Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Gleichberechtigung" hat ausgedient. Wir brauchen das Wort nicht.

Informator, Thursday, 20.01.2011, 01:09 (vor 5067 Tagen) @ Borat Sagdijev

Aber ist es nicht eine banale Erkenntnis das es Feministinnen um
Ausbeutung (mehr für sich, also Egoismus) und deren Rechtfertigung geht?

Natürlich ist das banal. Darum geht es mir jetzt auch gar nicht.

Ich habe den Begriff "Gleichberechtigung" als einen hohlen Götzen herausgestellt.

Nun haben die Gleichberechtigungs-Fetischisten versucht, ihren Fetisch zu retten, indem sie mich als einen Dödel glaubten hinstellen zu können, der nicht zwischen "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" zu unterscheiden weiß.

o Gleichberechtigung sei gut, reden sie.
o Gleichstellung sei dagegen schlecht.

Daraufhin habe ich klargestellt, daß Gleichstellung gar nicht schlecht ist, sondern (theoretisch) das einzige infrage kommende Mittel ist, um unsere Benachteiligungen aufzuheben.

Denn es herrscht ja Ungleichstellung: Frauen dürfen nach oben, müssen aber nicht nach unten; wir schon. U.v.a.m. Dies ist Folge einer künstlichen Ungleichstellung.

Das Gegenmittel ist also Gleichstellung!

Und zwar für die Gleichheits-Maskulisten. Ich will ja Gerechtigkeit und keine Gleichstellung. D.h., ich will eine Stellung für den Mann, die seiner hierachischen Überordnung angemessen ist. Aber das wäre ein ganz anderes Thema.

Gruß
trel


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