:56

Auszüge aus der Leseprobe in Geo Wissen:

Damals, in jenen Tagen, als sie sich so entsetzlich traurig fühlte, als sie das Baby abgetrieben hatte und ihr Mann ohne sie auszugehen begann, suchte Louise nicht etwa Zuflucht bei ihrer Mutter. Oder bei der Großmutter, ihrer geliebten Nanée.

Vielmehr schlich sie sich ins „Ali-Papa“, das Büro ihres Vaters.

Man mag garnicht darüber nachdenken, was heute mit den ebenfalls von Mutti "entsorgten Mädchen" passiert - die sich nicht mal so eben zu Ali-Papa ins Büro schleichen können ...

Die Art und Weise, wie ein Vater mit seiner Tochter umgeht, beeinflusst ihr Leben fundamental. Selbst wenn sie das Elternhaus schon lange verlassen hat.

Ein Vater ist der erste Mann im Leben eines Mädchens. In dieser Funktion stellt er viele Weichen. In zahllosen Studien hat sich herausgestellt, dass die Art und Weise, wie er mit seiner Tochter umgeht, fundamental beeinflusst, wie sie ihr Leben gestaltet, wie glücklich sie sich dabei fühlt – ja sogar, wie gesund sie ist (und das noch Jahrzehnte, nachdem sie das Elternhaus verlassen hat).

Die meisten Väter sind sich dessen freilich nicht bewusst. Einer Umfrage in den USA zufolge hält sich dort nur rund jeder dritte Vater für grundlegend wichtig für seine Tochter. Auch hierzulande verbringen Väter noch immer mehr Zeit mit Söhnen. Und während Paare länger in einer schwierigen Ehe verharren, wenn diese Jungen hervorgebracht hat, trennen sie sich schneller, wenn ausschließlich Mädchen in der Familie leben. Offenbar glauben Eltern, dass Töchter auch bei der Mutter allein gut aufgehoben sind.

Doch sie irren.

Alles hier: http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_wissen/66016.html

Ich denke, das gilt auch für Söhne (die ja meistens auch keinen Papa mehr haben). Allerdings wird hier die Vater-Tochter-Beziehung beleuchtet. Und das ist auch ok so.

Also, bitte nicht gleich kollabieren ;-)
Es sind unsere Kinder. Denn:

Wenn sich Forscher in der Vergangenheit überhaupt um Vater-Tochter-Beziehungen gekümmert hatten, richteten sie ihr Augenmerk auf extreme Fälle, in denen ein Vater sein Kind misshandelt oder sexuell missbraucht hatte.


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