Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Danke für den Hinweis, auch auf den Beiileger "Der entsorgte Vater" im GEO-Magazin als CD

__V__, Bavaria, Sunday, 28.11.2010, 02:55 (vor 5163 Tagen) @ Leser

Papi sein ist keine Rolle
- Papi sein dürfem ist allerdings eine Lebensaufgabe in D'schland.

:) Ach, jetzt fang Du bitte auch noch an damit, dass Du ein Problem hast mit dem soziologischen Begriff der Rolle.

Zum Beispiel: Vorbild zu sein ist eine Rolle, welche verschiedene Aufgaben beinhaltet - so mein unwissenschaftliches Veständnis. Es ist ein Sammelbegriff.

"Papi sein" ist keine Aufgabe, sondern es sind ganz viele Aufgaben auf einmal, die sich auch ändern mit veränderten Lebensumständen (Älter werden des Kindes, etc.).

Lieber Leser, Du weißt, ich schätze Dich sehr, und will Dich auf keinen Fall kritisieren. Aber vielleicht erweiter ich Dir Deinen Horizont - oder Du meinen, sofern ich falsch liege. Und sollte das der Fall sein, dann wird es Dir ein leichtes sein, mich zu korrigieren!

Ich schlüpf jetzt mal in meine Jeans, und geh mir gleich mal zwei Ausgaben von "GEO Wissen" kaufen an der Tanke - eines für mich, und eines für einen Freund, der zwar kein entsorgter Vater ist, aber aus Sicht der Mutter seines Sohnes am liebsten niiieeee mehr was mit mir unternehmen sollte (dummerweise steht auch ihr Sohn auf mich, und er freut sich VOR IHR hehehe immer total, wenn er mich sieht und mir alles aus seinem Leben erzählen darf - wobei sie auch so langsam Frieden mit mir schließt und ebenso Angst hat, dass ihr Junge irgendwann mal nicht mehr die selben Chancen hat wie die Nachbarstochter).

Liebe Grüße,
-Stefan

p.s.: Der Begriff Rolle bezogen auf Vater oder Mutter beinhaltet meiner Meinung nach auch eine Chance, die den einzelnen Vater oder Mutter davor schützen kann, nicht daran zu verzweifeln, wenn man mal was "falsch" gemacht hat, oder nicht so ganz zufrieden ist mit der eigenen Leistung als Vater oder Mutter - das ist aber nur "gefühlt" von mir, und ich kann das jetzt auf die Schnelle nicht näher beschreiben (würde in die Richtung gehen: die eigenen Bedürfnisse ebenso wahrnehmen wie die des Kindes, um voll einsatzfähig zu bleiben für das Kind - zum Beispiel)

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