Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Veranlagung

Gismatis, Basel, Thursday, 21.07.2011, 13:53 (vor 4872 Tagen) @ sonnenlilie

Das ist zündender Nachrichtenstoff. Uns wird immer weisgemacht, dass
Homosexualität einfach eine Wahl des Lebensstils sei.

Ich halte das Wort Lebensstil in diesem Zusammenhang für unpassend. Bei Heterosexualität wird ja auch nicht von «Lebensstil> gesprochen.

Wenn dieser aber die
Gesundheit so sehr belastet, dass es auf die Kosten der Allgemeinheit geht,
müsste das BAG doch wie beim Rauchen oder übermässigen Alkoholkonsum
auch davor warnen (oder mind. vermehrt auf die Gefahren aufmerksam machen).

Weil nicht die Homosexualität an sich die Gesundheit belastet, sondern der ungeschützte Sexualkontakt. Davor wird durchaus gewarnt.

Die Rhetorik der Schwulenorganisationen ist also nicht überzeugend. Es
wird auch niemand mehr deswegen diskriminiert,

Nun, Homosexuelle werden in der Schweiz vom Blutspenden ausgeschlossen. Das ist eine Diskriminierung. Aber man muss ja auch nicht sagen, dass man schwul ist. Außerdem sind sie, was Ehe und Adoption betrifft, benachteiligt. Allerdings ist das eher eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und nur indirekt der Veranlagung, da es Heterosexuellen, die aus welchen Gründen auch immer einen Partner des gleichen Geschlechts heiraten wollen, nicht anders geht.

aber wir müssen den Fakten
ins Auge sehen: ein hochriskanter Lebenstil, sowohl für die physische wie
emotionelle Gesundheit. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass (Sex-)Partner
viel öfter gewechselt werden, die HIV-Rate höher ist etc.

Ja, aber nicht die Homosexualität ist der ungesunde Lebensstil, sondern das risikoreiche Verhalten. Man kann auch schwul sein, und nie im Leben Sex haben.


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